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Geschrieben

Moin zusammen,

Hat jemand vielleicht Infos über die Arbeithydraulik (Druck und Durchfluss) ? Möchte gerne ein Anbaugerät anschiessen. Viele Grüße TO

  • 5 months later...

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Geschrieben
On 8.11.2017 at 22:06, mwulz schrieb:

Hallo,

habe den Thread hier verfolgt und folgendes Problem.

Schaeff SKL501 Lader BJ1976

SPV21 mit AMV23 verbaut.

SPV21 komplett zerlegt und geprüft - alles OK, Ventilplatte, Simmeringe, Axialkolben usw alles OK.
beim Motor und der Pumpe.

Speisepumpe ist eine doppelte verbaut, eine für Steuerdruck und eine für Speisedruck.
Messe ca. 6 bar pulsierend am Speise/Fülldruck Anschluss seitlich an der SPV (unter VOLLGAS) im Standgas eigentlich 0 bar.

Verbaut ist eine FAA (Fahrautomatik) mit Inchpedal Anschluss. Daten über diese FAA kann ich keine finden.
Mechanik scheint zu passen, die große Feder oben lässt sich drücken (wenn die FAA demontiert ist) und die beiden Kolben
(von unten Sichtbar) welche von dem Elektrischen Ventil seitlich hydraulisch angesteuert werden lassen sich auch bewegen.
(diese verstellen dann unten den H-Förmigen Hebel für die Schwinge der SPV Pumpe)

Habe die Speisepumpe auch schon demontiert und komplett zerlegt.
Die Zahnräder sind eigentlich optisch in Ordnung, keine Schleifspuren in den Zahnrädern erkennbar.
Das Gehäuse ist aus Aluminium, nicht TOP in Ordnung hat aber an der Innenseite auch nicht wirklich Einschleifspuren zu erkennen.
Einzig die Welle hat leichte (<Zehntel Bereich) Einschleifspuren.
Das Ganze sollte aber hydraulisch die 15-20 bar ja allemal bringen, ich messe bar wiegesagt, im Leerlauf nix und im Voll-Gas ca. 6 Bar und
der Druck pulsiert.

Habe als erstes auf das Überdruckventil direkt an der Speisepumpe getippt (kann man rausdrehen, ist ein Konus mit oben einer Feder).
Habe da auch schon oben Beilagscheiben (2 Stück) unterlegt um die Federspannung zu erhöhen (als Idee) brachte aber nix.

Was habt ihr noch für eine Idee wo mein Speisedruck verlorgen gehen könnte?

danke

Michael

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Ich würde gerne auf dieses Thema noch einmal einsteigen, da die Konfiguration meiner sehr ähnlich ist.

Radlader Ahlmann AS7 Bj. 1976 ca. 10.000Bstd.

Pumpe Sauer SPV 22 mit Fahrautomatik FA mit einer Spule

Motor Sauer SMF 22

Noch fährt der Lader und ich möchte gerne auf unnötiges Auseinanderbauen und Reinschauen verzichten sondern ersteinmal versuchen die Fehlerquelle so genau es geht einzukreisen.

Probleme gibt es beim Schalten. Angekündigt hat sich das schon vor einiger Zeit. Beim Schalten in Rückwärts rollte der Lader erst an, vielleicht eine viertel bis halbe Radumdrehung, stockte dann kurz (ca. halbe Sek.) und fuhr dann richtig los.

Jetzt braucht es einige Zeit bist er richtig los fährt und dann ruckelt es dabei, das stocken kommt dann auch immer noch. Im wesentlichen sind die Probleme beim rückwärtsfahren.

Wenn der Lader warm ist ist es beim Anfahren, egal ob vorwärts oder rückwärts, das es etwas braucht bis er richtig losfährt. Wenn man dabei richtig Gas gibt geht es etwas besser. Wenn er dann rollt kann man vom Gas gehen und er hält die Geschrindigkeit. Vorwärts gibt es das rucken aber nicht.

Antriebsleistung erzeugt er warm und kalt, auf mittelerem festen Untergrund (Sand, Schotter) bringt er die Räder mit gutem Profil zum Durchdrehen. Auf Beton oder Aspahlt habe ich keine Möglichkeit das auszuprobieren. Bei Laderarbeiten fehlt mir aber keine Schubkraft.

Vom Gefühl braucht es einfach bis die Pumpe richtig einschwenkt. Nach dem was ich hier bisher alles gelesen habe liegt es seltener an der Verstellpumpe selbst. Oft ist das Problem die Fahrautomatik bzw. Speise- oder Steuerpumpe.

Wie kann ich den Fehler weiter einkreisen?

Wo kann ich welche Drücke messen und welche Werte müssen diese erreichen.

Oder wo bekomme ich dazu genauere Unterlagen?

Vielen Dank schon einmal im Vorraus

Johannes aus dem Wald

Geschrieben

Moin,

hier sind sind mindestens die Verbindungslaschen zwischen Verstellkolben und Schwenkwiege verschlissen. Typischer Verschleiß bei der SPV mit Fahrautomatik...

 

Geschrieben

Also liegt die Ursache doch eher in der Verstellpumpe? Oder liegen die Laschen in der Fahrautomatik?

Pumpe ist ja wohl durchaus reparabel, Fahrautomatik wohl schwierieg?

Geschrieben

Moin, hier geht es jetzt um Begrifflichkeiten. Für mich ist die ganze SPV Pumpeneinheit incl. der Steuerung die Fahrautomatik. Oft machen auch die Zahnradpumpen Probleme, diese sind allerdings auf die Fahrautomstik abgestimmt. 

An die Reparatur sollte man nur einen Spezi lassen (sofern diese noch nicht alle im Ruhestand sind).

Und bedenke: Das Teil ist 45 Jahre alt, es ist meistens mit ein paar Laschen und Bolzen in der Pumpe nicht getan. Außerdem muss man zuerst einmal Ersatzteile hierfür bekommen.

Viel Erfolg...

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