Hoax 0 Geschrieben 18. November 2014 Geschrieben 18. November 2014 Hallo zusammen, ich übe zur Zeit den Entwurf von Betonen nach Eigenschaften und Zusammensetzung. Beim Betonentwurf für eine Brückenkappe, für die der Beton mit Luftporenbildern hergestellt werden muss, findet sich im Kleingedruckten unter den Grenzwerten für Betonzusammensetzungen der Hinweis, dass bei der Verwendung von Luftporen eine Klasse niedriger gewählt wird. Ist dies ein "MUSS" oder "KANN"? Im Fall der Brückenkappe würde sich die Betondruckfestigkeit von C35/45 auf C30/37 vermindern. Warum darf ich hier abmindern? Die Luftporen geben den gefrierenden Wasser und den auskirstallisierenden Salzen zwar Platz aber die Druckfestigkeit nimmt durch die Poren doch noch weiter ab.Hat es außer den wirtschaftlichen Gründen möglicherweise Nachteile, wenn ich eine zu hohe Festigkeitsklasse wähle (Überwachungsklasse bei Brücken ja sowieso Klasse 2)? Betondeckung? Gibt es soetwas wie "Überhärtung"?Bin für Antworten dankbar. Gruß,Hoax Zitieren
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