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  • 1 month later...

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Geschrieben
Also Bodo ist ein Traditionsunternehmen und bereits etliche Jahre im Abbruch & Tiefbau Geschäft.
Der Song von Mike Krüger "Bodo mit dem Bagger" wurde für Ihn geschrieben!
In den letzten Jahren wächst die Firma gewaltig, der Sohn hat das Regiment übernommen.
Ich schätze die Maschinenpopulation auf ca. 160-200 Maschinen. Viele ältere Geräte von allen mögliche Herstellern. Ansonsten Neumaschinen hauptsächlich Komatsu und ein paar von CAT.

  • 1 month later...
Geschrieben
Vom Ein-Mann-Betrieb zur Freimuth-Gruppe

Bülkau/Cuxhaven
Bodo Freimuth hat es weit gebracht. Innerhalb von nur 40 Jahren ist er vom Ein-Mann-Betrieb zu einem der größten Arbeitgeber im Landkreis Cuxhaven aufgestiegen. Heute beschäftigen die vier zur Freimuth-Gruppe gehörenden Unternehmen rund 300 Mitarbeiter. Hauptgeschäftsfelder sind Abbruch und Recycling, Tief- und Deponiebau sowie die Vermietung von Baumaschinen. Der Gesamtumsatz der in Bülkau bei Cuxhaven angesiedelten Gruppe lag im vergangenen Jahr bei 45 Millionen Euro.

?Wir sind eines der drei größten Abbruchunternehmen in Deutschland", sagt Bodo Freimuth nicht ohne Stolz. Gemeint ist die Freimuth Abbruch & Recycling GmbH. Mit 30 Millionen Euro erwirtschaftete sie im vergangenen Jahr immerhin zwei Drittel des Gesamtumsatzes. Die restlichen 15 Millionen entfallen auf die Bodo Freimuth GmbH & Co KG Tiefbau, die Freimuth Baumaschinen GmbH und die in Leipzig beheimatete Freimuth GmbH & Co KG Abbruch & Erdbau. Zur Gewinnsituation der Gruppe mag sich der 63jährige Unternehmer zwar nicht äußern, doch ?ein ausgeglichenes Ergebnis" könne man schon seit 1990 vorweisen. Und das werde, da ist er sich sicher, auch in Zukunft so bleiben.

Freimuth, der die Firmengruppe zusammen mit seinem Sohn Jörg (36) steuert, hat große Pläne. ?In zehn Jahren wollen wir in der Baumaschinenvermietung das sein, was Sixt heute in der Autovermietung ist." Schon jetzt sind seine Maschinen in ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern im Einsatz. Und das, obwohl er erst vor zwei Jahren ins Vermietgeschäft eingestiegen ist. Kürzlich hat er fünf Bagger und eine Raupe samt Fahrer in die Slowakei vermietet. Dass man dort bereit ist, hohe Westlöhne zu zahlen, dafür hat der Seniorchef eine simple Erklärung: ?Unsere Leute und Maschinen können es eben ? und zwar perfekt." Die Aktivitäten in der Slowakei sollen ausgebaut werden.

Dass die Geschäfte gut laufen, zeigen vor allem die Investitionen. Allein im vergangenen Jahr wurden 46 neue Baumaschinen von Komatsu gekauft. Vom 30- bis zum 80-Tonnen-Bagger war alles dabei, was auf Baustellen gebraucht wird. Der letzte Abschluss lief kurz vor Weihnachten. Rund zehn Millionen Euro wechselten den Besitzer. Von der Qualität der Komatsu-Maschinen ist Freimuth ?voll und ganz überzeugt". ?Die brauchen sich, was die Qualität anbelangt, vor Caterpillar nicht zu verstecken." Alles in allem hat der 63jährige rund 100 Maschinen im Mietpark. In der gesamten Gruppe sind es mehr als 330. Hinzu kommen diverse Spezialgeräte.

Juniorchef_J_rg_Freimuth_mit_D155.jpg


Baumaschinen stehen im Mittelpunkt des Geschäfts der Freimuth-Gruppe. Junior-Chef
Jörg Freimuth vor einer 34 Tonnen schweren Komatsu D155AX. Insgesamt 35 Raupen
stehen im Fuhrpark


Das Erfolgskonzept von Freimuth ist grundsätzlich einfach. Er setzt auf Flexibilität, kurze Dienstwege sowie eine zahlenmäßig kleine und straff organisierte Verwaltung. ?Man verdient kein Geld mehr, wenn der Apparat zu groß wird", sagt sein Sohn Jörg. Kostspielige Niederlassungen seien nicht nötig. Alles werde von Bülkau aus geregelt. Fünf firmeneigene Tieflader seien meist rund um die Uhr im Einsatz. Sie sorgen für die nötigen Transportkapazitäten.

Wie die Maschinen, so ziehen auch die Mitarbeiter von Baustelle zu Baustelle. Während der Woche leben sie überwiegend in Wohnwagen. Zuhause sind sie meist nur an Wochenenden. Etwa zwei Drittel der Gesamtbelegschaft kommen aus den neuen Bundesländern. Mit denen, so der Senior, ?sind wir sehr zufrieden, weil die noch arbeiten wollen". Bei Bewerbern aus dem Westen hätte man leider nicht selten andere Erfahrungen machen müssen. Denen gehe es ?einfach zu gut".

Den großen Aufschwung für die Unternehmensgruppe brachte die Wiedervereinigung. Bodo Freimuth: ?Alle Maschinen und Geräte waren plötzlich ausgelastet." Auch geeignete Fachkräfte standen ausreichend zur Verfügung. ?Die Leute wollten in den Westen und Geld verdienen. So wie wir 1950." Vor der Grenzöffnung habe es oft erhebliche Schwierigkeiten gegeben, an gut ausgebildete Bagger-, Raupen oder Lkw-Fahrer zu kommen. Das sei ein riesiges Problem gewesen. Fast alle Mitarbeiter, die seinerzeit eingestellt wurden, arbeiten auch heute noch im Unternehmen.

Als Handikap für das weitere Wachstum seiner Gruppe sieht Freimuth ?die mangelhafte Infrastruktur in unserem Raum". In Höhe Wischafen/Glückstadt werde dringend ein Elbtunnel gebraucht und eine Autobahn zwischen Cuxhaven und Hamburg müsse ebenfalls her. Auf der viel befahrenen B 73, die Cuxhaven mit Hamburg verbinde, schaffe man in der Stunde kaum mehr als 45 Kilometer. Für ihn sei das ein ?völlig unhaltbarer Zustand".

Probleme bereiten dem Unternehmer auch die langwierigen Genehmigungsverfahren für seine Schwertransporte. Durchschnittlich drei Wochen müsse er warten, ehe die nötigen Papiere vorliegen. Ganz anders sei das in Holland. Dort dauere es gerade mal einen Tag. Es gebe eine Zentrale, mit modernsten Kommunikationsmitteln ausgerüstete Stelle, die für das gesamte Land die Genehmigungen erteile. In Deutschland sind die jeweiligen Landkreise zuständig.

Die Zukunft der Gruppe sieht der Seniorchef vor allem in der Vermietung von Baumaschinen. Allerdings wolle man nicht zu groß werden, denn dann ?können wir das Unternehmen nicht mehr überschauen". Wann der 63jährige das Unternehmen an seinen Sohn Jörg übergibt, weiß er noch nicht. Eins allerdings steht schon für ihn fest: Als Ruheständler will er mit gebrauchten Baumaschinen handeln. Aber, wie er versichert, ?nur im ganz Kleinen".

Geschrieben
Ich freue mich schon, wenn Bodo hier im Forum aufkreuzt und mitmischt- so als Ruheständler.

Ich kenne aus unserer Branche keinen Einzigen der im Ruhestand nicht die Finger von den Maschinen läßt. die Branche gibt Keinen mehr her.
Geschrieben (bearbeitet)

ich war heute morgen mal schnell in LB:der GERMAN HRD gab mir den tip und so hab ich heute morgen schnell die cam gepackt und hab mal geschaut.vor ort fand ich diesen kobelco LF von bodo.is leider nur doof ran zu kommen da er im innenhof dort steht.und alles rundherum zu ist.ausführender des abbruch is übrigens HD Abbruch

2006/04/post-785-1145094764_thumb.jpg

bearbeitet von Zakk

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