Befahrbarkeit Frostschutzschicht

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Hallo Fachleute,

ich such informationen zur Befahrbarkeit von sandigen bis kiesigen Frostscutzschichten. Zum Beispiel gibt es unterschiede zwischen 3 Achs oder 4 Achs LKW, Sattelkipper.

Wie oft kann über die Frostschutzschicht gefahren werden bis die Ebenheit wieder hergestellt werden und nachverdichtet werden muss?

Wie tief ist die Surrinne nach einmaliger Überfahrt, wie wirkt sich die Beladung aus. Ist es möglich dass ein unbeladener LKW das Feinplanum mehr schädigt als ein voller?

 

Fragen über Fragen, daher bin ich für jede Info dankbar.

Freundliche Grüße aus Schleswig-Holstein

Thomas

[Schachtmeister 801]

Servus Thomas,

sag uns doch bitte mal den Hintergrund deiner Frage. Dann erzähl uns mal was vom Aufbau, was ist unter der FFS, wie stark ist die FFS?

Fährst du gerade drüber oder hast du Kurven drin?

Im allgemeinen gilt: die fertige FFS sollte nicht befahren werden und möglichst bald abgedeckt werden und umso höher der gebrochene Anteil der Körnung, umso weniger verformt es sich.

Kannst auch Bindemittel einarbeiten, dann ist es noch stabiler.

[s 651 19]

Das kann man so nicht beantworten . Jedes Fahrzeug hinterlässt Spuren .Dabei spielt eine Rolle ob Sand oder Kies , wieviel Feinanteil , wie feucht , Fahren Fahrzeuge Gerade u.s.w. Am besten immer vor Kopf einbauen. 

[TBauer 0]

Danke für die bisherigen Antworten.

On 23.2.2016 at 12:26, Schachtmeister schrieb:

Servus Thomas,

sag uns doch bitte mal den Hintergrund deiner Frage. Dann erzähl uns mal was vom Aufbau, was ist unter der FFS, wie stark ist die FFS?

Fährst du gerade drüber oder hast du Kurven drin?

Im allgemeinen gilt: die fertige FFS sollte nicht befahren werden und möglichst bald abgedeckt werden und umso höher der gebrochene Anteil der Körnung, umso weniger verformt es sich.

Kannst auch Bindemittel einarbeiten, dann ist es noch stabiler.

Hallo Schachtmeister,

danke für die Antwort.

der Aufbau ist folgender: 30 cm F1 Sand, 15 bis 25 cm Frostschutzschicht ca. 35 bis 45 M.- % Kiesanteil bis 45 mm.

Das ist der alte Aufba. Die Straße wurde erneuert- alter Asphalt entfernt , Feinplanum erstellt und dann sollte der Aufbau mis dem neuen Asphalt erfolgen,

Nach Meinung der Baufirma war es unmöglich den Transport auf der Frostschutzschicht erfolgen und diese müsse durch eine Schottertragschicht aus RC Beton ersetzt werden.

Meine Meinung dazu war und ist:

Eine Frostschutzschicht ist nur beding zum Befahren geeignet und das überfahren soll auf ein Minimum beschränkt werden. Das trifft insbesondere zu wenn der Verformungsmodul  nur 100 MN/m² bei einem Verhätniswert EV2/EV1 von 4 beträgt.

Ich persönllich hätte die halbe Fahrbahnbreite der alten Fahrbahn belassen und darüber den Transport abgewickelt, und nach Einbau der ATS diese als Bausstraße benutzt.

Leider kenne ich keinen Laborversuch der das Verhalten genau beschreibt. Der CBR wird dürfte das zu positiv darstellen, da hier die Kohäsion nur eine geringe Bedeutung hat.

Eigentlich suche ich nur Tabellenwerte wie

3 Achser 1 Überfahrt Spurtiefe 3 cm  5 Überfahrten Spurtiefe 8,5 cm

Sattel 1 Überfahrt Spurtiefe 7 cm usw.

So in der Art wie die Bemessung von Baustraßen mit Geogittern.

Moin Moin

 

 

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On 23.2.2016 at 12:31, s 651 schrieb:

Das kann man so nicht beantworten . Jedes Fahrzeug hinterlässt Spuren .Dabei spielt eine Rolle ob Sand oder Kies , wieviel Feinanteil , wie feucht , Fahren Fahrzeuge Gerade u.s.w. Am besten immer vor Kopf einbauen. 

Danke für die Antwort.