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Geschrieben

Hallo Wegebauer,

 

das Einfräsen macht schon Sinn .... wenn nämlich die Wege im oberen Bereich viel Grasmaterial haben und das Abbagern zu teuer ist ...und gegen Grasnarbe im Weg kann man in unserer Region nichts machen. Die Grasnarbe verhindert ein vernünftiges Profilieren. Also muß das Gras weg oder rein 

Wir schieben den Seitenraum in die Mitte, laden mit Frontlader und Rübenkorb die Erde weg, reissen mit den Aufreissern am Schild den Weg ca. 4 bis 8 cm auf. Dies ist a. u. E. dringend notwenig, da die Löcher/Pfützen keine Verbindung zum Untergrund haben. Damit fahren sich nachgelegtes Material sofort wieder raus, also aufreissen ....

Danach profilieren wir den weg in ein richtig rundes Dachprofil. Dann kann das Wasser auch weg, da wir den Seitenraum/Bankette vorher abgefahren haben, ist der Seitenraum auch aufnahmefähig.

Damit bleibt der Weg trocken und ist immer befahrbar. Da wir keine Platte/Walze/Verdichter haben, fahren wir zunächst einige Male mit den Schleppern drüber und lassen den Weg bis zum nächsten Regen unbefahren .... wenn dann im Herbst die LKW kommen verdichten sich die Wege fast von allein. Die so aufgebauten Wege ziehen wir dann öfter mal ab, einfach mit dem Schild drüber, ab und an mal nen sattelzug Mini, je nach Weg 0/16 oder 8/16, einige Mitglieder unserer FI mögen keine 32 Körnung, leider.

Bei den Sattel haben wir einen Spediteur der mit Ketten in der Klappe kippt und damit bis zu 100 m ganz dünn überzieht ... dann nochmal mit dem Schild, fettich

Viel erfolg

 

Bernd

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Geschrieben

Hallo bg110

dein Bild zeigt arbeiten die auch wir mit unseren fräsen und steinbeißern erledigen.Ich verstehe nur deine Angst vor neuen Mitbewerbern nicht ganz überleben wird nur wer eine gute saubere Arbeit liefern wird und da trennt sich schnell dieSpreu vom Weizen.Es wird jeden Tag einer aufstehen der meint er könne es besser und billiger als die andern kannste dann im insolvenzanzeiger nachlesen nur verhindern kannst du es nicht.

Geschrieben

Habe gestern Nachmittag nen Feldweg kurz abgezogen in den von LKW Spuren reingedrückt waren. Die Spuren sind zwar stabil, aber in der Mitte und aussen ist die Erde hochdrückt ...

Das ganze mit RTK-Lenksystem, obwohl der Anbaugrader den Schlepper hin und her gedrückt hat ist der Weg absolut Schnurgerade geworden .... so entspannt habe ich das schon lange nicht mehr Wegebau gemacht .... nur hinten beobachten und steuern .... das Lenken macht der Schlepper alleine

Auf Dauer wirst du also auch dahin kommen in ein Lenksystem zu investieren .... Problem ist das die günstigen System unter 3 km/h aussteigen .... die RTK genauigkeit braucjhst du nicht weil du nicht wiederholbar fahren willst, mußt, bzw. die Spuren eh immer etwas verschieben mußt. Aber du brauchst nen LKenkrechner der bis zu Stillstand, am Besten auch rückwärts funktioniert ....und da gibts nicht viele

VG

Bernd

Geschrieben

gibt's bei Fendt schon ab Werk. Wir sind gerade beim Testen 939 mit unserem Anbaugrader und Plattenverdichter.  Absolut Super ! Man fährt den Weg ab , speichert und dann mit 10 Km/h  mit der Gummiradwalze darüber!  Dachprofil in einem Übergang !! Demnächst bei einer großen Vorführung bei der Bundeswehr zu sehen! Das gleiche mit dem stärksten Plattenverdichter SBV 160 / 3 beim Straßenbau Fa. Leonhard Weiss.    

Jürgen Stehr

Geschrieben

Hallo,

die Poblematik zum Wegebau, wie Du diese hier in Deinem Thread und Vorhaben geschildert hast, ist nicht einfach nur mit irgendeinem Equipment zu lösen. Da ist manchen Kommentartoren hier mehr oder weniger zuzustimmen. Die Problematik sollte doch Grundsätzlich in der Machbarkeit zur Stabilität, Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit des Vorhabens liegen. Selbstverständlich wird je nach angewendeter Technologie ein annähernd passendes Equipment zum jeweiligen Vorhaben benötigt. Aber letztendlich wird ein einfaches Auffräsen einer vorhandenen beschädigten, "verschlammten" und zusammengebrochenen Schotterverzahnung mit anschließender Verdichtung diesen Kriterien nicht gerecht werden.

Sicherlich lässt es sich über die jeweilige Anwendung der verschiedensten Methoden/Technologien mehr oder weniger streiten. Ausschlaggebend wären allerdings die Vorteile bzw. Nachteile der geplanten anzuwendenden Baumethode. Dabei spielen einige Faktoren zur/zum vorgefundenen instandzusetzenden Straße/Weg eine Rolle, welche sich auch im Laufe der Rehabilitierung verändern können. Ist der gesamte Schotter-Unterbau überhaupt noch zur Stabilität und Tragfähigkeit existent oder muss dieser generell komplett ausgewechselt werden oder ist der gewachsene Boden unter der Tragschicht überhaupt dazu geeignet für ein langfristig befriedigendes Ergebnis usw.. Je nach vorgefundenem oder verfügbaren Bodenmaterial, muss nach technischen Aspekten abgewägt werden, Kriterien zur Straßenkonstruktion sind sowieso einzuhalten egal für welche Methode/Technologie Du Dich entscheidest. Eventuell sind demnach Methoden zur seriösen Rehabilitation oder zur Konstruktion individuell je nach Machbarkeit zu verwerfen oder vorzuziehen.

Straßen/Wege benötigen, wie alle Bauwerke, einen tragfähigen und frostsicheren Unterbau. Bei herkömmlichen Methoden ist es dafür erforderlich den Straßenkörper bis zu 1,25m tief im Boden einzubetten. Große Mengen Erdschutt müssen ausgebaggert, abtransportiert und auf Deponien teuer entsorgt werden. Der mühsam freigelegte Untergrund ist anschließend mit Tragschichten aus Kies, Schotter, Kalk, Zement aufzufüllen. Abschließend ist eine Deckschicht aus Schotter, Bitumenkies, Asphalt oder Beton aufzubringen. Arbeitsvorgänge, die neben hohen maschinellen und personellen Kosten vor allem auch einen großen Zeitaufwand zur Folge haben, was wiederum Kosten verursacht. Hinzu kommen Oberflächenschäden infolge Feucht-Penetrationen, die sich durch Risse, Spurrinnen und Aufbrüche (Schlaglöcher) bemerkbar machen. Diese Schäden ziehen umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen nach sich, was wiederum sehr kostenintensiv ist, ganz zu schweigen von Sperrungen von Teilstrecken etc..

Nach Alternativen suchen ist die Konsequenz...

                                                                                    ...Alternativen finden die Lösung.

Genau hier beginnen wir!

Eine sehr gute Möglichkeit dafür, stellt unsere innovative Technologie zur modernen Bodenstabilisation/Bodenverfestigung mit kohäsiven Bodenmaterial dar. Alphasoil-06 kann unter anderem den teuren Steinunterbau im konventionellen Wege- und Straßenbau ersetzen. Dadurch können mehr als 50% Kosten und bis mehr als 60% kürzere Bauzeiten erreicht werden.

Bei Interesse Deinerseits, kontaktiere uns einfach zu einem technischen Gespräch. Gerne sind wir bereit, Dir unsere Alphasoil-06-Technologie mit allen Vorteilen dazu näher vorzustellen. 

Zu ersten Informationen besuche unsere Webseite www.alphasoil.com

Folgend werden Bilder zu den verschiedensten Ausführungen zur Bodenstabilisation mit kohäsiven Bodenmaterial zum Alphasoil-06-Straßenunterbau gezeigt:

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Gerne können wir Dir bei Interesse mehr und umfangreicheres Anschauungsmaterial sowie technische Beschreibungen etc. zukommen lassen.

Noch einen schönen Abend und

freundliche Grüße aus dem "Hesseland"

Alphasoil Team

www.alphasoil.com

 

                     

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