Kelter 0 Geschrieben 28. März 2016 Autor Share Geschrieben 28. März 2016 Guten morgen Ihr Nachtmenschen ... @michi2K ... Du hast den nagel auf den Kopf getroffen ... der Aushub ist echt ein Nebenkriegsschauplatz ... @ZX250 ... eindrucksvolle Bilder ... jetzt habe ich echt Respekt vor den Fundamenten ... @SirDigger ... kann Dir 100% folgen ... neues Garagendach ist ein sehr guter Ansatz ... Du beschreibst: "... man kann die Stützwände im Hang/am Fundament in Ortbeton im Pilgerschrittverfahren herstellen, danach den Aushub machen und dann im Ortbeton gegen die Stützwände den eigentlichen Aufzugsschacht schalen." ... das klingt nach meinem Verständnis auch sehr gut ... heisst das: 1. Garagendach weg ... Rückwand Garage etwa auf Schachtbreite weg ... 2. Dann "ein schmaler ... 30 cm ? ... gem Statiker " Graben parallel/unterhalb des Fundaments ... 3, Diesen Graben soweit runter, dass er Teil des Schachtfundaments wird. 4. Bewehrung und Ortsbeton rein ... 5. Dann den Rest ausschachten und die (dann rechts am Hausfundament) liegende Stützwand als Teil des Schachtes "verwenden" 6. Dann mit Fertigbetonschacht oder Ortsbeton weitermachen ... ... so in etwa ? ... das mit dem Fluchtweg gefällt mir gar nicht ... und könnte das ganze Projekt deutlich gefährden ... sch ... Vorschriften ... ... der Aufzug (so ein offenes Rollstuhl hochfahren Teil) soll übrigens erst gebaut werden, wenn wir nicht mehr die Treppen hochkommen ... ... das sollte hoffentlich noch 20+ Jahre dauern ... der Schacht soll aber jetzt gebaut werden um die aktuelle Diskussion nicht zu führen wenn neben den Füssen auch der Kopf nachgelassen haben wird ... Somit soll es in der Baugenehmigung explizit kein Aufzugsschaft sondern "nur ein Schacht" sein ... mit Option hier auch mal Dinge "rauf und runter" zu ziehen ... z.B. Brennholz ... In diesem Sinne einen schönen Ostermontag - bei uns scheint die Sonne ... ich hoffe bei Euch auch irgendwie ... Gruss Kelter Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Kelter 0 Geschrieben 28. März 2016 Autor Share Geschrieben 28. März 2016 Und noch ein Bildchen ... Auf Basis der Ausführung einer Fundamentabstützung von ZX250 ... Was haltet Ihr von diesem Lösungsansatz ?... wenn die Garage bzw. das Garagendach eben noch nicht "geopfert wird" ... Der Grün schraffierte Bereich stellt die Fundamentabstützung dar ... mal mit T=1.50 m B=0,4 m H=4 m "angesetzt" ... Diese Abstützung könnte m.E. "als aller erstes erfolgen" ... dann ist (hoffentlich) noch nix verloren ... Noch ein Ostergruss von Kelter Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Kelter 0 Geschrieben 28. März 2016 Autor Share Geschrieben 28. März 2016 Und noch ein Bildchen ... Auf Basis der Ausführung einer Fundamentabstützung von ZX250 ... Was haltet Ihr von diesem Lösungsansatz ?... wenn die Garage bzw. das Garagendach eben noch nicht "geopfert wird" ... Der Grün schraffierte Bereich stellt die Fundamentabstützung dar ... mal mit T=1.50 m B=0,4 m H=4 m "angesetzt" ... Diese Abstützung könnte m.E. "als aller erstes erfolgen" ... dann ist (hoffentlich) noch nix verloren ... Noch ein Ostergruss von Kelter Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
michi2k 7 Geschrieben 28. März 2016 Share Geschrieben 28. März 2016 Viele Wege führen nach Rom. Es gibt sicher mehrere Arten mit solch einer Problematik umzugehen aber nichts für ungut @ZX250 ich hätte meine Leute das so nicht ausführen lassen. Ich weiß genau wie es ist. Man möchte den Bauherrn zufrieden stellen und ohne viel Hin und Her zum Erfolg und Abschluss kommen aber du schreibst wenn ich das richtig gelesen habe dass du es mehr oder weniger auf deine Kappe genommen hast (jedenfalls teil arbeiten). Auch wenn du damit dem Bauherrn Geld gespart hast, dankt dir das kein Mensch wenn die ersten Risse in der Haus Fassade auftreten oder gar als worst case bspw. ein Bruch im Baugrund auftritt. Ich kennen keinen Statiker der sich den Schuh angezogen hätte. Wie gesagt, geht das ganze gut bekommst du keinen Euro extra weil die Vorgehensweise besonders wirtschaftlich war oder risikoreich war. Geht es schief zieht man dir die Hose aus da kannst du vorher auch bedenken anmelden wie du lustig bist als Fachfirma. Ich mache fast nichts anderes als Baugrubensicherungen, Gründungen, Nachgründungen und Rückverankerungen und denke ein bisschen was dazu sagen zu können. Bekomme andauernd Anfragen mit "können wir doch Schritt für Schritt abgraben und dann mit Ort beton anfüllen" weil die Leute oftmals nichts anderes kennen und Schalung, Betonkübel etc. meist eh vorhanden ist. 80% dieser Vorschläge kommen nicht am Statiker/Geologen vorbei. Ich bin kein Freund von "hinten rum ins Knie" und bevorzuge "einfache" Lösungen aber der Wunsch des Bauherrn unter den Gegebenheiten ist halt nun mal mit entsprechendem Aufwand und damit mit den entsprechenden Kosten verbunden. Lange Rede kurzer Sinn: Es muss ein Fachmann her der eine Aussage trifft was der Hang/Boden kann und dann ein Konzept erarbeitet und dafür auch gerade steht. "Wasch mich aber mach mich nicht nass" geht halt leider nicht Mich würde sehr interessieren wie es letztendlich ausgeführt wird! Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Kelter 0 Geschrieben 28. März 2016 Autor Share Geschrieben 28. März 2016 @michi2k ... natürlich werde ich berichten ... ... und der Bauherr muss zufrieden sein :-) ... ... da Du ja nun auch ein Fachmann bist ... was sagst Du zu meinem Vorschlag das Fundament als allererstes "durch die Garage abzustützen" ... immerhin bist Du für den Ansatz "Garage erhalten" und baggern ... Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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