Werner 76 Geschrieben 4. Mai 2005 Geschrieben 4. Mai 2005 (bearbeitet) Das Deutsche Erdölmuseum list in Wietze in der Lüneburger Heide (Niedersachsen)Das Gelände ist ein zwei Hektar großer Ausschnitt des 1963 stillgelegten Ölfeldes Wietze. In der Nähe des Museumsgeländes wurde 1858 Erdöl durch Bohrungen degefunden. Doch schon weit vorher wussten die Menschen in Wietze das Öl zu schätzen. Bereits im 17. Jahrhundert schöpften die Bauern Öl aus so genannten "Theerkuhlen" ab, um es als Wagenschmiere, Desinfektionsmittel sowie Heilmittel für Mensch und Tier zu nutzen und zu verkaufen.Zur Zeit des Erdöl-Booms um 1910 lieferte das Ölfeld Wietze rund 80 % der deutschen Erdölproduktion, mehr als 2000 Bohrtürme ragten in den Himmel. Wietze hatte seinerzeit den Beinamen „Klein-Texas“. Auf dem Freigelände des Erdölmuseums Wietze erhält der Besucher einen Überblick über die Erdölförderung von den Anfängen bis heute. Neben den bis zu 56m hohen Bohr- und Fördertürmen, sind auf dem Gelände Meß- und Spezialfahrzeuge, weitere technische Einrichtungen vom ehemaligen Ölfeld Wietze, Originalgeräte, wie Tiefpumpen- und Kehrradantriebe, eine Feldbahn und zahlreiche andere historische Geräte zu sehen.Die Hanomag Raupe ist zwar in Menck blau lackiert, jedoch stammt nur das Schild mit Rahmen aus Hamburg-Altona . Einige der Geräte können von Besuchern selbst in Betrieb gesetzt werden.Sehenswert! bearbeitet 4. Mai 2005 von Werner Zitieren
handreas 5 Geschrieben 20. Juni 2005 Geschrieben 20. Juni 2005 Hallo - die K90 war wirklich eine der schönsten Hanomag-Raupen...mit der abgebildeten Menck-Schildausrüstung habe ich sie aber noch nie gesehen. Vielleicht finde ich noch andere Fotos.Gruss Andreas Zitieren
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