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Geschrieben

Hallo

Ich habe ein Kramer 615 (BJ. 1976) mit angebautem Heckbagger (Retro) Schaeff HT 21.

Die Maschine geniest ihr Gnadenbrot auf einem Bauernhof und hat dort schon gute Dienste geleistet.

Am Retro sind allerdings 2 Probleme:

  1) Am linken Steuerventil des Blocksteuergerätes tritt an der vorderen Seckskantschraube Öl aus.

     Über den Winter hat sich ein untergestellter Farbeimer bis zum Überlaufen gefüllt :bauforum:

     PICT0121.JPG

 

  Ich habe mir eine 28mm Sechskant-stecknuss besorgt.

 Allerdings bekomme ich die Schraube nicht los :-(

Frage: Es handelt sich doch hierbei um eine Schraube mit Rechtsgewinde ?

 

Dann habe ich seit längerem das 2. Problem.

Wenn ich den Arm des Löffelbaggers senken will -> dann passiert erst mal nichts wenn ich den Steuerhebel nach vorne drücke.

Wenn ich dann den Punkt erreiche wenn das Steuerventil öffnet -> fällt der Arm.

Ich kann das nur verhindern wenn ich den Steuerhebel in dem Bereich nur Millimeterweise bewege.

Das ist jedoch nicht unproblematisch. Alle Steuerbefehle gebe ich mit Steuerhebel-bewegungen im Zentimeterbereich

beim Senken muss ich jedoch umdenken das ich sehr sensibel steuern muss.

Wenn das einmal schief geht -> fällt der Löffel z.b. auf den Kipper. Das ist schon passiert.

Alles in allem ist es auf Dauer sehr anstrengend damit zu arbeiten.

 

Der Moderator: Baumaschinendoktor hat in einem anderen Thema mal erwähnt dass "Schaeff hatte eine Serie von defekten Vorsteuerventilen.

Das bedeutet, der Druckspeicher für die Vorsteuerung entleert sich schnell, du hast eine zu große interne Leckage in diesem Ventil,

was dazu führt, das auch deine Schwenkbremse nicht rechtzeitig gelöst wird."

 

Damals ging es zwar um die Schwenkbremse. In meinem Fall um das Senken des Baggerarms.

Fragen:

Eventuell ist Das dennoch die Ursache für mein Problem ?

Wie kann ich das feststellen ?

Kann man das abstellen ?  Kosten ?

Andere Ursache ?

 

Ich würde mich freuen wenn jemand mir weiterhelfen könnte.

 

Vielen Dank

 

mfg

 

bepel

 

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Geschrieben

Hallo bepel,

ein kurzer knackiger schlag mit dem Hammer, sollte genügen, oder den Kopf mit dem Brenner kurz anwärmen.

Gruß Hydraulix

 

Geschrieben

Hallo Hydraulix

Danke für den Tip.

Ich bin erstaunt was so ein kleiner Schlag auf den Hinterkopf doch bewirken kann.

Der O-Ring war verdreht und hat eine Macke.

Ich war so erfreut dass ich gleich alle Schrauben gelöst habe.

Hinter den Schrauben war  eine Spiralfeder welche auf eine Buchse drückt.

Bei dem ersten Ventil war die Buchse falsch herum (im Vergleich mit allen anderen Ventilen) eingesetzt.

Allerdings war das nicht in dem Ventil bei welchem ich Probleme mit dem Absenken des Arms habe.

Mal schauen ob es doch eine Auswirkung darauf hat.

mfg

 

 

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