EX35 222 Geschrieben 17. Juli 2017 Geschrieben 17. Juli 2017 Hallo Gemeinde Jetzt wird bei uns schon für Aushub von kleinen regionalen Privatbaustellen eine Schastoffanalyse gefordert. Das Material muss immer weiter transportiert werden. Ist das noch normal ? Gruß Micha Zitieren
Atlasmalte 10.038 Geschrieben 17. Juli 2017 Geschrieben 17. Juli 2017 Bei mir in der Region betreibt der Regionale Entsorger ein Zwischenlager, wo Privatleute kleine Mengen ohne Analyse Entsorgen können. Ansonsten wid dort eine Analyse gefordert. Auf anderen Deponien des Entsorgers werden Analysen und vorherige Anmeldungen erforderlich. Zitieren
bauhecht 17 Geschrieben 17. Juli 2017 Geschrieben 17. Juli 2017 vor 43 Minuten, EX35 schrieb: Hallo Gemeinde Jetzt wird bei uns schon für Aushub von kleinen regionalen Privatbaustellen eine Schastoffanalyse gefordert. Das Material muss immer weiter transportiert werden. Ist das noch normal ? Gruß Micha Das ist mittlerweile die Regel. Alles Kostentreiberei. Da benötigt man teilw. bis zu drei Wochen Vorlaufzeit um einen Aushub zu entsorgen. Das ganze hat mit gesundem Menschenverstand nichts mehr zu tun. Wo ist da der Umweltschutz, wenn ich den Aushub bis zu 100 km fahren muss? 1 Zitieren
EX35 222 Geschrieben 17. Juli 2017 Autor Geschrieben 17. Juli 2017 Der Trend geht eindeutig zu weiten Transporten. Die Kosten laufen dem Endkunden doch davon . Können wir über PN mal über Zahlen reden ? Zitieren
T.V. 59 Geschrieben 18. Juli 2017 Geschrieben 18. Juli 2017 Ist doch eigentlich ganz einfach, ist was drin, muss es gezielt entsorgt werden, ist nichts drin, kann man auf normale Z0 Deponien. Ich kann das verstehen, die hiesigen Deponien liegen fast alle an Flussläufen, da muss nichts abgekippt werden, wo man früher seinen Ölwechsel einfach reinlaufen gelassen hat bzw. Material von einem Acker abgekippt werden, der totgedüngt war. Das grössere Problem ist die Art der Probenausführung. Richtig wäre eine Haufwerkbeprobung, nur wo hat man schon den Platz Aushub auf Halden zu schieben, zu beproben und dann auf die Ergebnisse zu warten. Einige Deponien erkennen stichprobenartige Entnahmen direkt aus dem Baugrund nicht mehr an. Hat man Kanalarbeiten im öffentlichen Bereich, zuckt der AG oft mit den Schultern, wenn man ihn nach einem Platz fragt wo man mal ein paar 1000cbm zwischenlagern kann. Dann will man von seinen eigenen Vorschriften oft nichts mehr wissen. Bei uns geht keine Fuhre Aushub mehr ohne Beprobung weg. Wir haben keine Lust am Ende dabeizustehen wenn in einer Deponie was gefunden wurde. Aber macht euch nicht verrückt, es gibt in jeder Gegend noch genügend Firmen die das ohne Rücksicht auf Verluste abfahren und entsprechende Preise bieten. Momentan muss man nicht jeden Auftrag haben. Ich tippe bei uns, dass von den letzten 10 Ausschreibungen 5-6 nur über die Aushubentsorgungspreise an Mitbewerber gegangen sind. Gleichzeitig hat man (ehemalige) Kunden, die einen dann anrufen, das Amt will Lieferscheine, habt ihr da was? 1 Zitieren
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