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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo 

 Die kompakt bagger in der 12 t klasse haben diesen knick arm wo man an Häusern oder ähnlichen problemlos mal nen graben auf 1,30 bis 1,50m im seitenversatz baggern kann. Wie sieht das aus z.b an einen 14 t  oder ähnlichen baggern aus auch an größeren ? Gerade diese tiltrotatoren mit Öl Motor schafft das der Rotator bei normalen Boden mit zu drehen und wie sieht es da mit der Kraft des schwenk motores aus ?

Danke für eure antworten 

 

 

bearbeitet von pepo

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Geschrieben

Die Drehfunktion wird bei allen Tiltrotatoren über eine selbsthemmendes Schneckengewinde betrieben.

Der Drehmotor bei allen Herstellern hat genug Kraft um ein gewisses Maß an lockerer Erde zuverschieben,

den Löffel in den Graben stecken und drehen geht nicht..)

und mehr als ausreichend Haltekraft um der Haupthydraulik genug Widerstand entgegenzusetzen um versetzt zubaggern. 

Nachsteuern musst du allerdings ein wenig da sich je nach Auslage der Winkel zum Bagger ändert.

Bei der Tiltfunktion ist der "normale" Tilt mit 1-2 Hydraulikzylindern dem zylinderlosem Tilt mit Drehmotor Kraft und Haltemoment anbelangt überlegen,

hat aber mehr Aufbaubreite, dafür weniger Aufbauhöhe(weniger Reißkraftverlust) und weniger Gewicht zubieten.

Fazit nach 8 Jahren Tiltrotatoren in der Firma (vom 3,5t-20tBagger) Nie mehr ohne.  Und wenn es wirklich hart wird, abbauen kann man sie auch :-)

 

 

Geschrieben

Genau um dieses nach steuern geht es mir ist da genug Kraft da wenn mann mal Lehm oder etwas festeres wie Sand baggert? Und wie wirkt sich das auf den dreh Motor des baggers aus weil der wird um so näher an die Maschine ja auch gebraucht? 

Zylinder am tilt fallen defenetiv weg da des für verbau baggern nicht das optimale ist

Mfg

Geschrieben (bearbeitet)

Du steuerst nur minimal nach, die Kraft/das Haltemoment reicht,

beim eingeknicktem Arm eines 12t Bagger bringst du auch Drehmoment in den Drehkranz, und die Schwenkbremsen halten das. 

Und Zylinder sind im Verbau kein Problem(wenn man ein guter Baggerfahrer ist sowieso nicht), und für die minder begabtem/unaufmerksamen Baggerfahrer  ist im Normalfall ist ein 80er Löffel schon 5cm breiter wie der Tiltrotator(ausgehend von der 18-20t Klasse), und großartig tilten braucht man im verbau nicht, das macht man eher mit der Drehfunktion.

In 8 Jahren Kanalbau mit Tiltrotatoren haben wir einen Zylinder geschrottet... bei 7 Systemen im Einsatz.

Und wir haben alle Bodenarten, von Sand bis Lehm/Bodenklasse 6...

Der Fahrer hatte mit dem Reißzahn rollige Steine unter der Verbauschnittkante rausgepopelt, und der Verbau ist nachgerutscht und hat den Zylinder mit der Verbaustrebe erwischt. .

Und entgegen dem Marketing zylinderloser Tilts, halte ich diese im Kanalbau nicht für das optimale, das Mehrgewicht, die geringere Haltekraft,

und der Reißkraftverlust durch den wesentlich höhern Aufbau, wiegen die Platzvorteile nicht auf.

Um den Reißkraftverlust zukompensieren, brauchst du flache/kurze Löffel, denen es dann an Inhalt mangelt.

 

bearbeitet von SirDigger

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