Hydraulikdoktor 10 Geschrieben 20. November 2016 Geschrieben 20. November 2016 guten abend das mit der unterstützung ist kein problem an deiner Boom sektion ist eine sekundärdruckbegrenzung und das andere ist nur eine nachsaugung du müsstest rausfinden das weiß ich nicht ob die sekundärbegrenzung fürs heben ist das was du herausgefunden hast ist richtig das das sekundärventil den druck absichert da auch der druckwert genannt wird wie hoch es eigestellt ist nun zur angabe der menge diese ist deshalb entscheidend da jedes ventil bei zunehmendem volumenstrom geringfügig einen höheren druck aufbaut dieser aber für die funktion bzw fehlersuche nicht relevant ist in den meißten fällen wird der druck mit der vorhandenen baggerpumpe im standgas eingestellt und dann obere toleranz dann passt es auch und dann wirst sehen wenn du die drehzahl erhöst das dann beispielsweise der druck bis zu 10 höher steigt Zitieren
Hydraulix 317 Geschrieben 21. November 2016 Geschrieben 21. November 2016 Hallo Wow, ein Weg ist z.B. , dass Ventil demontieren und in einem separaten Gegäuse abzudrücken, dazu braucht man ein Ventilgehäuse aus irgendeinem anderen Gerät, und baut sich das entsprechend um, so kannst du ausschließen, dass dieses Ventil defekt ist, usw. bei deinem Vorhaben wirst du die Störung oder den Schaden kaum finden, möglicherweise hast du eine Riefe im Gehäuse in dem der Schieber läuft, dann kann man wenig machen. Gruß Hydraulix Zitieren
wow 1 Geschrieben 21. November 2016 Autor Geschrieben 21. November 2016 Zitat das mit der unterstützung ist kein Problem Das wäre schön Zitat an deiner Boom sektion ist eine sekundärdruckbegrenzung und das andere ist nur eine nachsaugung du müsstest rausfinden das weiß ich nicht ob die sekundärbegrenzung fürs heben ist Also am boom ist einmal ein Sekundärventil und das andere ist - wen Du das Teil auf der gegenüberliegenden Seite des Sek.-Vent. meinst - dürfte nur ein Stopfen sein. Wobei ich jetzt mal einen Blick auf den Ventilblock geworfen habe. Das aufgebaute Teil sieht höherbauend aus, als auf der Zeichnung. Was man an den Bildern sieht: Das Sekundärventil mit der gelben Kappe ist auf der Seite des Arm Anhebens. Das ist ja sicher nicht für das Absinkproblem verantwortlich. Auf der Seite des Arm Anhebens sieht man oben diesen aufbauenden Stopfen, anders als die Zeichnung vermuten läßt. Wenn das aber nur ein Stopfen ist, dann scheidet der - leider - als Problemursache aus. Von oben sieht man nochmal ein Ventil o.ä., dessen Funktion für mich aber unklar ist. Zitat bei deinem Vorhaben wirst du die Störung oder den Schaden kaum finden, möglicherweise hast du eine Riefe im Gehäuse in dem der Schieber läuft, dann kann man wenig machen. Der erste Schritt wäre ja, die Ursache zu finden. Was man dann macht ist was anderes. Aber es hört sich für mich an, als ob ich doch den Ventilblock ausbauen müßte, wenn ich hier weiterkommen will. Gruß WoW Zitieren
ATLAS KD 4 Geschrieben 21. November 2016 Geschrieben 21. November 2016 (bearbeitet) Hallo alle zusammen, ich werde zu dem Thema fachlich nichts weiter schreiben, Hydraulix und der Hydraulikdoktor haben es ja hinreichend erklärt. Ich empfinde es immer nur als leichtfertig, mit etwas angelesenem Halbwissen ( so oder ähnlich waren eigenen Deine Worte ) in der Hydraulik zu basteln. Kein Elektriker fummelt in Anlagen, die er nicht kennt; bei der Hydraulik ( die nicht minder gefährlich ist ) macht jeder, wie er denkt. Hast Du eigentlich schon mal eine Hydraulik-Injektion miterlebt oder in "betriebswarmem" Hydrauliköl geduscht? Die beiden Kollegen oben werden das in jedem Fall kennen. Hydraulix hat da schon recht, wenn er sagt, erstmal ein paar hundert Euro für zweifelhaftes Diagnosewerkzeug ausgeben, mit Glück den Fehler finden und dann das Bauteil verschrotten ( ich glaube auch nicht wirklich, dass man ein neues Steuerventil bzw. -block für 300/400€ bekommt. Ich will Dich nicht kritisieren, aber wirtschaftlich und vor allem gesundheitlich macht das alles nach m.M. nicht wirklich Sinn. Gruß ATLAS KD bearbeitet 21. November 2016 von ATLAS KD 1 Zitieren
wow 1 Geschrieben 21. November 2016 Autor Geschrieben 21. November 2016 (bearbeitet) @Atlas KD Verstehe Deine Bedenken. Möchte dazu ein paar Worte noch anfügen: Natürlich Kennst Du mich nicht und siehst berechtigterweise Gefahren. Wenn jemand schon nicht weiß, wie so ne Hydraulik funktioniert, dann sollte er die Finger davon lassen. Klar - das ist ein Grundsatz, mit dem man auf der sicheren Seite ist. Ein paar Worte zu mir: Ich habe vor Urzeiten Automechaniker gelernt. Ich weiß also, wie ein Schraubenschlüssel zu halten ist. Anderseits habe ich kein praktisches Wissen von Hydraulik, um die es hier geht. Dennoch bin ich ein sehr vorsichtiger Mensch. Sonst hätte ich schon längst mit Schrauben losgelegt. Und ja - ich habe mal jemanden kennengelernt, der eine Hydraulikinjektion inklusive schwerer gesundheitlicher Probleme erlitten hat. Und das war ein Hydraulik-Fachmann! Es besteht ja auch kein akuter Handlungsbedarf. Insofern kann ich das Problem auch mal ruhen lassen. Bezüglich der Ausgaben habe ich insgesamt 130€ für die Handpumpe und für ein Testset mit zwei Manometern und diversen Hydraulik-Adaptern ausgegeben. Das ist schon noch ok. Ich bin im PLZ-Gebiet 72. Vielleicht findet sich auch ein Kenner der Materie, der mir weiterhilft. Gruß WoW Ergänzung: Vielleicht macht es ja auch Sinn zu unterhalten, was zu berücksichtigen ist, um der Sicherheit gerecht zu werden, anstatt nur zu sagen, daß man nichts machen soll. Einer der wichtigsten Grundsätze, den ich gelesen habe scheint der zu sein, daß man zuerst den hydraulischen Systemdruck beseitigen soll. Dazu steht bei mir beschrieben, daß man mit abgelassener Armlehne (Voraussetzung für funktionierende Hydraulik-Ansteuerung) und "Zündung an" die Joysticks in allen Richtungen bewegen soll. Die Frage bleibt, was genau dann entspannt ist. Es gibt ja auch hydraulische Druckspeicher. Ob die dann noch unter Druck sind, weiß ich nicht. bearbeitet 21. November 2016 von wow Ergänzung Zitieren
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