Gast Ernst F. Geschrieben 13. Mai 2005 Geschrieben 13. Mai 2005 Nachdem diese Fremdfirma mit der Durchörterung fertig war, haben wir auf der linken Seite (neben Stellwerk) mit dem Liebherr das "Rohrende" gesucht, und mit einem Minibagger freigelegt.Keine Panik, der "Verbau" kommt noch Zitieren
Gast Ernst F. Geschrieben 13. Mai 2005 Geschrieben 13. Mai 2005 (bearbeitet) Nachdem das Rohr in einer Schweine-Arbeit vom Dreck befreit war, wurden eine Vielzahl von Leerrohren in das Stahlrohr geschoben, natürlich auch mehrfach ineinander gesteckt.Beides war eigentlich nur Arbeit für Leute welche "Vater und Mutter" erschlagen haben (Zitat) denn, (waren es 19 Meter ) vom Dreck befreien, während Züge über dieses kleine Rohr rollen in welchem Du herumkriechst ist kein Traumjob !!Im Anschluß die gleiche Meterzahl an verdrehten Leerrohren zu schieben ist Männerarbeit, denn ihr glaubt garnicht wie schwer sich ein 15-19 Meter langes Bündel schieben lässt !!Auf dem Foto hier war es der erste Starng, und davon auch erst die Hälfte an Leerrohren.Das Stahlrohr war randvoll Wir haben noch das Fundament für den riesigen Schacht gemacht und später den Schacht wieder vefüllt, mehr war nicht mein Auftrag.Auf dem folgenden Bild kann man im Hintergrund schön die Waldschneise sehen Ich habe leider nur diese paar Bilder, aber wenn jemand eine Frage hat beantworte ich die gerne.Ernst bearbeitet 13. Mai 2005 von Ernst F. Zitieren
333_half_evil 0 Geschrieben 15. Mai 2005 Geschrieben 15. Mai 2005 @ernst:wiso issn ´n 2 wege bagger so schwer? nur wegen der schinenräder? oder iss da noch ballast mi d´rauf? Zitieren
MC86 5 Geschrieben 15. Mai 2005 Geschrieben 15. Mai 2005 Normalerweise ist das auch ein klarer Fall für einen Kettenbagger wenn nicht einen Schreitbagger, aber man sieht immer wieder was in der Praxis alles möglich ist, macht ihr sowas öfter oder hattet ihr gerade keinen anderen Bagger zur Hand??? Zitieren
Gast Ernst F. Geschrieben 15. Mai 2005 Geschrieben 15. Mai 2005 @ernst:wiso issn ´n 2 wege bagger so schwer? nur wegen der schinenräder? oder iss da noch ballast mi d´rauf?← Das nachfolgende Foto habe ich bei LKW-Stefan gefunden, und bei diesem ZW-Bagger kannst Du schon einigermaßen die Größe eines solchen Unterwagen sehenGeh mal davon aus, dass ein ZW-Bagger (vom Gewicht her), mit einem normalen Mobilbagger gleich zu setzen ist, welcher 2 Nummern größer ist.Die zusätzlichen Anbauteile (Gleisrollen samt Aufhängungen, sowie Pratzen rundum) machen ein enormes Gewicht aus, und ein solcher Bagger ist für normale Erdarbeiten im Gelände mehr als ungeeignet.Auf dieser Baustelle war noch ein Zweiwege-Atlas 1304 mit einem Unterwagen eines 1604 plus Zweiwege-Technik im Einsatz.Ich habe keine genauen Informationen jetzt, aber ich schätze schon, dass hier rund 2-3 Tonnen mehr Gewicht zu bewegen ist.(Vielleicht ist ja einer hier, der dazu mehr sagen kann)Dazu diese alte "Bude", die ohnehin nur noch die Hälfte von seiner ursprünglichen Leistung hat Normalerweise ist das auch ein klarer Fall für einen Kettenbagger wenn nicht einen Schreitbagger, aber man sieht immer wieder was in der Praxis alles möglich ist, macht ihr sowas öfter oder hattet ihr gerade keinen anderen Bagger zur Hand??? Wo Du recht hast, hast Du nicht gelogen Andreas, aber erkläre dem zuständigen Forstamt einmal etwas von sinnvoller Arbeit, wenn die als Laien nur Ihren Wald im Kopf haben und da kein Kettenfahrzeug reinlassen wollen.Eine gummibereifte Maschine wird dem Waldboden nicht schaden wurde mir erklärt, und somit bin ich da rein maschiert mit dem Liebherr.Ein Kettenbagger hätte gar keinen Schaden gemacht, und der Zweiwegebagger hat sich über fast 100-150 Meter mit dem gesamten Unterwagen durch den Wald "gepflügt".Mir war das egal, ich musste da hin, egal wie.Ich habe hier übrigens noch ein Bild gefunden, als der Schacht saß und wir verfüllt und verdichtet haben Ernst Zitieren
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