Kelter 0 Geschrieben 27. März 2016 Autor Share Geschrieben 27. März 2016 Hallo SirDigger - Du hast wirklich sehr recht ... mach ich gern: Es geht um einen Aufzugsschacht hinter einer Doppelgarage im Hang. Der Zwickel hinter der Garage (4 m breit, 6 m tief) ist links durch eine Stützmauer und rechts durch das Fundament des Hauses (Anbau) begrenzt. Der Hang ist oberhalb nicht bebaut und durch eine Stützmauer (6 m hinter der Garage) gesichert. Die Doppelgarage ist ein "massives Stück" BJ 1964 läßt sich gut von innen abstützen (für Bagger ...). Wenn man mal davon ausgeht, dass das Erdreich über dem Garagendachniveau eher „leicht“ wegzuschaffen ist, ist der untere Teil des Schachtaushubes definitiv nicht so einfach … da man gute 2 m unter das Fundament des Hauses (parallel dazu) ausschachten muss. Oberhalb des Fundaments ist die Erde „aufgeschüttet“ unterhalb „Original Hang“, nicht felsig. Ursprünglich hatte ich die Vorstellung, das mit Ortsbeton zu machen und den Schacht, beim Aushub (von oben) gleich mit einem „Holzring“ und Eisenarmierungen, Aushubebene per Aushubebene (jeweils nach einem Meter Aushub) abzusichern. Im Moment wird ein Fertigbetonschacht favorisiert obwohl ich immer noch mit dem Ortsbeton liebäugele … einen gewissen Teil des Aushub und des Fundaments kann m.E. man sicherlich auch von der Garagenseite aus machen, wenn "oben" leergeräumt und der Schacht bzw, der Hang gesichert ist. Ich hoffe, das gibt einen Überblick und Eindruck … Statiker ist schon bestellt … und der macht dann auch den Bauantrag … ist ein Universalgenie … sagen die Leute aus dem Dorf … Also Jungs … wenn Ihr Lust habt Euch damit zu beschäftigen: Freude bei mir ! Kelter ... Noch ist nix kaputt gemacht ! Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
SirDigger 2.233 Geschrieben 27. März 2016 Share Geschrieben 27. März 2016 Der Zugang zum Aufzusschacht soll ja über die Garage erfolgen, oder? Lass den Hauptaushub einen mit einem Bagger&Stielverlängerung machen, den Rest hinter der Garage kannst du mit einem Bobcat&Minibagger rausholen, Ein Loch in der Gagarenrückwand brauchst du für den Zugang zum Aufzusschachacht eh, da das Erdreich über der Garage dann eh weg ist, brauchst du nicht oben drauf/etwas abzustützen. Aber ganz ehrlich, deiner Zeichnung nach, würde es Sinn machen den Garagen den Bagger zuzeigen, Der Bemaßung nach sind die Garagen 5,50x5,50innen? Und damit recht eng für heutige Kraftfahrzeuge. und mit 52 Jahren hat die Abdichtungs/Drainage usw Ihre lebensdauer eh erreicht. Und mit der Zugänglichkeit fällt der Preis für den Aufzugschacht. Weiterhin wirst du nicht drumherum kommen vor dem Aushub 2m(deiner 1. Zeichnung nach eher 3m) unter dem Hausfundament eine Stützwand/ Rechte Außenwand des Aufzuges im Pilgerschrittverfahren und eventueller Rückverankerung zuerrichten, Genaueres wird dir dein Statiker schon sagen. Da gibt es imho auch irgend eine Vorschrift über Rettungswege und Mindestbreiten(sorry bin Tiefbauer), die hälst du mit den vorh. Garagen eh nicht ein, ohne zumindestens die linke Garage als Stellplatz (zumindestens für dier Baugenehmigung) aufzugeben. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
michi2k 7 Geschrieben 27. März 2016 Share Geschrieben 27. März 2016 So wie es für mich aussieht, sind die ca. 50m³ Aushub dein geringstes Problem. Du kommst an die Fundamente und da ist nichts wirklich mit Ortbeton zu machen. Hier würde ich mir ganz genau überlegen was ich mache sonst wird es später teuer. Die Typische Vorgehensweise bei deinem Problem ist (unabhängig von der Garagen Problematik): Abgraben, mit Spritzbeton sichern, weiter abgraben, sichern usw. bis du auf Tiefe bist. Desweiteren kann es leicht erforderlich werden das ganze zu vernageln sprich rück zu verankern. Das sagt dir dann aber der Statiker. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
SirDigger 2.233 Geschrieben 27. März 2016 Share Geschrieben 27. März 2016 (bearbeitet) Spritzbeton wird da nichts bringen, da die Flächen zuklein sind. Man müsste ja das Ankerbohrgerät jedes mal rein und rausheben wenn man weiter ausschachten müsste. Dazu die Vorhaltekosten usw. Sinnvoller und wirtschaftlicher wäre es wahrwahrscheinlich wirklich die Garagendecke zuopfern, und später neu zuerstellen. Damit ist die Baustelle für einen Mobilbagger mit Greiferverlängerung erreichbar und man kann die Stützwände im Hang/am Fundament in Ortbeton im Pilgerschrittverfahren herstellen, danach den Aushub machen und dann im Ortbeton gegen die Stützwände den eigentlichen Aufzugsschacht schalen. bearbeitet 27. März 2016 von SirDigger Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
ZX250 104 Geschrieben 28. März 2016 Share Geschrieben 28. März 2016 Oh, das wäre mal wieder ein Fall für mich Schau mal hier, ähnliches haben wir schon einmal gebaut (nicht nur einmal, aber jeder Fall ist unterschiedlich) Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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