nteucher 0 Geschrieben 19. November 2013 Geschrieben 19. November 2013 (bearbeitet) Moin,nachdem ich das Problem mit den Hydraulikkupplungen gelöst habe (Hydraulikkupplungen), hab ich nun ein neues mit der Ansteuerung.Der Zylinder vom Löffel wird vom Bagger mittels Magentventilen angesteuert (Knöpfe im Joystick). Wenn ich einen Knopf betätige, egal welche Seite, macht es rumms und der Löffel ist auf Anschlag. Man kann also nicht feinfühlig bzw. gleichmässig eine bestimmte Position anfahren. Dabei war die Maschine nur auf Halbgas.Hab schon versucht, mit den Kugelhähnen vor den Hydraulikkupplungen ein wenig einzudrosseln, aber entweder es ist soweit zu, dass der Bagger im Halbgas abstirbt oder der Löffel bewegt sich, dann aber gleich wieder volle Kanne. Irgendwo muss man doch den Durchfluss vernünftig einstellen können. Gibts da evtl. (nur?) die Möglichkeit direkt an den Hydraulikventilen, mittels Drossel oder so?Danke,Norman. bearbeitet 19. November 2013 von nteucher Zitieren
nteucher 0 Geschrieben 19. November 2013 Autor Geschrieben 19. November 2013 Hab gleich noch ne Verständnisfrage dazu:Der Schwenkzylinder ist ja doppelwirkend. Ist, wenn eine Seite angesteuert wird, der jeweilige Rücklauf dann völlig offen oder ist da normalerweise von irgendwo im System ein gewisser Gegendruck da?D.h. kann es sein, dass durch das Wechseln der Kupplungen noch Luft drin ist und der Zylinder, wenn er mit Druck beaufschlagt wird, nur gegen ein Luftpolster drückt, was keine "dämpfende" Wirkung hat?Entlüftet sich der PTO-Kreis selbst oder wie macht man das auf elegante Weise? Durch wechselndes ansteuern wird die Luft ja nur hin und her geschoben, oder?Gruß,Norman. Zitieren
Hydraulikdoktor 10 Geschrieben 19. November 2013 Geschrieben 19. November 2013 guten abend bei deinem Beitrag weiß keiner um welche maschine es sich handelt versuche in der Bedienungsanleitung heraus zu lesen wie die Menge verstellt wird . was auf jeden fall funktoniert ist mittels Drosseln den Volumenstrom zu begrenzen das da der Motor fast abstirbt ,liegt daran das sehr viel energie über das Druckbegrenzungsventil vernichtet wird .die drosseln sollten logischer weise damit der kreis stabil ist den rücklauf androsseln.was du aber in jedem fall schauen solltest ist das der sekundärdruck nicht zu hoch ist mfg hyd doc Zitieren
caterpillar91 1.537 Geschrieben 19. November 2013 Geschrieben 19. November 2013 Wenn alle Stricke reißen bauste Drosselrückschlagventile in die Leitung ein.... Dann kannste die Geschwindigkeit auch ganz einfach einstellen! http://cat.hansa-flex.com/de/product/900624 Zitieren
nteucher 0 Geschrieben 19. November 2013 Autor Geschrieben 19. November 2013 bei deinem Beitrag weiß keiner um welche maschine es sich handelt Sorry, dachte da ich euch erst kürzlich hier mit Fragen bombardiert habe, ist mein gutes Stück noch bekannt Es handelt sich um einen Hanix H15B Plus-2 Minibagger. Ich hab auch ein Service-Manual von Hanix England bekommen, in dem beschrieben ist, wie man die Drücke einstellt, nicht aber die Durchflussmengen - zumindest hab ich nix gefunden.Ich hab mir jetzt erstmal so beholfen, dass ich (nur) an einer Seite den Kugelhahn etwas zugedreht habe, so dass jetzt ein sauberes und gleichmäßig langsames Hin- und Herschwenken im Normalbetrieb (Vollgas) möglich ist, kurz über Leerlauf bzw. Halbgas stirbt die Maschine aber ab - ist aber nicht so wichtig. D.h. einmal ist sozusagen der Vorlauf und einmal der Rücklauf eingedrosselt?Hat das irgendwelche negativen Einflüsse bzw. kann da was kaputt gehen?Danke für eure Antworten,Norman. Zitieren
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