Vinyo 0 Geschrieben 10. November 2016 Geschrieben 10. November 2016 Moin Moin, bei meinem Yanmar YB10 hat der Hydrauliksteuerblock seine besten Zeiten gesehen, deswegen wollte ich den mal wieder Fit machen, Problem dabei, das Teil ist so verschlissen, würde den aber gern retten da ich nicht unbedingt 800€ in einen neuen Block investieren möchte :-/ Meine Fragen : 1. Hat jemand eine Ahnung ob Yanmar die Steuerblöcke gebaut hat bzw. Wo Yanmar den Block gekauft haben könnte? 2. Kennt jemand einen Händler der Ersatzteile für Steuerblöcke verkauft? Bei mir sind eigentlich nur die Federteller richtig defekt, finde aber keine Neuen. Liebe Grüße Zitieren
Hydraulix 317 Geschrieben 10. November 2016 Geschrieben 10. November 2016 Hallo Vinyo, diese Teile bekommt man nicht einzeln, ich kann mal bei mir in der Kiste gesammelte Reste suchen alternativ kann man auch eine Unterlegscheibe anschweißen, Notreparatur, habe ich auch schon gemacht, oder lasse dir paar Teller drehen, manchmal findet man noch kleinere Drehereien. Gruß Hydraulix 1 Zitieren
Colakorn 2 Geschrieben 24. November 2016 Geschrieben 24. November 2016 Ach, das ist ja witzig. Da kauft man sich nen Bagger, bittet nen Kumpel mal beim Schrauben zu helfen - zack ist das schon sein Bagger. So schnell kann das gehen.. Hab eben gedacht "die Bilder kennst du doch..." Das es diese Federteller nicht einzeln gibt/gab, ist ein Unding! Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Sowas ist doch kein Spezialteil. Bei einem Defekt hätte man auch damals schon die ges. Sektion tauschen müssen? Das mit dem Scheibe anschweißen geht nicht. Aber Kupferlot hält. Nur durch die Temperatur hat sich der Federteller zu sehr verformt. Aber Hydraulix´s Tip war dennoch Gold wert. Ich hab aus zwei U-Scheiben und nem kurzen Stück Stahlrohr etwas passendes geschweißt. Nicht schön, aber es scheint zu funktionieren! Dennoch macht der Steuerblock weiterhin Probleme. Zwar funktioniert der Fahrantrieb nun zuverlässig und auch alle anderen Funktionen sind gegeben, es ist auch kein Ölaustritt mehr feststellbar, aber bedauerlicherweise scheint es intern eine Leckage zu geben. Sobald ich den Löffelstiel heranziehe, beginnt die linke Kette zu laufen. Es scheint so, als würde der Druck aus einem Kreis mit in den anderen gedrückt. Die Sektionen grenzen aneinander. Macht es Sinn den Block nochmal auszubauen, zu zerlegen und ggf. Dichtungen zu tauschen, oder kann ich mir die Mühe sparen, weil Dichtungsprobleme nicht ursächlich sein können und von einem Riss auszugehen ist? Zitieren
Hydraulix 317 Geschrieben 24. November 2016 Geschrieben 24. November 2016 Hallo Colakorn, es macht wenig Sinn den Steuerblock zu zerlegen, wenn man wenig Erfahrung hat, weis man nicht genau die Teile zu befunden, versuchen kannst du es, sauberer Arbeitsplatz, Lappen darunter und aufpassen was da so alles erscheint, Ersatzteile wird es kaum geben, wie schon berichtet bei den Federtellern, dass komplette Segment schon eher. Gruß Hydraulix Zitieren
Colakorn 2 Geschrieben 24. November 2016 Geschrieben 24. November 2016 (bearbeitet) vor 1 Stunde, Hydraulix schrieb: ....... dass komplette Segment schon eher. Würd ich ja glatt kaufen und auf Verdacht die beiden betreffenden austauschen, wenn ich wüsste wo zu ergattern! Bisher hab ich noch nicht herausfinden können, wer diesen Block hergestellt hat. Demenstprechend verläuft die Suche nach Teilen oder Ersatzsegmenten. Hab schon ein paar Hydraulikfritzen angerufen...immer ähnliche Antworten: "Nee, bei Reparaturversuchen und Ersatzteilsuche können (vielmehr wollen) wir Ihnen nicht helfen. Aber gerne werden wir Ihnen einen kompletten neuen Block verkaufen..." Klar, weniger Aufwand und mehr verdient! Ich will und werde aber noch lange nicht aufgeben. Wär doch gelacht, wenn ich die alte Möhre nicht Stück für Stück wieder zum Leben erwecken könnte! Dann werd ich wohl den Block wohl oder übel erneut ausbauen müssen (Scheiß Fummelei) und mal schauen, ob das bloße Auge vllt etwas erkennen kann! bearbeitet 24. November 2016 von Colakorn Zitieren
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