EX35 222 Geschrieben 19. Juli 2017 Autor Geschrieben 19. Juli 2017 Ich rede hier von Baustellen von 0, cbm bis 10 cbm auf dem Lande. Es gibt ja auch noch Kunden die ihre Kröten mit Arbeit verdienen. Zitieren
T.V. 59 Geschrieben 20. Juli 2017 Geschrieben 20. Juli 2017 vor 7 Stunden, EX35 schrieb: Ich rede hier von Baustellen von 0, cbm bis 10 cbm auf dem Lande. Es gibt ja auch noch Kunden die ihre Kröten mit Arbeit verdienen. Ich mach das Ganze jetzt zu lange und frag mich mehr und mehr, interessiert in diesem Land jemand wie du Geld verdienst, du hast das zu liefern und gut ist.... Es gibt genug Punkte die einem da aufsteigen können... Einige meiner sind -Nachweis der Dichtigkeit von Regenwasserleitungen, obwohl das Regenwasser versickern am Ende auf einer Zisterne mit folgender Versickerung hängt -Es reicht der normale Dichtigkeitsnachweis für Kanäle nicht mehr, es muss ein weiteres Büro beteiligt werden, das nichts mit dem Bau zu tun hat und das nimmt die Leitungen am offenen Graben ab. Bisher schauten die Bauämter drauf, die dürfen das nicht mehr. -Änderst du eine Kleinigkeit am Entwässerungssystem eines Objektes, muss der Bauher die komplette Entwässerung des Hauses neu nachweisen -Für Absteckungen und Schnurgerüste reicht kein normaler Vermessungsingenieur mehr, du brauchst einen Vereidigten und das in einem Bummskaff für ein Carport Fragen nach Sinn und Unsinn dieser Gesetzgebungen erspar ich mir langsam.... Übrigens, ihr fahrt in der Firma sicher nicht nur Euro 6 Diesel und wir werden den nächsten Spass erleben.... 2 Zitieren
rmunz2 1 Geschrieben 3. Juli 2024 Geschrieben 3. Juli 2024 On 18.7.2017 at 14:27, meisterLars schrieb: Für größere Baumaßnahmen mag das mit der Beprobung ja noch funktionieren, aber was mache ich bei Kleinbaustellen, wie wir sie in der Mehrzahl haben? Hier und da mal ein Kopfloch, Gräben für Versorger bis 30m... Im Normalfall wird das bei uns im Lager abgekippt und wird dann vom Sub zur Deponie gebracht. Soll ich jetzt jede Baugrube beproben lassen? Oder den Haufen im Lager? So wirklich bin ich da noch nicht schlau geworden... Bei Kleinmengen kann man entweder im Container entsorgen oder manchmal gibt es auch so Anlieferungserklärungen wo man selbst bescheinigen muss, dass es ohne Belastungen ist. Die müssen sich ja aberischern, dass da keine Öl verseuchte Erde abliefert. Zitieren
rmunz2 1 Geschrieben 3. Juli 2024 Geschrieben 3. Juli 2024 On 19.7.2017 at 06:29, T.V. schrieb: Les mal den Anhang, da steht drin wieviel Proben bei welcher Menge zu nehmen sind. Der Bauherr muss den Nachweis und die Entsorgung bezahlen, wenn er es nicht schon bei seinem Bodengutachten in Auftrag gegeben hat. Wir haben hier öfters eine natürliche Kupferbelastung, das berücksichtigt dann der Bodengutachter bei der Auswertung der Proben. Es gab auch schon auf dem sog. unbebauten Gartengrundstück erhöhte Thaliumbelastung, jeder fragte sich woher, dann kam raus dass der Usprungsbesitzer viel mit Rattengift gearbeitet hat. Folge war dann, es ging nur auf einer Deponie mit Überwassereinbau, obwohl sonst nichts im Boden war. Es gibt ja heute Deklarationsanalysen um die 500€. Wir machen das bei allen Baustellen immer. Manchmal sogar Vorerkundungen, damit wir schon vor dem Aushub wissen, ob es eben solche geogene Belastungen gibt. Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.