dizko13 0 Geschrieben 5. Dezember 2014 Geschrieben 5. Dezember 2014 Hallo liebes Forum,unser 1927 erbautes Haus hat einen kleinen Keller, der aktuell von mir saniert / renoviert wird.An einer Wand, die nicht von außen ausbuddelbar ist, ist leichter Schimmelbefall zu erkennen. Dieser resultiert aus aufsteigender Feuchtigkeit, da es keine Horizontalsperre unter dem Mauerwerk gibt. Die Mauer steht einfach - so wie sie ist - im lehmigen Erdreich.Für solche Situationen gibt es ausgeklügelte Innenabdichtungssysteme. Der Mercedes unter den Systemen scheint vom Hersteller Remmers zu kommen (Kieseol, Schlemme, Spachtel und Sanierputz).Nun meine Frage an Euch:Habt Ihr Erfahrungswerte damit gesammelt? Insbesondere das Nass-in-nass-Arbeiten macht mir als Semi-Profi / Amateur noch etwas Bedenken.Könnt Ihr alternative Systeme anderer Hersteller empfehlen?Vielen Dank für Eure AntwortenVG Wolf Zitieren
ViperGF33 0 Geschrieben 20. Dezember 2014 Geschrieben 20. Dezember 2014 Hallo erstmalUm mal ganz blöde zu Fragen, mir ist momentan nicht ganz klar was Du genau Wissen willst.Denn es ist schon ein erheblicher unterschied zwischen Renovieren und Sanieren. Um mal ganz Vorsichtig zu versuchen Deine Frage zu beantworten sage ich mal, wenn ein Laie ne Sanierung machen möchte ohne zu wissen was dieser genau machen will, ist Remmers schon ne hausnummer der sicheren bank.Was mich nur stutzig macht ist die Mauer die einfach im Erdreich steht ohne Fundament. Nehmen wir weiter an, das es eine ehemalige Aussenwand ist die nun durch ein Anbau unerreichbar ist, ansonsten gibt es für mich keine Wand die unerreichbar wäre.Ich nehme also an das es sich um solche Wand handeln wird und das diese Feucht geworden ist, weils Wasser drückt, für mich nun die Frage. Iss es Wasser von unten, oder von der Seite, denn Wasser sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Das wiederum bedeutet, das wo es raus kommt, nicht unbedingt herkommen muss. Noch eine evtl. Annahme, das eine Aussen Drainage das Wasser vom Gebäude fernhalten soll und diese nicht wirklich mehr funktioniert. Das sind nur einige vorsichtige annahmen, die behandelt werden sollte. Denn nen Schimmel nur zu überdecken, ist rausgeworfenes Geld. denn man muss erst die Ursache für das Wasser/Schimmelbildungsgrund herausfinden. Manchmal ist dann die primäre Lösung günstiger, als das ohne Sinn und Verstand versuchte kaschieren.Viele Grüße Zitieren
orumadu 1 Geschrieben 23. Februar 2017 Geschrieben 23. Februar 2017 (bearbeitet) Dieses Injektionsverfahren habe ich in einem Haus bei mir auch mal machen lassen. Hält ein paar Jahre und dann wird es wieder nass. Und was ist mit der Bodenplatte? Die ist ja auch vermutlich nicht trocken - was wollt ihr da machen? Auch Verkieselung oder Silikon? Meine Erfahrung bei alten Häusern die nass sind ist die, sie eben so zu lassen und mit Lüftung und ggf. im Winter etwas heizen, die Feuchtigkeit auf "erträglichem" Niveau zu halten. Die 9700 € für Horizontalsperre schmeißt ihr besser in den Rhein - da seht ihr wenigstens wie sie untergehen. bearbeitet 23. Februar 2017 von orumadu 1 Zitieren
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