baggerphil 549 Geschrieben 11. September 2016 Autor Geschrieben 11. September 2016 Ein Highlight wartete zum Schluss. Da ein Bereich auf der Nordseite des Tunnels in einem besonders losen Gestein liegt (Raibler Rauwacke), wurde bei Tunnelmeter 1300 eine grosse Kaverne ausgebrochen. Von hieraus wird die Störzone nun auf -35ºC vereist. Danach kann durch das vereiste und somit stabilisierte Material gegraben werden. Diese Kaverne durfte man am Tag der offenen Baustelle ebenfalls besichtigen, was den gelungenen Tag top abrundete! In die Kaverne ging es mit einem Shuttle-Zug, welcher nur die Strecke Preda-Kaverne fuhr. Mitten im alten Albulatunnel wurde dann angehalten, und das war der Blick aus dem Zug an der "Haltestelle Kaverne". Der Zug im Tunnel Der erste Blick in die Kaverne: Beeindruckend! rechts ist sie nochmals so breit, aber da stehen die drei Kühlaggregate der Firma Züblin, welche diese Arbeiten ausführt. Hilfe leisten hier ein Takeuchi TB180 sowie ein Hitachi ZW180 Radlader Zitieren
baggerphil 549 Geschrieben 11. September 2016 Autor Geschrieben 11. September 2016 (bearbeitet) Ein paar Detailbilder der Vereisungs-Anlage. Die drei Kühlaggregate Die Kühlrohre und deren Weg zur Tunnelbrust Die Vereisungsbohrungen, sowie darunter eine Bohrung mit einer Messsonde Blick nach Süden, in den oberen Teil der Kaverne bearbeitet 11. September 2016 von baggerphil Zitieren
baggerphil 549 Geschrieben 11. September 2016 Autor Geschrieben 11. September 2016 Als i-Tüpfelchen gab es am Ende der Führung in der Vereisungs-Kaverne ein hausgemachtes Eis einer Hauskonditorei aus der Region, offeriert natürlich IN der Kaverne! Bei der Abfahrt Draussen in Preda gab es noch ein paar neue Fahrzeuge der RhB und Sersa zum Anschauen. Die neue Gleisstopfmaschine der Sersa wurde an diesem Tag auf den Namen Capricorn getauft. Die neuen Dieselloks für die Infrastrukturabteilung der Rhätischen Bahn (4 Stück wurden ebenfalls getauft) Die neu beschriftete Ge 4/4 II 629, welche nun Werbung für den Albulatunnel und alle am Bau beteiligten Firmen macht Ebenfalls wurde der an der 629 angehängte, erste von sechs neuen Alvra-Gliederzügen getauft, im Beisein einer japanischen Delegation der Hakone Tozan Railway , der Schwesterbahn der Rhätischen Bahn. So, das war's von mir für den Moment. Der Tag war 1A organisiert und super interessant. Ich hoffe, die RhB wiederholt so etwas bald wieder, da es faszinierend ist, mal hinter die Kulissen einer Baustelle zu schauen, die man oft von aussen sieht Ich hoffe, die Bilder gefallen euch! 4 Zitieren
F.K. 3 Geschrieben 11. September 2016 Geschrieben 11. September 2016 hallo Da kann ich dir zustimmen alles perfekt organisiert. Toller Bericht von dir Es war ein toller Tag mit dir. LG florian Zitieren
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