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Geschrieben
Hallo Leute,
nach diversen Anfragen werde ich hier nun die Firma Toggenburger in loser Reihenfolge vorstellen. Heute ist die Firma den meisten aufgrund der Mobilkrane bekannt, jedoch hat das Unternehmen noch einiges mehr zu bieten.

Toggenburger Unternehmungen
Schlossackerstrasse 20
CH 8404 Winterthur
Schweiz

Homepage

Schwerpunkte:

Kies, Beton, Transporte, Muldenservice, Mobil- und Raupenkrane, Hebebühnen, Rückbau, Erdbau, Baustoffrecycling und Umwelttechnik

Der folgende Abschnitt ist von der Homepage geklaut, eine kurze übersicht der Firmengeschichte


Jahrhundertwende
Auf dem väterlichen Hof von Emil Toggenburg, der Riedmühle in Dinhard, wird als Nebengeschäft eine Kiesgrube betrieben.

1927
Emil Toggenburger richtet zusammen mit seinem Vater eine Kieswaschanlage ein. Gleichzeitig wird ein Saurer-Kipper zur Belieferung der Kundschaft angeschafft.

1928
Emil Toggenburger beginnt in Winterthur mit dem Aufbau seines Kiesunternehmens. Nach der Gründung zeichnen sich die Erfolge durch eine gute Konjunktur aus.

1930
und folgende sind geprägt von einer schweren Wirtschaftskrise, welche erst nach der Abwertung des Schweizer Frankens im Jahr 1936 einigermassen gestoppt werden kann. Gleichzeitig steigt wegen des Baues von Festungswerken entlang der Grenze und im Landesinnern der Bedarf an Kies enorm.

1939
Inbetriebnahme des Kieswerkes in Glattfelden.

Nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges verursacht der Aktivdienst vor allem grosse Personalprobleme. Entlastung bringt zum Glück ein Entscheid von General Guisan mit einem Rotationsprinzip, das Soldaten von der Grenze den Betrieben zur Verfügung stellt..

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kommen allgemeine Innovationsschübe, neue Bedürfnisse, neue Produkten und verbesserte Produktionsmethoden auf den Markt. Emil Toggenburger weitet seinen Geschäftsbereich um die Vermietung von Grubenbaggern aus.

1948
Kauf vom ersten Trax sowie von einem Michigan- und P+H Kran, welche für die neuen Tätigkeitsgebiete Erdarbeiten und Krane benötigt werden. Inbetriebnahme des Kieswerkes im Hard bei Neftenbach.

1954
Inbetriebnahme des Kieswerkes in Winterthur Seen.

1958
Inbetriebnahme des Kieswerkes in Wil.

1959
Firmeneintritt von Heinz Toggenburger nach seinem Wirtschaftsstudium an der Hochschule St. Gallen.

1960
Mit dem Kauf eines 20-Tonnen-Gefährtes beginnt die Zeit der Hydraulikkrane. Der grösste Hydraulikkran von Toggenburger schafft heute stolze 500 Tonnen.

1965
werden in weitere Gittermastenkrane, darunter als ganz grosses Ereignis, in einen 100-Tonnen-Gittermastkran investiert.

1970
Übernahme der Führung der Kiesbetriebe von Heinz Toggenburger.

1971
Beton gewinnt an Bedeutung. Inbetriebnahme des Betonwerkes in Seen.

1972
Inbetriebnahme des Betonwerkes im Hard.

1972
Heinz Toggenburger übernimmt die gesamte Unternehmensleitung zusammen mit seinem Bruder Peter.

1974
Inbetriebnahme des Betonwerkes in Glattfelden. Als wichtige Ergänzung der Angebotspalette darf die im Hard errichtete Mischgutanlage Tobega bezeichnet werden.

1978
Ausbau des Kieswerkes in Marthalen.

1980 und folgende Jahre
Ausbau des Transportsystems, Einführung einer betriebseigenen Funkanlage, womit Leerfahrten vermieden und ein zuverlässiger optimaler, kostengünstiger und umweltschonender Einsatz der Fahrzeugflotte sichergestellt werden kann.

Kontinuierliche Vergrösserung und Modernisierung der Bagger-Flotte im Erdbau.

Neue Lösungen im Rückbau. Der gesellschaftliche Wandel und das verbesserte ökologische Verständnis rufen nach schonenderen Arbeitsmethoden und sparsameren Umgang mit Ressourcen. Alle möglichen Wege des Recyclings werden geprüft und die besten umgesetzt. Heute werden recyclierte Baustoffe in vielen Produkten der Toggenburger Unternehmungen verwendet und belastete Standorte saniert.

Ausbau des Kranbereiches im Bereich Heben und Transportieren.

Modernisieren der Kranflotte, um mit der schnellen Entwicklung von Hubkraft und Einsatzmöglichkeiten mitzuhalten.

Anpassung der Transportflotte auf die schwerer werdenden Gewichte.

Forcierung und Ausbau des Hebebühnengeschäftes, um alle mobilen Hebeleistungen anbieten zu können, und um sich als Schweizer Marktleader im Spezialbühnenmarkt zu etablieren.

1995
Alleinige Verantwortung von Heinz Toggenburger für die ganze Firma, die neu als Toggenburger Unternehmungen am Markt auftritt. Das Kiesgeschäft wird unter der neuen Führung weiterhin ausgebaut.

2002
Inbetriebnahme des modernsten Betonwerkes in Zürich Nord.

2003
Truls Toggenburger, einer der drei Söhne von Heinz Toggenburger, übernimmt die Geschäftsführung der gesamten Gruppe mit ihren 3 Bereichen Steine und Erde (Kies und Beton, Rückbau/Erdbau, Umwelttechnik), Heben und Transportieren (Krane und Hebebühnen) und Reparieren.

Heute sorgen rund 250 Mitarbeiter täglich für die richtige Bedienung im Baugewerbe und fachgerechte Kundenberatung.

In der Abteilung Kies und Beton werden in drei Kieswerken, fünf Betonwerken und auf zwei Recyclingplätzen die von den Kunden gewünschten Produkte gefertigt. Diese reichen vom gewaschenen oder gebrochenen Kies über dem wärmedämmenden Leichtbeton bis hin zum recyclierten Bauschutt. Bis zu 100 Vertriebsfahrzeuge - rund die Hälfte davon eigene - sind dafür besorgt, dass die Kunden im Kanton Zürich und in den angrenzenden Gebieten ihre Bestellungen am richtigen Ort zum vereinbarten Termin erhalten.

In der Abteilung Rückbau, Erdbau und der Umwelttechnik werden mit 28 Baumaschinen und deren Ausrüstung, darunter ein 26 Meter Abbrucharm, Bauten rückgebaut und die Baustoffe der Wiederverwendung zugeführt. Vor allem durch die industriellen Tätigkeiten sind auf Liegenschaften auch Altlasten entstanden, welche saniert werden müssen. Die Toggenburger Unternehmungen haben sich in diesem Bereich spezialisiert und behandeln diese Altlasten fachgerecht in ihrer Bodenwaschanlage in Frauenfeld.

Im Bereich Heben und Transportieren stehen heute für kleine und grosse Hebeaufgaben 23 Pneu- und Raupenkrane und 150 Hubarbeitsbühnen bereit. Von 1 bis 500 Tonnen ist nichts zu leicht oder zu schwer, auch in luftiger Höhe von 48 Metern kann noch gearbeitet werden. Toggenburger-Hubarbeitsbühnen findet man heute von Genf bis Chur im Einsatz und ebenso die Grosskrane bereisen die ganze Schweiz und übernehmen Spezialaufgaben auch im Ausland.

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Geschrieben

Dafür sind wir in der ganzen Schweiz bekannt, unsere Autokrane. Hier der Demag AC500-2
Voll aufgerüstet mit Wippe in Zürich-Oerlikon bei der Montage von zwei TDK

AC500_2mini.jpg

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