Timo 327 Geschrieben 26. Juni 2016 Autor Geschrieben 26. Juni 2016 Hallo zusammen, nachdem ich mich mal genauer mit dem Verlauf der Bremsleitung durch das Königwellenrohr befasst habe, habe ich festgestellt, dass der Ausgang der Leitung durch einen Blinddeckel verschlossen war. Als ich diesen öffnete, kam mir bereits eine cremige Masse sowie einiges an Wasser entgegen, dass, was wohl viele Fuchsbesitzer kennen Auch mein Fuchs hat durch das Hohle Königswellenrohr einiges an Wasser ins Fahrgetriebe bekommen, Glück gehabt das es mir im Winter nix verrissen hat Natürlich habe ich dann im gleichen Zug das Öl komplett abgelassen, was da raus kam, könnt ihr auf den Bildern sehen Zitieren
Timo 327 Geschrieben 26. Juni 2016 Autor Geschrieben 26. Juni 2016 Ich muss mich ran halten mit Bilder einstellen, darum geht es schlag auf schlag weiter Die Schmierleitungen der Lager/Zahnräder wurden demontiert und alle mit farbigen Kabelbindern markiert. Weiter ging es mit der Demontage des Fahrritzels. Wer Tom´s Bericht kennt, weiß das es bei ihm nicht so ohne weiteres ging. Bei mir war das Gegenteil der fall, Sägering runter, Abzieher angesetzt, das ganze lief so leicht, das ich aus Faulheit den Schlagschrauber angesetzt habe Auch das Lager sieht noch halbwegs brauchbar aus, wird aber sowieso wie alle Lager gegen ein neues ersetzt. Zitieren
Timo 327 Geschrieben 26. Juni 2016 Autor Geschrieben 26. Juni 2016 weiter ging es mit der Demontage der Lenkung und der Kardanwellen Zitieren
Timo 327 Geschrieben 26. Juni 2016 Autor Geschrieben 26. Juni 2016 Als nächstes flog das Fahrgetriebe raus Ich entschied mich es samt dem dazu gehörigen Rahmen unter dem Unterwagen raus zu nehmen, dafür mussten die 8 Schrauben, welche den Rahmen halten gelöst werden. Ich habe direkt die Gabeln des Staplers unter das Getriebe gestellt, danach abgelassen, und ohne dem Rahmen war es möglich das Getriebe direkt umzulegen, auf die Gabeln zu ziehen und fertig Ich denke die Montage werde ich genauso vornehmen, evtl, das Getriebe aber von oben her mit einem Gurt oder gar dem Kettenzug am Stapler nach oben ziehen, so kann es etwas pendeln und es wird leichter sein die Schrauben anzusetzen. Zitieren
Timo 327 Geschrieben 26. Juni 2016 Autor Geschrieben 26. Juni 2016 Problematisch war die unterste Grundplatte, wo das Schieberitzel, und die Ritzel fürs Fahren befestigt sind. Alle Schrauben waren gelöst, aber es bewegte sich gar nix. Schnell stellte sich heraus, das in einem Eck mal wieder geschweißt wurde, und diese Schweißnaht auf keinen Fall mit der Flex aufgetrennt werden kann Eigentlich sollte sich das ganze zumindest am anderen Ende bewegen lassen, aber auch hier ging absolut gar nix. Ich vermutete dann, das die Passstifte der Platte so passgenau saßen, dass hier ohne große mechanische Kraft gar nix gehen würde. Also, ab ins Feuerwehrgerätehaus, den guten alten Büffel Stempel geholt Das ganze etwas mit Holz unterbaut, und dann Stück für Stück von unten nach oben gedrückt. Zuerst vorne, wo nix geschweißt war. Hier gab die Platte dann auch ruck zuck auf, danach hinten im Bereich der Schweißnaht das selbe Spiel. Zunächst habe ich hier ordentlich Druck aufgebaut, danach mit einem großen Meisel und einem großen Hammer einige male mit voller Wucht in die Schweißnaht geschlagen, danach weiter gepresst, dann gab es einen Ohren betäubenden Knall und die Platte war endlich los Ganz so lustig fand ich die Aktion nicht, da ich die meiste Zeit davon untern dem Bagger bzw im Drehkranz verbracht habe, der Knall war ja zu erwarten, aber der Moment bis er kam war etwas komisch Zitieren
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