Hääää 1 Geschrieben 2. März 2014 Autor Geschrieben 2. März 2014 (bearbeitet) Die Stunden frage lässt sich halt schwer beantworten da ich ja die Jahre nur immer einen Bagger für den Erdbau ausgeliehen habe, einige Arbeiten dich sich dann im nachhinein ergeben oder wo es sich rechnerisch nicht lohnen würde einen Bagger zu leihen machen wir ja per Hand.Wenn man einen eigenen Bagger hätte könnte man sich nicht nur Zeit sondern auch Kraft ersparen und reine Aufträge wo es zum Beispiel um Gartenteich ausheben oder reine Schachtarbeiten geht auch an nehmen.Naja die Unternhemer hier in der Nähe leihen sich entweder JCB oder von MVS einen Cat, 2 befreundete Galabauer haben sich einen JCB 8016 gekauft. Die haben jetzt 600std. da kann man sicher noch nicht viel sagen.Was mir immer aufällt ist das große lack Problem was JCB hat, der blättert regelrecht ab.Nun muss ich aber sagen das ich ein sehr ordetnlicher Mensch bin und meine Maschinen auch alle pflege, ich denke mal ein Leihgerät mit 1000std. sieht anders aus als wenn der Bagger 1000 std. bei mir auf der Uhr hätte.Ich hatte mal ein mündliches Angebot grob überschlagen, da lag ein JCB 8014 Canopy (ohne Scheiben) bei 17000€ brutto. dh. bei 3000€ ihm Jahr und einer wäre er in weniger als 5 Jahren bezahlt da man ja wie gesagt dann noch mehr mit machen könnte. bearbeitet 2. März 2014 von Hääää Zitieren
Aka 1.805 Geschrieben 2. März 2014 Geschrieben 2. März 2014 Was ich immer nicht verstehe... warum Leasing? Erst macht man sich Selbständig um unabhängig zu sein und dann läßt man sich in die Knechtschaft der Leasingfirmen & Banken treiben. Mein Ding wärs das nicht - gut in Einzelfällen mag der Vorteil sein, dass man die Maschine schon mal nutzen kann während man die nötige Kohle ranschafft bzw. die Maschine ihr Brot selbst verdienen kann. So wie ich den Fall hier sehe würde ich das Kapital erst einmal auf dem vom TE aufgezeigten Weg erwirtschaften... geht ja wie er selbst schreibt und mir die Maschine dann vom eigenen Geld kaufen. Jetzt mögen zwar viele dieser Leute mit ihren neumodischen Vorstellungen von Wirtschaft / Betriebswirtschaft aufheulen, aber bezahlt ist bezahlt... das funktioniert schon immer so. Es gibt genügend Beispiele von Firmen, die drauf gegangen sind, weil sie auf Verkäufer, Bänker, Berater und Manger gehört haben und sich dabei übernommen haben. Immer im Hinterkopf behalten all diese Leute verdienen daran und dementsprechend fällt auch deren Rat aus. Als kleiner Unternehmer würde ich -wenn sichs irgendwie einrichten läßt- lieber auf Eigenkapital setzen und notfalls auch erstmal mit einer älteren Maschine in meiner Preisklasse vorlieb nehmen... ist immer besser / solider, wenn man mit voller überzeugter Stimme sagen kann "Der, ja der gehört mir!" (...und nicht irgendeiner Bank)So, wie Baumaschinendoktor schon geschrieben hat... bis 10.000,- EUR läßt sich doch bestimmt was brauchbares finden. Alt aber mein... und auch ältere Maschinen tun ihren Dienst, dazu brauchts nix Fabrikneues. Den Schritt zu einer Neumaschiene kann man dann auch in ein paar Jahren machen, wenn die Firma vielleicht gewachsen ist, der Gebrauchte entsprechend Gewinne eingefahren hat und man genau sieht wie und dass es läuft. PS: Das soll jetzt keine Anstiftung sein, sich so eine alte Mühle aufn Hof zu stellen -für den gewerblichen Einsatz is das nix mehr!-, aber selbst unser alter Privat-Zeppelin BJ 1989 -is zwar kein Minibagger- läuft bis auf 1 oder 2 Magnetventile (Umschaltung fürn Verstellausleger... gut, das braucht man nicht unbedingt) und ein paar Öllecks einwandfrei ohne irgendwelche Macken. Zitieren
Hääää 1 Geschrieben 2. März 2014 Autor Geschrieben 2. März 2014 Hallo, also das sehe ich genauso, ich habe alle Maschinen auch den bestellten Cabstar und den neuen 3 Seitenkippahänger gleich bezahlt. Wir sparen immer und dann kaufen wir. Ich habe nirgend wo einen Kredit.Unser Familienunternehmen gibt es schon seit 24 Jahren.Es ging mir beim Mietkauf nur darum wie Sie schon geschrieben haben man kann beim zahlen schon wieder verdienen.Es wäre auch kein Problem den Betrag gleich zu zahlen da sich die Maschine ja in der Firma über die Jahre amortisiert.Für mich stellt sich ja wie gesagt hauptsächlich die Frage ob sich das ganze lohnt. Wie schon geschrieben wurde wenn man mietet hat man keine Sorgen. Allerdings ist man nicht so flexibel als wenn die Maschine 365 auf dem eigenen Hof steht und man alles damit machen kann. Zitieren
volvo 220 44 Geschrieben 2. März 2014 Geschrieben 2. März 2014 Also ich sags mal so:Wenn der Bagger auf dem Hof steht wird er auch ganz anders genutzt, dass kannste mit der Miete garnicht vergleichen! Da bleibt die Maschine halt bis zum Schluss auf der Baustelle, aber machst dich mit der Handarbeit nicht so kaputt! Was ich vielleicht einfach mal probieren würde wäre den Bagger mal nen Monat zu mieten und damit die Auslastung feststellen, klar kann man von einem Monat nicht genau sagen aber dann sieht man mal wie man die Maschine nutzt. Zitieren
Aka 1.805 Geschrieben 2. März 2014 Geschrieben 2. März 2014 @Hääää - Prima so, diese Philosophie finde ich gut... solide gewirtschaftet hält halt immer noch am längsten. Meiner Meinung ists bei einer bezahlten / eigenen Maschine auch nicht so schlimm, wenn sie vielleicht auch einmal etwas länger steht und nicht so viele Betriebsstunden läuft, wie sie vielleicht könnte oder vorgesehen sind.Dafür hat man in der Zeit aber auch keinen Verschleiß / so gut wie keine Kosten. Die Vorteile sind einfach Freiheit / Möglichkeiten / Unabhängigkeit / Freude an der Arbeit / Stolz so etwas sein eigen nennen zu können. Insgesamt muß man sich da selbst überlegen, was einem das Wert ist bzw. wie man das nutzbringend für die Firma einsetzen kann.Wenn man sich überlegt, was sich so mancher Hobby-Werkzeugliebhaber in seine Werkstatt stellt, was sich nie bezahlt machen wird.Ja, deshalb und aus eigener Erfahrung würde ich sagen... wenn Du das Geld hast, dann mach es.Wir -Privat- haben jahrelang viel selbst gemacht und dabei den Fehler gemacht die passenden Maschinen immer erst zu kaufen, wenn die Hauptarbeit erledigt war. Haus gebaut -damals Ende der 80er, Anfang der 90er-... meterweise Installationsschlitze mit der Hand gekloppt. Den Stemmhammer haben wir dann etliche Jahre später angeschafft, weil wir damals die Kosten... immerhin über 1000,- DM gescheut haben. Der Zeppelin (siehe oben), zugegeben ein Hobby-Oltimer-Bagger das Gleiche... hätten wir die 6000,- EUR schon vor ein paar Jahren in die Hand genommen wäre etliches leichter gegangen, wir hätten einige m³ nicht mit der Hand geschaufelt und uns dabei "die Knochen verbogen".Wir in der Baufirma (arbeite selbst in einer Hochbaufirma) haben z.B. so einen ganz kleinen (knapp 1 to. Kampfgewicht), einen 3,5 Tonner und einen großen 16 Tonner. Je nach den Aufträgen stehen die auch immer wieder einmal ein paar Wochen z.B. lief den Winter hindurch nur der ganz Kleine.links: Unterfangungsarbeiten im Inneren, rechts:...der Kleine... isser nicht süß PS: Zum Thema Mietkauf... meine Eltern haben auch einen Handwerksbetrieb -nichts aus der Baubranche- die haben damals als das mit dem Leasing in Mode kam ihren Steuerberater einmal gefragt, was er davon hält den Firmenwagen von wegen Abschreibung, etc zu leasen. Einfache Antwort: Herr XY, wenn Sie das Geld haben, dann kaufen Sie "bar" und lassen das mit diesem Mietkauf-/Leasing-Quatsch. Den Betrieb gibts inzwischen seit über 50 Jahren, ohne dass da jemals auch nur 1,-EUR Fremdkapital drin gesteckt hat. Zitieren
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