Baggerhans 5 Geschrieben 25. Januar 2015 Autor Geschrieben 25. Januar 2015 Das letzte Bild zeigt die Endtiefe von knapp 12 m.Der Podest an der Seite ist ein Energiekanal,der eigentlich unterhalb des querenden Rohes liegen sollte.Dadurch das wir den schon in 5m Tiefe gefunden haben,änderte sich die Statik für die Spritzbetonwand,was ein Mehreinsatz von Eisenmatten notwendig machte.Wir mussten dann bis zu 60 cm dick spritzen, geplant waren nur 30 cm. Zitieren
Baggerhans 5 Geschrieben 26. Januar 2015 Autor Geschrieben 26. Januar 2015 noch ein paar Bilder...Selfie Zitieren
suwiesu 30 Geschrieben 26. Januar 2015 Geschrieben 26. Januar 2015 Moin!Interessante Bilder, vielen Dank.GrußJochen Zitieren
TiefbauNeuling 0 Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 On 25.1.2015 at 13:17, Baggerhans schrieb: Weitere Bilder... Wow, das ist ein cooles Projekt und theoretisch das nach dem ich gerade gesucht habe. Ich habe mir ein Minigrundstück mit Probleminfrastruktur gekauft und möchte dort gerne bauen. Wegen der kleinen Fläche am liebsten erst mal einen zweistöckigen Keller. Das Problem ist, dass das Grundstück (153 qm) früher mal ein Reihenhaus war und eingestürzt ist, d.h. die Wände der Häuser links und rechts wurden jeweils von beiden Parteien benutzt. Ich dachte erst ich muss Betonpfahlwände rings herum (52 m Umfang) bauen. Mit einer Spritzbetongrube würde das ganze deutlich billiger gehen und ich könnte größere Teile selber machen (Art Ergotherapie). Ich hätte mal ein paar Fragen zu dem bebilderten Projekt (übertragen auch auf mein Bastelprojekt): a) Wenn neben der Baugrube Häuser gestanden wären, hätte man dann diesen Teil separat mit Betonpfahlwänden abgesichert und den Rest als Spritzbetongrube gemacht? b) Würde man die Anbindung Betonpfahlwand zur Spritzbetonwand derart gestalten, dass Teile der Armierung der Betonpfähle bündig außen liegt und man die Stahlmatten für den Spritzbeton dort anschraubt/anschweißt? c) Wie wurde nach dem Untergraben der Spritzbetonwand die Erdseite vorbehandelt? Wurde das geglättet oder einfach aufgespritzt wie es war? oder wurde die Wand gar gegen das Erdreich isoliert? d) Wie wurden die Übergänge der einzelnen "Spritzteile" gestaltet dass es wasserdicht wird? Schräger Abschuss und anfeuchten vor dem nächsten Spritzgang? e) Wie wurde der Übergang von Spritzbetonwand zur Bodenplatte gestaltet um es möglichst gegen eindringendes Wasser dicht zu bekommen? Dichtungsmatten (Dränmatten?), Fugenband oder Dichtungsschlämme lassen sich ja schlecht von unten aus anbringen und dann ein Fundament mit Überstand als Bodenplatte drunter gießen. f) Komische Bonusfrage: Könnte man theoretisch nachdem der erste Ring Spritzbeton gegossen ist die Baugrube erst wieder bündig auffüllen, dann einen Deckel (Kellerdecke) mit Lucke/Loch gießen und dann einfach darunter weiter arbeiten (es geht nicht um Effizienz oder das Problem dass da dann keine Maschine mehr rein passt). Dies natürlich unter der Randbedingung dass sich im Spritzbetonteil auch ein paar Betonpfähle befinden die tiefer gehen als die geplante Bodenplatte. Vielen Dank für alle konstruktiven Hinweise in jeder Form (Antworten, Tipps, Links, Literaturhinweise). Ich bin noch neu im Forum und eigentlich fachfremd, aber lernwillig. Liebe Grüße, Peter Zitieren
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