wow 1 Geschrieben 3. Februar 2017 Autor Geschrieben 3. Februar 2017 So sieht das Ventilelement des Steuerblocks aus: und hier habe ich mal den inneren Kolben des Anti-Kavitationsventiles und das Ventilgehäuse zusammengefügt. Der innere Kolben wird mit einer schwachen Feder nach vorne in den Sitz des Ventilgehäuses gedrückt. Der Kolben ist hinten zylindrisch, ich habe nur meine Finger entfernt: Und jetzt stellt Euch mal das Ventil an Stelle des Stopfens 6 im obigen Bild vor. Wie ist die Durchflußrichtung? Von "A" nach "T" oder umgekehrt? Zitieren
wow 1 Geschrieben 3. Februar 2017 Autor Geschrieben 3. Februar 2017 So - heute habe ich den Bagger getestet. So wie ich es in Erinnerung habe, trat das Absinken relativ schnell auf. Ich habe heute den Bagger zum Aufwärmen leicht abgehoben und dann kam der Test: Der Arm bleibt stehen! Ich werde morgen vielleicht nochmals ausführlichere Tests machen, aber es sieht so aus, als ob ich die Ursache damit gefunden hätte: Das Anti-Kavitationsventil. Allerdings weiß ich im Moment jetzt noch nicht, wie es weitergehen soll. Wenn es nach meiner Beurteilung geht, hat das Ventil einen Durchfluß von der Druckseite zur Tankrückführung, was ja totaler Humbug ist. Aber ich zweifle daran, ob dem so ist und wie dann das Ventil dorthin kam. Bei den Rexrothunterlagen gibt es zu diesem Thema auch nicht weitere Details. Hier wäre ein Expertenmeinung hilfreich. Gruß WoW Zitieren
wow 1 Geschrieben 24. März 2017 Autor Geschrieben 24. März 2017 Erfolgreicher Abschluß der Reparatur und Bewertung des Threads. Zunächst einmal möchte ich den erfolgreichen Abschluß der Problematik vermelden. Der Baggerarm hält. Im Nachhinein sieht das Ganze für mich so aus: Am Bagger wurde ein Lasthalteventil nachgerüstet. Weil es damit Probleme bezüglich der Bedienbarkeit gab, wurde am Sekundärventilanschluß der Stopfen, der den Druckbereich vom Tankrücklauf trennt gegen ein von der Druckseite zum Tankrücklauf öffnendes Rückschlagventil getauscht. Wird nun das Lasthalteventil ausgebaut, fließt von der Druckseite immer das Öl in den Tank zurück und der Arm sinkt ab. Ich habe dieses Ventil gegen den originalen Stopfen getauscht und siehe da, der Bagger arbeitet wie er soll. Damit ist das Ganze erfolgreich abgeschlossen. Zum Threadverlauf: Hier wurde bei mir zwar viel gewarnt, aber nicht zum sinnvollen Vorgehen bezüglich der Sicherheit beigetragen. Nach kurzer Zeit war die Quintessenz "Laß die Finger weg und geh zum Fachmann". Dabei bot mein Geschriebenes keinen Anlaß anzunehmen, daß ich kopflos was machen würde. Geholfen hätte mir, was ich mir auch selber als Grundsatz entwickelt habe: Solange ich sicher sein kann, daß kein Druck im System ist, kann bezüglich Ölinjektion auch nichts passieren. Das habe ich mit dem Einsatz eines Manometers auch konsequent vor dem Einsatz geprüft. Im Endeffekt haben drei Regeln gereicht, um hier sicher zu Arbeiten: 1. Ausleger absetzen. 2. System drucklos machen 3. Systemdruck prüfen, ob P=0. Danach kann man gefahrlos an der Hydraulik arbeiten. 4. Nach den Arbeiten alle Abdeckungen zuerst wieder anbringen, bevor der Motor wieder gestartet wird. Etwas schwach fand ich auch, daß man mir am Ende nicht weiterhalf, wo man eigentlich hätte erkennen können, daß ich kein Kopflosschrauber bin. Vielleicht klappt es beim nächsten mal ja besser. Nichts für ungut. Gruß WoW Zitieren
Wabnegg Michael 0 Geschrieben 24. Mai 2020 Geschrieben 24. Mai 2020 Hallo Leute habe einen cat 301.8c 2011bj und hätte ihn heute gebraucht nur mein problem ist der hauptarm neben der Kabine lässt sich sehr schwer und ruckartig runder als ob was klemmen würde hoch geht er normal nur runder nicht bitte um Infos danke in voraus Zitieren
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