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Geschrieben
Aber Hoppla
Der Pflasterer oder was der Mann da sitzend gemacht hat, hat ja sowas von Glück gehabt. Der wollte wohl gar nicht glauben was da geschieht. Dachte wohl noch was rennen die denn so verrückt weg? Ein Wunder das dem keine Steine auf den Kopf gefallen sind.

Zu diesen ganzen Kranunfall kann man sagen Glück im Unglück.

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Geschrieben
Hammerhart ph34r.gif
Mich wundert nur das die solche Kräne fast ungesichert auf Pontons stellen .
Stand mit dem Kettebagger auch mal auf Ponton zum Brückenbruch .
Da wirst Seekrank ,so schaukelt das und dort stellt man Mobilkräne drauf wacko.gif
Hat das jemand berechnet und so Zugelassen ?

Haben die Kranführer überlebt ?
Geschrieben
@ Kevin Müller

Bei diesen Unglück gab es zum Glück keine Toten. Auch die Zahl der verletzten war zum Glück nicht hoch.
Geschrieben
Hallo!
1953 ist die jetzige (alte...) Juliana Brug mit einer Fahrbahnlänge von 14m eingesetzt worden! Vielleicht wäre ein gründliches Studium der damaligen Arbeitsschritte empfehlenswert gewesen - kann ja auch kein Hexenwerk gewesen sein...
Grüße,
Bernd
Geschrieben (bearbeitet)
Meiner Meinung ist das auch eine Folge des allgemeinen ungehemmten Wahns, auch der Jagd nach Rekorden von den Herstellern immer größere Bauteile, am besten ganze Bauwerke am Stück in der trockenen Fabrikhalle vorzufertigen und zu bewegen.

Die Hersteller der Hebe- / Transporttechnik folgen dem Trend und schaukeln sich in einer gegenseitigen Rekordjagd hoch, "wer den Größten hat".
Sieht man sich bestimmte Verkehrsrouten an, ein Schwer- / Großvolumentransport jagd den nächsten.

Früher hat man sich halt in der Bautechnik überlegt, wie man ein Bauwerk aus vernünftig transportablen Modulen zusammensetzten konnte, auch da die heutige moderne -ausgefeilte und nicht zu verschweigen auch anfällige- Technik nicht zur Verfügung stand.

Wenn vor 50 oder 100 Jahren ein Kran ein "20 Tonnen Bauteil" hat fallen lassen, dann war das eben ein kleiner Unfall, wenn heute bei einem Hub mit "200 Tonnen" etwas schief geht, dann ist gleich ein halber Stadtteil platt.

Paxtons Glaspalast zur Weltausstellung 1851 hat Geschichte geschrieben, weil er eine technische Revolution war und Rekorde aufgestellt hat, aber nicht durch immer Größer, Schwerer,... im Gegenteil, da hat sich jemand zum Thema Vorfertigung, Fügungstechnik, Verbindungen Gedanken gemacht und eine revolutionäre Modulbauweise entwickelt.
Aufgrund des Termindrucks der nahenden Weltausstellung wurde der Kristallpalast in einer Rekord-Bauzeit von nur 17 Wochen aus vorgefertigten "handlichen" gußeisernen Bauteilen errichtet.

Man kannte die örtliche beengte Situation, man kannte den Untergrund... verdammt nochmal haben wir heute keine "ausgefuchsten" Ingenieure mehr, die in der Lage sind mit den gegebenen Parametern zu arbeiten und eine Brücke zu entwerfen, die aus entsprechend handlichen, transportablen Bauteilen vor Ort zusammengestzt werden kann - und zwar ohne dass man 2 "mehrere hundert Tonnen"-Kräne auf wackelige Pontons stellen muß.

Sollte man vielleicht einfach mal drüber nachdenken, ob die modernen Trends zu immer Größer, Schwerer, Komplizierter, Aufwändiger und was die Bauzeit betrifft auch immer Schneller... tatsächlich so sinnvoll sind. bearbeitet von Aka

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