Stehr 177 Geschrieben 11. Mai 2016 Autor Geschrieben 11. Mai 2016 vor 12 Stunden, Wim Mertens schrieb: Ein kleiner update, ich habe jetzt noch mal 15 tage , etwa 85 stunden, weiter gearbeitet mit der SBF 24. Und die Meißel sind noch immer drauf. Zusammen jets 37 tage und 225 Fräse stunden. Durch eine Optimale Meißelgeometrie kein Verschleiß am Halter festzustellen ! An dem Rotor der komplett blank geschliffen ist, sieht man dass es sich um äußerst abrasives Material handelt, was gefräst wird. Der neue Stehr Fräsmeißel hält halt, was er verspricht, auch nach fast 2 Monaten im Einsatz !!! Zitieren
Stehr Media 38 Geschrieben 14. Mai 2016 Geschrieben 14. Mai 2016 Stehr … Lösungen für Mensch und Umwelt mit verdichtenden Argumenten Leistungsfähige Verbindungen für den Güterverkehr auf der Schiene zwischen Deutschland und den osteuropäischen Staaten schaffen die Kapazitäten für künftiges Wachstum und tragen dazu bei, den Ost-West-Verkehr umweltverträglich zu bewältigen. Seit der Osterweiterung der Europäischen Union wächst der Warenaustausch in Ost-West-Richtung ständig. Um den zunehmenden Verkehr umweltgerecht auf der Schiene bewältigen zu können, verpflichteten sich Deutschland und Polen in einem bilateralen Abkommen zum Ausbau der grenzüberschreitenden Schieneninfrastruktur. Die Bundesrepublik Deutschland hat im Bundesschienenwegeausbaugesetz den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung des Streckenabschnittes Hoyerswerda–Knappenrode–Horka bis zur deutsch-polnischen Grenze beschlossen. Diese Streckenführung führt durch eine Landschaft, die als UNESCO-Biosphärenreservat und als Natura 2000-Gebiet für die dort lebenden seltenen Tier- und Pflanzenarten einen besonderen Schutzstatus genießt. Mit der Natur und Umwelt ist beim Streckenausbau schonend umzugehen. Deshalb widmet man sich intensiv bei diesem Bauvorhaben der Umwelt- und dem Naturschutz. Zu den Bemühungen, Natur und Landschaftsbild zu schonen, gehört unter anderem: Das weitgehende Bauen vom Gleis aus und damit die Reduzierung von Materialtransporten auf zusätzlichen Baustraßen. Hier kommen, wie schon öfters bei sensiblen Baustellen, die Maschinen aus der oberhessischen Ideenschmiede von Jürgen Stehr zum Einsatz. Um das alte bestehende Gleisbett für die neusten Anforderungen des modernen Schienenverkehrs, mit gleichzeitigen Umsetzungen der strengen Vorgaben, des Umweltschutzes anzupassen, muss dies von Grund auf neu aufgebaut werden . Um Materialtransporte im Zuge eines Bodenaustauschs zu vermeiden, wird das alte bestehende Material vor Ort aufbereitet. Dies besteht zu 100 % aus Sand. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit muss es normalerweise mit hydraulisch wirkenden Bindemitteln verfestigt werden, um die Widerstandsfähigkeit des Bodens gegen mechanische Beanspruchungen zu erhöhen. Aus Naturschutzgründen wurde dieses Verfahren ausgeschlossen. So kommt hier nur das Verfahren nach ZTVE 12.2 ( mechanische Bodenverbesserung) zur Anwendung. Dazu wird Schotter- und Recyclingmaterial vom alten Schienenbett und Brückenbauwerken zu einer Körnung 10/40 gebrochen und lageweise auf den bestehenden Gleiskörper aufgebracht, und mit dem anstehenden Material des alten Bahnkörpers im Mixed-in-Place Verfahren vor Ort vermischt. Je nach Trockenheit kann noch Wasser dazu gegeben werden. Diese Arbeiten werden mit der größten Stehr Stabilisierungsfräse SBF 24/2 durchgeführt. Ausschlaggebend war hierbei, dass mit dieser und den neuen Spezialfräsmeißeln eine optimale, über eine Höhe von 50 cm gleichmäßige Durchmischung erfolgte. Anschließend wurde mit einem Cat Walzenzug mit angebauten Stehr Hochfrequenz Plattenverdichter SBV 80 HC 3 verdichtet. Durch die optimale Anpassung der schwingenden und nichtschwingenden Masse des Stehr Verdichters an die schwierigen Bodenverhältnisse wurden bereits nach 2 Übergängen optimale Verdichtungsergebnisse erreicht. Hier zeigte sich wieder einmal: Durch das richtige Zusammenspiel der Stehr- Maschinen wird ein Ergebnis erreicht, das den Anforderungen voll entspricht und gleichzeitig die Vorgaben des Natur und Umweltschutzes voll umsetzt. Nebenbei wird noch eine optimale Energieeffizienz erreicht. stehr-presse-media 3/05/16 Zitieren
Stehr 177 Geschrieben 19. Mai 2016 Autor Geschrieben 19. Mai 2016 auch in Thailand beim Straßenbau erfolgreich im Einsatz. Stehr Bodenstabilisierungsfräse SBF 24 / 6 Brechen, mit Zement und einer Bitumenemulsion computergesteuert vermischen. Zitieren
Stehr 177 Geschrieben 10. Juni 2016 Autor Geschrieben 10. Juni 2016 Eine neue SBF 24/2 mit den Stehr Spezialmeißel für die Fa. Moß, ein führendes Unternehmen beim Abbruch, Erdbau und Recycling in Deutschland aus Lingen . Bei dem Rückbau des Opel-Werkes in Bochum, wo der sehr stark mit Steinen vermischte Boden aufbereitet wird. Hier wurde bisher die Standardmaschine eines Mitbewerbers eingesetzt, die allerdings den schwierigen Bodenverhältnissen vor Ort nicht gerecht wurde. Zitieren
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