deepdigger 0 Geschrieben 19. September 2017 Geschrieben 19. September 2017 Hallo zusammen, ich bin dabei einen gebrauchten Minibagger zu kaufen und hab deshalb eine Fragen an die Experten unter euch. Es sollte entweder ein Modell mit gut 2, maximal 3,5 Tonnen Gewicht gehen. Nun habe ich schon die eine oder andere Maschine angesehen und die typische Beurteilung vom Auslegerspiel, der Dichtheit und des Fahrwerkes so einigermaßen gemacht- aber auch hier bin ich noch für Tipps offen. Nun sind es aber gerade diese Teile die mir eigentlich weniger Sorgen machen. Mehr Angst macht mir, dass ich was kaufe und dann was wirklich großes kaputt geht. Zum Beispiel läuft der Motor derzeit relativ ruhig, Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser nach einem Monat eingeht. Welche Teile gehen typischerweise kaputt und was kostet so eine Reparatur? Besteht das Risiko, dass ich den kompletten Motor wechseln muss? Welche Größenordnung kostet das? Ist das teurer wie der ganze Bagger? Wie sieht es- vor allem bei älteren Modellen - mit der Ersatzteilversorgung aus (ich sprech immer von Markenherstellern). Solche Fragen stelle ich mir auch zu anderen Komponenten - Hydraulikpumpe, Ventilblock, Elektronik,.... Kurz gesagt ich investiere 10-15.000 Euro und bin mir bewusst, dass einige Hundert Euro an Reparaturen immer passieren können. Kann es auch sein, dass es mehrere Tausend werden und wie kann ich das vor dem Kauf ausschließen? Viele Grüße, deepdigger Zitieren
deepdigger 0 Geschrieben 29. September 2017 Autor Geschrieben 29. September 2017 Wie in der Schule - je besser die Fragen desto weniger Antworten :-) Zitieren
Venieri563 164 Geschrieben 29. September 2017 Geschrieben 29. September 2017 Is hier normal. Ausser du schreibst im Dialekt und mit Rechtschreibvehler. Dann bekommst evtl. ne Antwort Schade irgendwie. In diesem Forum is viel Wissen (unterwegs) Zitieren
caterpillar91 1.537 Geschrieben 30. September 2017 Geschrieben 30. September 2017 Gewisses Risiko hast du halt bei alten Kisten. Für 100%ige Sicherheit (Wenn es die überhaupt gibt) müsstes du das Gerät komplett zerlegen und beurteilen. In den Drehkranz o.Ä. kannst du nicht reinschauen. Wurde der oft genug abgeschmiert oder nur Alibimäßig vor dem Verkauf. Okay, da merkt man auch viel bei einer Probefahrt. Zieh Ölproben vom Motor und Hydraulik und schick diese ein. Frag, ob du das Öl aus den Endantrieben sehen darfst. Fließfett deutet auf wenig Pflege hin. Ersatzteilversorgung meiner Erfahrung nach bei den Großen (Takeuchi, Yanmar, Kubota) noch ganz gut. War wenig, wo man den Kundenkomplett vertrösten musste. Allerdings werden die Teile mit der Zeit auch nicht günstiger. Zitieren
Okuvator 164 Geschrieben 1. Oktober 2017 Geschrieben 1. Oktober 2017 Am wichtigsten, finde ich, ist rauszubekommen, was vor dem Kauf alles mit der Maschine schon passiert ist. Bei unseren Maschinen zum Beispiel weiß ich zu 100%, dass alle Wartungen gemacht und eingehalten werden. Auch mit Hydraulikölwechsel inkl. Saugfilter, Seitantriebe, Tank- und Kühlerreinigung, Ventile einstellen usw. Niemand kann auch vorhersagen, ob dein Motor noch ein oder zehn Jahre hält. Am besten, noch jemanden mitnehmen, der das mit beurteilen kann. Zitieren
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