Sir Quickly 120 Geschrieben 3. Januar 2018 Autor Share Geschrieben 3. Januar 2018 Und weiter.... heute hab ich den hinteren Wellendichtring montiert, dafür ein Montagewerkzeug gebaut, das Schwungrad mit OT und FB Markierungen versehen und die Kupplungsglocke montiert. Das Gehäuse des schwungradseitigen Wellendichtrings ist aufgrund der unteren mittigen Bohrung für mein Gefühl ziemlich bruchgefährdet. Drückt man da den riesigen Wellendichtring einfach in das nicht montierte Alugehäuse, besteht die Gefahr, dass es reisst und später undicht wird. Ich hab es vorsichtshalber ohne Dichtring an das Kurbelgehäuse montiert, dann einen Montagering aus Alu gedreht und den Dichtring mit einer Versenkung von 0,3mm eingepresst. Den Montagering kann man zur Erneuerung des Wellendichtrings bei einer eventuellen Undichtigkeit im eingebauten Zustand wieder verwenden. Als ich das Motorhandbuch wegen der Einstellung des Förderbeginns der Pumpe-Düse Einheiten durchstöberte, hatte ich die Idee, in die Kupplungsglocke ein großes Loch zu bohren, dieses mit einer Kerbe zu versehen und auf der Schwungscheibe die Markierungen für OT und Förderbeginn anzubringen. Dies hat drei Vorteile: man hat das ganze Messuhrgedöns am Zylinderkopf bei der Einstellung des Förderbeginns nicht mehr der Förderbeginn lässt sich ohne Mussuhr und ohne großen Aufwand auch bei eingebautem Motor (z.B. beim Tausch einer Pumpe-Düse Einheit) problemlos, präzise und in Kürze einstellen die Markierungen für OT und Förderbeginn werden sehr präzise dargestellt und sind sehr gut erreichbar (Die Markierungen an der Riemenscheibe sind mit einer Toleranz von 0,5 bis 1,2mm sehr ungenau) Das Loch habe ich mit einem Gummistopfen wieder verschlossen. Als nächstes gehts an die Montage der Vorkammern in den Zylinderkopf und die Montage des Zylinderkopfes auf das Kurbelgehäuse. Mfg. Tom 2 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Sir Quickly 120 Geschrieben 5. Januar 2018 Autor Share Geschrieben 5. Januar 2018 Eine kleine Schwachstelle scheint die Stützkonsole der Kühler zu sein. Wie man sieht, wurde diese bereits vom Vorbesitzer geschweißt. Angesichts des darauf lastenden Gewichts, der Fibrationen vom Dieselmotor und der relativ geringen Materialstärke der Konsolenprofile, sind Risse aber nicht wunderlich. Ich werde die Konsole mit einer Hilfstraverse verstärken. Dazu habe ich eine CAD Zeichnung angefertigt und diese an meinen Cousin geschickt. Der schneidet diese per Wasserstrahl aus einer 5 oder 6mm Stahlplatte aus. Zur Veranschaulichung hier das Bild der Hilfstraverse. Es wird je eine links und rechts an den Motorblock geschraubt und anschließend mit den Auslegern der Kühlerkonsole verschweißt. 1 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
EX35 222 Geschrieben 5. Januar 2018 Share Geschrieben 5. Januar 2018 Hallo Sir, Du machst da eine gute Arbeit. Zu der Kühlerhalterung..... Ein fester Kühler an einem Motor ist aber ungünstig. Besser ist der Kühler am Rahmen in Gummilagern aufgehoben. Grüße Micha 2 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Sir Quickly 120 Geschrieben 5. Januar 2018 Autor Share Geschrieben 5. Januar 2018 Hmmm, da hast Du auch wieder Recht! Das Problem ist nur, dass der Lüfter am Motor montiert ist und ich den Kühler so positionieren müsste, dass dieser bei einem kräftigen Schwinger nich an der Kühlerzarge schleift. Da gehts nämlich ziemlich knapp runter. Ich werde die Hilfstraversen mal montieren, aber nur heften und die Einheit einbauen. Dann kann ich mir das nochmal genauer ansehen. Merci für den Tip! Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Schachtmeister 802 Geschrieben 5. Januar 2018 Share Geschrieben 5. Januar 2018 Schau mal ob du Gummipuffer an der Kühlerverschraubung zwischen Traverse und Kühler bekommst. 1 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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