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Geschrieben (bearbeitet)

Grüß Euch, 

@Fabian: Danke für dein Feedback, ich war echt nicht sicher, ob mein Detailierungsgrad jetzt nicht doch zu hoch ist, zumal ich erstmals in meinem (etwas älteren) Leben in einem Forum Beiträge schreibe. Aber die Inhalte zu diesem Gerät möchte ich wirklich gerne teilen. 

@Hannes: Ich habe den E89 nicht zum Laufen gebracht und daher bei abgesenkter Hydraulik den Getriebedeckel "geöffnet", also nur zur Seite gedreht. Primär und Sekundär sind zum E85 gleich. Ich vermute, dass Unterschiede im Antrieb den Benzienern mit anderem Drehmoment und Drehzahlverlauf geschuldet sind. Oder auch der Maximalgeschwindigkeit in unterschiedlichen Ländern, 6/10 km/h.

Heute habe ich eine Halbachse demontiert, auch hier unverkennbar die Matallspäne, die dort keiner braucht. Zur weiteren Demontage brauch ich einen dreiarmigen Abzieher mit 250 mm. Wenn ich den habe, kann ich die Bremsbeläge bei Tageslicht begrüßen, wenn sie noch vorhanden sind 🙂

Grüße 

Thomas

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bearbeitet von Thomas_65

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Geschrieben

Grüß Euch,

wollte ich auch noch hervorheben: man beachte die Zähe vom ersten Gang. Exakt das gleiche Bild wie beim 3-Rädrigen. Die Geräte kommen zwar aus verschiedenen Himmelsrichtungen, könnten aber trotzdem den gleichen Fahrer haben 🙂

Ich fange mal an zu sparen......

Grüße 

Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas,

also erstmal vorweg, mach weiter so, finde den Detailgrad nicht übertrieben. Man findet ja sonst im ganzen WWW nichts über diese Geräte. Ist super deinen Fortschritt zu beobachten. Selber kommen ich gerade einfach nicht dazu am Dumper was zu machen, da war ja noch so ein Motor der da Einzug halten sollte...

Offensichtlich wurde keiner der Dumper geschont, geschweige denn die Traglast beachtet. Die Risse im Rahmen sind vielleicht gar nicht so untypisch, meiner hat oberhalb einer Antriebsachse auch einen Riss. Die Konstruktion der Motorlagerung ist ja durchaus etwas merkwürdig gestaltet, das Getriebe ist über die Achse fest mit dem Rahmen verschraubt, der Motor fest mit dem Getriebe verschraubt aber gleichzeitig auch elastich mit dem Rahmen. Wenn jetzt der Motor läuft (schüttelt und vibriert) kann er das über einen schönen langen Hebel am Punkt der Achsbefestigung einleiten. Demzufolge könnten kaputte und aufgequollene Motorlager durchaus solche Risse begünstigen. Wobei ich da kein Problem sehe die Risse wieder vernünftig zu beseitigen.

Danke für´s nachsehen der Primärübersetzung, dann werden wir dieses Rätsel wohl nicht so schnell lösen. Die Schweißnaht am Primärritzel sieht übrigens auch schon "nachgepfuscht" aus.

Faps schreibt ja ganz richtig, die Dinger sind einfach konstruiert, denke auch das ist ein großer Vorteil, besonders wenn es ums nachfertigen von Teilen geht. Die Sperrbolzen der Diffsperre lassen sich ja bspw. leicht neu drehen. Schönes Stück Vergütungsstahl und gut is 🙂

Ach ja, das mit den Spänen kenne ich nur zu gut, hab mir beim Ölwechsel einen Wolf geputzt und Unmengen Bremsenreiniger gebraucht. Schließlich müssen die Zahnradreste ja irgendwo hin...

Weiterhin frohes Schrauben

Gruß Hannes

 

Geschrieben

Grüß Euch,

@Hannes: Du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht, mit der Beschreibung zur Konstruktion der Motorlagerung. Ich bin zwar nicht vom Fach, aber diesen Gedanken hatte ich auch.

@Fabian: Wann steht denn der nächste Getriebeöl-Wechsel an? 😉 Du bist ja mit dem Benzinmotor unterwegs, ev. kannst du einen entscheidenden Beitrag zur Primär/Sekundär Auflösung liefern 😉

Momentan kehrt in das Vorhaben etwas Ruhe ein. Die Firma braucht momentan  viel Zeit von mir und der Abzieher ist offenbar nicht mal bei einem namhaften Hersteller in DE vorrätig, was mich etwas verwundert. 

Grüße Thomas

Geschrieben

Grüß Euch,

ich habe auch die zweite Halbachse runter, fragte mich aber bei der ersten, warum da so viel Längsspiel vorhanden ist. Ihr seht es an den Bildern, Metallspäne ist mittlerweile eh ein Pflichtbeitrag, aber die eine Achse hatte gar keinen Sicherungsring für das Lager verbaut 😮.

Die zweite Achse, wie vieles andere auch, war mit unterschiedlichen Schrauben (ich meine damit den Schraubkopf, 19er oder 22er -Schlüssel) und unterschiedliche Länge verbaut.

Ich wundere mich mittlerweile über nichts mehr, was ich beim Zerlegen so finde, und weiß auch, dass die Aktion "Alles Zerlegen" garantiert keine Fehlentscheidung war.

Grüße

Thomas

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