Baggerarm senkt sich ab

[Hydraulix 317]

Hallo Wow,

in der Regel haben diese Handpumpen eine Fördermenge von ca. 1,2 cm³ pro hub, einen Zylinder damit abdrücken ist sehr mühevoll,

außerdem könnte der Zylinder, wenn er in der Mittelstellung ist einen Bauch haben, am Anfang und am Ende sieht das Ergebnis immer

gut aus, Tankvolumen einer normalen Handpumpe ca. 1000 ml.

Zu NPT-Gewinde, Gewinde ist zöllig und konisch, die meisten Gewinde an Zylindern und Steuerventilen sind BSP-zöllig, Adapter gibt es

endlos, nur bei NPT, findet man meist im 700 bar bereich, ist die Auswahl sehr beschränkt, nicht jede Schlauchbude ist damit vertraut und

ausgestattet.

Gruß Hydraulix

 

[wow 1]

vor einer Stunde, Hydraulix schrieb:

in der Regel haben diese Handpumpen eine Fördermenge von ca. 1,2 cm³ pro hub, einen Zylinder damit abdrücken ist sehr mühevoll

Bisher habe ich nicht vor den Hydraulikzylinder abzudrücken, sondern am Steuerblock die Sekundärventile damit zu prüfen. Und da nehme ich mal an, daß ich nicht viel Ölvolumen dazu brauche.

[Hydraulikdoktor 10]

guten abend zusammen 

ich verstehe gerade nicht eure probleme 

ein sekundärventil im mobilbereich wird im regelfall mit 20 ltr pro min geprüft 

mit deiner handpumpe wirst du da keine verläßlichen werte bekommen 

warum taust nicht einfach 2 gegeneinander aus dann siehst doch ob der fehler sich verändert 

 

2te unklarheit 

ich weiß nicht wer dir den bären aufgebunden hat 

ein schieberventil kann konsturktionsbedingt nie leckfrei abdichten 

ich hab da ja drüber geschrieben 

solche ventile müssen als sitzventile ausgeführt werden 

das die leckagemengen welche du bescheibst nicht gut sind steht außer frage 

 

und was willst da deiner meinung Unternehmen wen dein steuerkolbenspiel zu groß ist 

da gibt es weder übermaß steuerkolben noch büchsen ins gehäuse 

das heißt dann das das hydraulikventil schrott ist 

 

aller warscheinlichkeit ist das lasthalteventil verstellt 

da stimmt der steuerbeginn nicht 

 

mfg 

 

 

 

 

bearbeitet 18. November 2016 von Hydraulikdoktor

[Hydraulix 317]

Hallo Doc,

den Wow mußt du einfach machen lassen, der kauft sich so viel Zeug nur um zu üben, am Ende kommt ein neues Ventil rein und die

Karre läuft, viele Schrauberstunden kommen noch dazu, also viele Euronen verbrannt, der einzige Vorteil ist, er lernt das Innenleben

seiner Karre kennen, und uns hat er auch kenngelernt.

Allerdings was ich auch schon bei größeren und nicht mehr zu beschaffenden Steuerventilen gemacht habe, Gehäuse auspindeln, und

Steuerkolben neu verchromen und auf Maß schleifen, kostet halt etwas.

Gruß Hydraulix

 

[wow 1]

vor 23 Stunden, Hydraulikdoktor schrieb:

ich verstehe gerade nicht eure probleme 

ein sekundärventil im mobilbereich wird im regelfall mit 20 ltr pro min geprüft 

mit deiner handpumpe wirst du da keine verläßlichen werte bekommen 

Hallo,

nach meiner technischen Doku wird das Sekundärventil mit 280 bar geprüft. Da steht nichts von einem Volumenstrom. Ich weiß nicht, ob wir die gleiche Bezeichnungen für die Dinge verwenden. Das, was bei mir als Sekundärventil beschrieben ist, begrenzt den Druck. Und daß man einen Druck als Prüfgröße verwendet, wundert mich nicht.

Es gibt nach meiner Doku auch eine Messung des Volumenstromes. Dieser wird über das Federelement eingestellt, das am Ventil eingeschraubt wird und von der Vorsteuerung angesteuert wird.

Zitat

warum taust nicht einfach 2 gegeneinander aus dann siehst doch ob der fehler sich verändert 

Ich hätte erst einmal gerne das System halbwegs verstanden, bevor ich daran rumschraube. Ich habe aktuell nur Halbwissen und das ist mir eigentlich zu wenig. Ich weiß immer gern, was ich tue und murkse nur ungern an irgendwas herum.

 

vor 23 Stunden, Hydraulikdoktor schrieb:

ein schieberventil kann konsturktionsbedingt nie leckfrei abdichten 

Das habe ich auch nie behauptet.

Zitat

das die leckagemengen welche du bescheibst nicht gut sind steht außer frage 

Ok - darum geht es mir.

vor 23 Stunden, Hydraulikdoktor schrieb:

und was willst da deiner meinung Unternehmen wen dein steuerkolbenspiel zu groß ist 

da gibt es weder übermaß steuerkolben noch büchsen ins gehäuse 

das heißt dann das das hydraulikventil schrott ist 

 

Wenn es nicht mehr als 300-400 Euro kostet, dann erneuere ich es.

Zitat

aller warscheinlichkeit ist das lasthalteventil verstellt 

da stimmt der steuerbeginn nicht 

Das habe ich auch schon gedacht. Trotzdem ist es häufig zu lesen, daß der Einsatz eines Lasthalteventiles immer auf Kosten der Feinfühligkeit geht.

Zitat

den Wow mußt du einfach machen lassen, der kauft sich so viel Zeug nur um zu üben, am Ende kommt ein neues Ventil rein und die

Karre läuft, viele Schrauberstunden kommen noch dazu, also viele Euronen verbrannt, der einzige Vorteil ist, er lernt das Innenleben

seiner Karre kennen, und uns hat er auch kenngelernt.

Also das hört sich abwertend an. Wenn Du der Meinung bist, daß das, was ich hier vorhabe nichts bringt, dann kannst Du das auch einmal schreiben und gut ist. Ansonsten interessieren mich nur Dinge, die zur Problemlösung beitragen. Mein Problem ist einfach, daß ich aufgrund fehlender Hydraulikkenntnisse und Erfahrung noch nicht weiß, wie ich die Problematik richtig angehen soll.

Ein Beispiel: Im Gegensatz zum Stielventil, wo beide Sekundärventile (61) gleich aussehen, gibt es beim Arm zwei unterschiedliche Bauteile (53) und (51). Warum ist es dort asymetrisch aufgebaut? Keine Ahnung - also weiß ich nicht Bescheid, also tu ich mir schwer irgendetwas zu machen. Deshalb erhoffe ich mir hier zum Beispiel Unterstützung zu erhalten.

Gruß  WoW

 

Vielleicht können wir ja anhand des Bildes etwas weiterkommen:

(49) sind die Anschlüsse der Vorsteuerung

(50) sind Rückschlagventile - Was ist deren Zweck?

(52) ist ein Sekundärventil - das soll den Maximaldruck begrenzen

(55) nennt sich "Pressure box" bzw. "Pressure Compensator". - Sinn???

(51) ist ein Stopfen.

bearbeitet 19. November 2016 von wow
Ergänzung