hansernst 4 Geschrieben 19. April 2009 Geschrieben 19. April 2009 Hallo Grabendoktor, der Durchmesser der Rohre sagt nichts aus zur Tragkraft. Ob 1400 (Seite 4)oder 1800, maßgebend ist das Gewicht, das hängt von der Länge der Rohre und der Wanddicke ab. – Zum Bagger: nachdem wir 2 Jahre den ersten Kurzheck-Kobelco im Einsatz hatten, haben wir den Zweiten gekauft. Die Bagger sind, wie weitgehend festgestellt wird, spitze. Z.Zt Haben wir einen Cat Kurzheck in vergleichbarer Größe gemietet, der ist nach Aussage unserer Baggerfahrer nicht annähernd so gut. - Wer heute, wie auch zu lesen ist, von Kurzheckbaggern nichts hält, hat noch nie Kanal oder Strassen in Städten oder Dörfer gebaut und sollte deshalb dazu keinen Kommentar abgeben. Wir hatten schon 1969 Kurzheckbagger im Einsatz, die MH 3 von O&K, Heckradius 1,57 m ! Bei einem halbseitigen Stadtstrassenbau unter Verkehr haben wir damals einen RH 6 (18 to) gegen den MH 3 (8 to) ausgetauscht, weil er unter Verkehr durchgehend arbeiten konnte beim Ausschachten, der RH 6 musste bei jedem Schwenk warten, bis die Fahrbahn frei war, will heißen: nur kurze Zeit während der Rotphase konnte er schwenken. Eine Frage: warum ist der Lack von Baggern mit langem Heck so oft abgekratzt??? Übrigens: Auch 2009 kann man die Häuser nicht auseinander schieben und die Strassen nicht breiter machen, wie sie sind. Gruß hansernst Zitieren
Grabmanager 0 Geschrieben 19. April 2009 Geschrieben 19. April 2009 aber hallo hansernst,klar ist doch ,das mit steigendem Rohrdurchmesser zwangsläufig auch die Wandungsdicke steigt und dadurch zwangsläufig auch das Gewicht.Fazit: Rohrdurchmesser +Wandungsdicke +Länge=Rohreigengewicht.....nur zur Erinnerung Grüsse Zitieren
hansernst 4 Geschrieben 19. April 2009 Geschrieben 19. April 2009 Hallo Grabenmeister, wir können dies vertiefen, es gibt Rohre mit normaler Wandstärke, aber auch solche mit verstärkter Wandstärke für höhere Belastung. Es ging mir darum, dass nicht die Angabe des Rohrdurchmessers maßgebend ist, sondern das Gewicht und bei welcher Ausladung dies verlegt werden kann. - Übrigens erinnert mich das an meinen ersten neuen Hydraulikbaggerkauf 1967 in der 18 to Klasse. Zur Auswahl standen Poclain – Liebherr- und O&K. Liebherr schied aus, weil sie noch kein hydraulisch angetriebenes Fahrwerk hatten (Aussage des Vertreters: das wird Liebherr nie ändern, wir haben 7,5 to Zugkraft. Mein Einwand, wir wollen nicht ziehen, sondern auf der Stelle drehen können.- Nach 2 Jahren kam eben dieser Vertreter mit der Neuigkeit, dass Liebherr etwas ganz Neues hätte, ein hydraulisch angetriebenes Fahrwerk , worauf ich ihm sagte, das haben wir schon seit 2 Jahren). Bei Poclain vermisste ich ein Lastdiagramm, weil es uns auch auf hohe Hubkraft ankam für die Rohrverlegung. Der Vertreter meinte, wir heben mindestens soviel wie O&K, wir haben letzte Woche noch eine Hanomagraupe gehoben. Auf die Frage, wie schwer sie gewesen sei, bei welcher Ausladung, konnte er keine Antwort geben. Der O&K RH 5 hatte ein einwandfreies Diagramm mit 6 to Hubkraft in kürzester Ausladung, weswegen ich ihn damals kaufte. Wochen später bekam ich ein Prospekt mit Lastdiagramm von Poclain, in „Briefmarkengröße“!!! Es grüßt hansernst Zitieren
petz 0 Geschrieben 6. Juni 2009 Geschrieben 6. Juni 2009 Das ist unser SK 235 mit Menzi Muck Abbrucharm Zitieren
GrabenDoktor 0 Geschrieben 16. Juni 2009 Geschrieben 16. Juni 2009 servus Hansernst, also die 1800 Rohre waren Wandverstärkt und hatten ein Gewicht von 8,5 Tonnen, nur zur allgemeinen Info. Zitieren
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