Stehr Universal Grader SUG - Planieren mit Knick in der Schar

[Miki 2]

So ....ich bin begeistert....es gibt für alles eine Lösung und wie ich immer so schön sage" alles wird gut "

Gegen eine Probefahrt auf dem Stehr Testgelände hätte ich nichts einzuwenden vielleicht sind noch ein paar gute Freunde von HBM mit dabei und wenn dann noch irgendwan eine schicke Maschinensteuerung verbaut wird....bekommt das Teil vielleicht doch noch 9 von 10 Punkten....

[chris2003 10]

Hut ab...Dann bin ich ja mal gespannt wie die neue Konstruktion aussehen wird!

[Stehr 177]

Vielen Dank für die vielen überwiegen positive Feedbacks für unsere Erfindung die ich per Mail erhalten habe. Ich habe am Anfang überhaupt nicht gewusst wie viele gute Graderfahrer es gibt, die es auch sofort verstanden haben!!. Alle hatten die gleiche Meinung: rückwärtsplanieren braucht kein Mensch, Böschungen werden zu mindest in Deutschland wegen der Genauigkeit überhaupt keine angelegt. Heute hatten wir wieder 3 Firmen bei uns zu Besuch. Morgen fangen wir an, eine 220 Meter lange Teststrecke zu bauen mit Bordsteine und Einlaufschächte.

Und wenn alles Fertig ist veranstalten wir ein großes Graderfest mit Freibier Ochs am Spieß, Musikkapelle. usw. in und an der www.js-ideenschmiede.de Dazu werden wir alle Graderspezialisten einladen !!

Jürgen Stehr

[Graderfan 7.604]

Böschungen werden zu mindest in Deutschland wegen der Genauigkeit überhaupt keine angelegt.

Also das streite ich aber mal völlig ab, nur weil es nicht jeder macht, heißt es noch lange nicht, dass es nirgendwo gemacht wird!!! Ich habe es selber schon mal gesehen beim Vorbeifahren, dass ein Grader eine Böschung nachplaniert hatte bzw. wurde es im Wald bei uns sogar alle paar Jahre gemacht, kenne jemand der Grader fährt und davon berichtet hat.

Achja und Beweisfotos habe ich hier auch, dass es auch woanders gemacht wird...
http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...58168&st=10

Hohe Böschungen kann man mit einem Grader eh nicht anlegen, kleinere wie die Bilder zeigen aber schon bzw. anhand von Gräben am Rand eines Weges.

Und auch Material auf geneigten Flächen Einbauen:
http://forum.bauforum24.biz/forum/index.ph...mp;#entry355442

So kann man eine Behauptung, es würde nirgendwo gemacht einfach nicht stehen lassen...
Ein Sinn für Rückwärtsplanieren sehe ich zwar auf Anhieb auch nicht, aber hab doch glatt Bilder beim Rückwärtsplanieren mit der Schar entdeckt:
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thr...9799#post189799 Soviel zum Thema "Rückwärtsplanieren braucht kein Mensch", manche anscheinend wohl doch, wie man bei diesem Beispiel sieht)

Wie dem auch sei, da kann man sich ewig totdiskutieren und sollten nun besser wieder zum Thema zurückkommen: Also eine Universalschar mit Verschiebefunktion ist schon eine tolle Entwicklung, das muss ich schon sagen.
Wird die Version mit Seitenvertellung auch auf eurem Gelände vorgeführt? bearbeitet 4. Februar 2015 von Graderfan

[Erdwin 33]

Alle hatten die gleiche Meinung: rückwärtsplanieren braucht kein Mensch, Böschungen werden zu mindest in Deutschland wegen der Genauigkeit überhaupt keine angelegt.

Das erinnert mich an eine Baustelle von uns.20 Sattelzüge mußten eine steile Auffahrt in einem Steinbruch leer hoch fahren und beladen wieder runter. 19 Fahrzeuge fahren rauf und runter.Von dem 20. Sattel rief mich dann der Disponent an , es sei zu gefährlich.Auf die Aussage das die restlichen 19 Sattel alle fahren , bekam ich zur Antwort das der Fahrer Nr. 20 schon 35 Jahre Beruferfahrung hat.Meine Antwort bestand dann nur in , das ihm dann noch ein Tag bei uns fehlt.Mittlerweile heißt es jetzt nur noch bei sowas , wir arbeiten mit Profils*Ironiemodus off

Wenn Grader an Böschung ungenau sind , warum werden sie dann überhaupt eingesetzt?
Weil wenn sie an Böschung ungenau sind , sind sie im Umkehrschluß überall ungenau.