ARJES

[Aka 1.764]

...bevor die neue Saison so richtig los geht mußte noch der Schutt vom letzten Jahr "entsorgt" werden. Also erst den LH R906 zum Schutthaufen gekarrt, danach nen Brecher (Arjes 250) abgeholt und zu guter letzt noch den Lader um das Material zur Seite zu räumen.

bearbeitet 9. Februar 2022 von Aka

[Aka 1.764]

...auf die Nachfrage, wie groß die Brocken denn maximal sein dürften, meinte der Vermieter... OT "könnt ihr alles reinschmeißen, was in den Einfülltrichter paßt"... also hat der Liebherr mitm großen Löffen reingeschmissen.

Die Brecherwellen...

...das was das Magnetband so rausgeschmissen hat... am Ende war die Mulde gut gefüllt

...Sicht aus der Kabine vom Lader

bearbeitet 9. Februar 2022 von Aka

[Schachtmeister 803]

Wäre es nicht eine Option gewesen den Brecher mit einem Sieblöffel zu befüllen? Mir wäre das zu viel Feinanteil. 

[Aka 1.764]

...heute nach einer weiteren Baustelle... ging der Brecher wieder zurück.

Aufgrund der Erfahrung aus dem letzten Jahr, wo wir einen erheblich größeren Brecher eines Abbruch und Tiefbauunternehmens da hatten war eigentlich ca. 1 Tag geplant... letztendlich war das Material nach gerade einmal ca. 4,4 Stunden (lt. Betriebsstundenzähler) durch... der kleinere Wellenbrecher hat mit unserem Material aus ca. 75 % Ziegelschutt, etwas Beton und viel, viel Dreck z.B. Mörtel, Putz, usw., wie er halt auf so einer durchschnittlichen Neubau-Baustelle anfällt bestens funktioniert. Wobei es bei uns auch nicht drauf ankommt, wie das Ergebnis aussieht - "wir messen da keine Körnungen, etc. nach"... das Zeug wird als Auffüllmaterial oder auch als Unterbau für alle möglichen Sachen Baustellenzufahrt, Lagerflächen, Kranstellplatz, usw. usw. verwendet.

Nachgetankt hab ich beim Umsetzen an einer auf dem Weg liegenden Tankstelle... 107 Ltr... also ca. 24 Ltr. / Betriebsstunde.

Heute auf einer anderen Baustelle... lief der Brecher nochmal 4,2 Stunden (lt. Betriebsstundenzähler), allerdings gabs da etwas mehr Beton, daher hatten wir unseren 8Tonner mitm Stemmhammer vor Ort.

AdBlue hab ich nach den insgesamt 8,6 Bh aus einem 10 Ltr. Kanister ca. 7 Liter nachgefüllt.

Den einen "Burschen" -Restbeton mit dem unsere Jungs auf einer Baustelle einfach mal eine 1000Ltr. Schuttmulde ausbetoniert hatten- haben wir gestern zuletzt rein geschmissen -probieren kann mans ja mal-, aber dann im Brecher mit umgesetzt, heute nochmal raus geholt und mit  Stemmhammer zerlegt... der Brecher hat das Teil rund gelutscht und hatte damit keine Angriffsmöglichkeiten mehr, so dass der Betonklotz nur noch im Brecher rumgeflogen ist.

...das Bedienteil... oben Links, die Fernbedienung mit der man den Brecher z.B. vom Bagger aus nicht nur starten sondern auch verfahren kann

...und vorm Abladen aufm Hof des Baumaschienenvermieters... mit ungefähr 14-15Tonnen eher ein Leichtgewicht, aber für unsere Zwecke war er perfekt.

@Schachtmeister...vielleicht ist Deine Frage teilweise durch den weiteren Beitrag schon beantwortet.

Wir jagen den Schutt eigentlich nur da durch, damit wir ihn mit verfüllen können... wie das Material letztendlich aussieht ist vollkommen egal... selbst nur Feinanteil, also Sand, Brechsand wäre i.O.

In unserer Gegend bauen wir in viel lehmhaltigen Böden... sobald da auch nur etwas Wasser dran kommt, wird das eine Lehmpampe, die du nicht mehr vernünftig verfüllen kannst und da kommt so etwas, wie der gebrochene Schutt mehr als gelegen.

bearbeitet 10. Februar 2022 von Aka

[Peter&Nicole 296]

Hey, bei Euch sieht man es wieder am praktischen Beispiel, der Brecher ist klein, leicht super umzuseten und auch noch sparsam im Verbrauch, eine super Ergänzung für kleine und mittlere Baustellen. Nochmal zu der Frage mit dem Sieblöffel, den braucht man nicht! Es gibt für den Arjes einen sehr einfachen Siebvorsatz, der einfach unter dem Auswurfband eingehangen wird und schon gibt es zwei Größen: grob und fein, so einfach ist das. So einer ist bei einer befreundeten Firma auf dem Recyclingplatz im Einsatz, bei Gelengheit versuche ich mal ein paar Bilder zu machen.