Timo 327 Geschrieben 19. Dezember 2016 Autor Geschrieben 19. Dezember 2016 weiter ging es mit dem Einbau einer Querstrebe. Das die Distanzscheiben wieder rein gepasst haben, musste die Büffelwinde der Feuerwehr wieder her halten Der "Wiederaufbau" schreitet an der Mechanik weiter gut voran Zitieren
Timo 327 Geschrieben 19. Dezember 2016 Autor Geschrieben 19. Dezember 2016 Die letzte Lackierorgie artete wieder recht aus Zeitenweise bin ich mit Zerlegen und Reinigen der Teile nicht mehr nach gekommen, was mein Dad alles Sandgestrahlt hat So waren es dieses mal ca. 32 Teile. Dementsprechend konnte ich natürlich auch einiges von den Hebeleien wieder montieren 1 Zitieren
Timo 327 Geschrieben 20. Dezember 2016 Autor Geschrieben 20. Dezember 2016 Hallo zusammen, leider geht beim Zusammenbau auch nicht immer alles ohne Probleme von statten. Das Fahrgetriebe hat es z.B. ganz schön in sich. (der große rote Kasten unter dem Bagger ) Problematisch war hier schon, dass einer der beiden seitlichen "Flansche" trotz der selber gemachten Papierdichtungen einfach nicht dicht wurde. Ich habe diese Dichtung dann ganz weg gelassen und versucht das ganze nur mit Dichtmasse abzudichten. Das hat soweit auch auf Anhieb funktioniert, allerdings stellte sich damit auch schon das nächste Problem ein. Die Königswelle ließ sich nun nicht mehr sauber drehen bzw. ging etwas schwerer und hakte ab und zu. Ich hab das Getriebe dann aufgeladen und bin zum nächsten Landmaschinenhändler gefahren. Dort wurde mir dann sehr ausführlich erklärt, das mit den Dichtungen je nach Stärke das Zahnflankenspiel der beiden Kegel Zahnräder im Getriebekasten eingestellt wird, kurz um, wie stark die beiden Räder/Zähne aufeinander drücken. Eigentlich auch logisch das ganze, kann man wissen, muss man aber nicht Zuhause angekommen, alles wieder auseinander gebaut, neue Papierdichtung gebastelt, und dieses mal zusätzlich beide Seiten der Dichtung mit Dichtmasse bestrichen, sowie zusätzlich die Schrauben mit Gewindedichtmasse wieder eingebaut. Nun dreht die Königswelle wieder schön leicht, und das Getriebe ist auch dicht Das nächste Problem kam dann beim Einbau des Fahrgetriebes: Da die Königwelle oben im Rahmen durch ein Pendelrollenlager sowie durch ein Axial-Rillenkugellager läuft, muss die Welle von unten durch de Lager eingebaut werden. Jeder der schon einmal ein Lager auf eine Welle geklopft hat, weiß, dass dies nicht unbedingt leicht geht. Da die Königswelle aber von unten nach oben praktisch lose im Getriebe Kasten sitzt und nur im fertig montierten Zustand von oben von einem Sicherungsring gehalten wird, bekommt man das Getriebe bzw. die Welle so nicht durch die Lager durch. Ich habe wirklich alles versucht, aber für mich ist die einzige sinnvolle und anständige Einbau Methode, die Welle samt Kegelrad, Deckel und allem was dazu gehört zuerst einzubauen, so kann diese mit einem Wagenheber von unten fixiert werden und das obere Zahnrad auf der Königswelle samt Sicherungsring montiert werden. Erst danach habe ich den Getriebekasten wieder montiert, so ging das ganz relativ problemlos. Mittlerweile mache ich ca. 4 Wochen an dem Mist rum, nun endlich stehe ich vor der Vollendung, das Fahrgetriebe hat es leider ganz schön in sich. Viel Text, aber ich wollte das auch mal erwähnen, viele werden damit nichts anfangen können, aber für diejenigen die einmal vor er selben Aufgabe stehen werden, kann das sehr hilfreich sein. Leider ist das ganze auch nur schwer zu dokumentieren, 3 Bilder hab ich trotzdem dazu: Auf Bild 1+2 kann man das Zahnrad sehen, sowie das ca. 8mm fehlen, damit der Sicherungsring montiert werden kann. Auf Bild 3 sieht man das die Welle nach unten gerutscht ist, und genau hier die fehlenden 8mm zu finden sind. Ein anfänglicher Versuch die Königswelle durch die Ölablassöffnung mit einer kleineren Welle nach oben zu drücken, war leider nicht möglich, was folgte, war eine weitere Demontage des Fahrgetriebes Zitieren
Timo 327 Geschrieben 20. Dezember 2016 Autor Geschrieben 20. Dezember 2016 Nun habe ich mal wieder eine Frage an die eingefleischte Oldtimer Gemeinde: Mein Auspuff ist auch hinüber (also der vom Bagger) Überall ziemlich dünn, da brauche ich kein Schweißgerät mehr ansetzen. Brauchbaren Ersatz wird man wohl kaum noch finden. Ich habe mal bei Ebay bzw. im Internet gesucht, und in hier fündig geworden http://www.ebay.de/itm/Auspuffanlage-Auspuff-Schalldampfer-passend-fur-Deutz-F2L-514-bzw-30-er-Traktor-/201748009211?hash=item2ef91e50fb:g:XfUAAOSwIgNXpJk0 Denke der Endtopf sollte ganz gut passen, den Rest muss man eh entsprechend anpassen. Kann mir da jemand sagen ob ich der Annahme richtig liege das dieser Auspuff/Endtopf passen könnte, oder gibt's es da auch was, worauf man achten muss? Zitieren
Farmer 1z - 308 LSA 14 Geschrieben 20. Dezember 2016 Geschrieben 20. Dezember 2016 Moin Beim Auspuff sollte man beachten das der neue Topf von einem Motor mit ähnlichem Hubraum kommt, da da ja Prallbleche oder Lochbleche oder sowas drin sitzen die die Schallwellen die mit jedem Abgasstoß kommen brechen sollen, wenn der Topf nun zu klein ist entsteht ein Gegendruck der dafür sorgt das der Motor gedrosselt wird, so wird das bei Rollern auch gemacht, wenn der Topf zu groß ist dürfte die Schallreduzierung einfach schlechter werden. Du kannst also auch einfach auf einen Schrottplatz gehen und einen Autoauspuff schlachten, solltest eben nur auf den Hubraum des Motors achten. Gruß Tim Zitieren
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