Gast Geschrieben 1. Februar 2015 Geschrieben 1. Februar 2015 Aber nicht wenn er seinem Arbeitgeber in Konkurrenz macht. Zeitungen austragen, kellnern, Autowaschen alles OK aber was ich von vornerein verbiete ist mit Kunden über Preise oder Auftragsdurchführung zu diskutieren oder bei Kunden irgendwas nebenbei anzubieten was mein Metier ist. Da hat der Arbeitnehmer sogar eine gesetzliche Treuepflicht dem Arbeitgeber gegenüber.GrußACPMNaja, es ist nicht zu erwarten, dass man mit eine zusätzliche Nebengewerbe seinem Arbeitgeber so Große Konkurrenz macht, dass der wegen dies weniger Kunden hat, und diese unnötige Angst vom Konkurrenz zerstört heute sehr viele Firmen, und gute Geschäften, und wegen solche "Konkurrenz Angst" ist auch bis zu heutige Wirtschaft Krise gekommen.Wenn man anders denkt, und wenn man alles gut politisch, und Wirtschaftlich überlegt, dann können wir wegen solche Konkurrenz beideseitig größere Profiten machen. Z.B. bei meine ehemalige Baufirma arbeiten sehr vielen Bauarbeiter am Feierabend ein neben job auf Privaten Baustellen, und diese neben job, bzw. Nebengewerbe in der gleichen Baubranche ist gut für Bauarbeiter, und gleichzeitig auch für sein Haupt Dienstsgeber, weil eine gute Firma hat in Haupt Saison so wie so zu viel Arbeit, deshalb kann diese Firma neue Aufträge nicht immer aufnehmen, und in dem Fall kann diese Firma einige Aufträge überlassen an der Nebengewerber, und gegen Seite hat der Nebengewerber kein Baumaterial, und keine Baumaschine, deshalb kann der Nebengewerber diese Dinge für sein Neben job, bei sein Dienstgeber nehmen, und so hat hier jede ein zusätzliche Gewinn.Also, wegen Neben job in der gleichen Branche braucht man nicht der Arbeiter gleich raus schmeißen, weil wir können mit solche positive Konkurrenz auch gute Gewinn machen. PS: Und ein Baumeister hat zu mir auf meine ehemalige Baustelle gesagt, Jurij nicht so schnell fahren mit der Kran, weil unsere Bauarbeiter brauchen Kraft auch am Abend für arbeit auf privaten Baustellen, deshalb müssen wir bei unsere Firma langsam arbeiten. Zitieren
ZX250 104 Geschrieben 1. Februar 2015 Geschrieben 1. Februar 2015 Jurij, danke schön für deine interessanten Ausführungen. Leider können wir deine (positiven) Ansichten nicht eins zu eins in unser bzw. in unsere Nachbarländer übertragen. In den Jahren vor der Grenzöffnung haben Bekannte von uns ein privates Haus gebaut -und bekamen nur Grundstück, Baugenehmigung und Zuschüsse, wenn genügend "Schwarzarbeiter" nachgewiesen wurden.So unterschiedlich wird es gehandhabt. Ich kann ACPM gut folgen und bin fast der gleichen Meinung.Heute haben wir hier den Zoll - da geht in diese Richtung sowieso nichts mehr. Und ein Gewerbe zu betreiben wird immer aufwändiger.@ Valentin K.: Wie meine Vorredner schon schrieben, der Frühling kommt und damit auch wieder neue Aufträge. Es geht immer weiter! Nicht vergessen, für die 5.000 € Einnahmen fallen noch Steuern, IHK-Beiträge und sonstiges an, nicht alles Geld ausgeben!! Zitieren
Kevin Müller 59 Geschrieben 1. Februar 2015 Geschrieben 1. Februar 2015 IHK Beiträge sind doch mittlerweille Freiwillig ? Zitieren
ZX250 104 Geschrieben 1. Februar 2015 Geschrieben 1. Februar 2015 IHK Beiträge sind doch mittlerweille Freiwillig ?Nicht das ich wüsste - ein Beitragsbescheid flattert Jahr für Jahr ins Hause mit der freundlichen Bitte um sofortige Bezahlung. Gegenleistungen erhalte ich dafür nicht. Bei ~ 5.000 € Gewinn werden noch keine Beiträge festgesetzt. Zitieren
ACPM 34 Geschrieben 1. Februar 2015 Geschrieben 1. Februar 2015 Naja, es ist nicht zu erwarten, dass man mit eine zusätzliche Nebengewerbe seinem Arbeitgeber so Große Konkurrenz macht, dass der wegen dies weniger Kunden hat, und diese unnötige Angst vom Konkurrenz zerstört heute sehr viele Firmen, und gute Geschäften, und wegen solche "Konkurrenz Angst" ist auch bis zu heutige Wirtschaft Krise gekommen....Juri,ich kenne auch Konzerne und gößere Mittelständler wo Schwarzarbeit der Vorarbeiter, Teils sogar mit Fahrzeugen und Ausrüstung des Arbeitgebers, geduldet wird. Aber die bauen Straßen und Kanalsysteme und deren Mitarbeiter treten nicht in Konkurrenz zu denen wenn sie nach Feierabend beim Tobi die Einfahrt pflastern oder beim Juri das Fallrohr anschließen.Aber so Kleinbetriebe wie unsereiner kann das nicht tolerieren wenn die Mitarbeiter in die Kundschaft gehen würden. Wenn Juri beim Kunden aufschlägt um den Garten auf Vordermann zu bringen und seine Helfer Lollek und Bollek gehen zum Kunden und sagen "Hey, wir machen das nach Feierabend auch für 50 €, da brauchst Du in Zukunft beim Chef nicht mehr so teuer zu bezahlen", dann würdest Du denen doch auch mit der platten Schippe vorn Kopf hauen - oder?GrußACPM Zitieren
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