Stefan 240 Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Share Geschrieben 7. Januar 2019 Aus der Lorenwerkstatt. Eine kleine "Auftragsarbeit" nebenbei: ein Kollege hat eine gebremste Lore ohne Bremse. Lediglich die vier Bremsklötze gibt es noch. Hier zunächst die beiden Querbalken nun mit Zugvorrichtung und eingebaut an der Lore Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Stefan 240 Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Share Geschrieben 7. Januar 2019 Die Ausschnitte in den Hängelaschen sind ausgebrannt, in den Winkeln gebohrt und gesägt. Das lange Zugeisen ist gewinkelt, allerdings muß ich jetzt noch nachjustieren. Die Schrauben sind nur provisorisch. Die Splintbolzen werden am Schluß ausgemessen und hergestellt.. Bei einer baugleichen Lore sieht der Bremserstand so aus: Allerdings ist bei dieser Lore kein Ausgleich zwischen den hinteren und vorderen Bremsen vorhanden, so das ich das jetzt geändert habe. Das gibt wohl eine Zwitterlösung zwischen alter Lore und DIN-Lore Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Stefan 240 Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Share Geschrieben 7. Januar 2019 Da an der neu erworbenen Sammlung einige Kuppelbolzen und Feststellhebel abgängig waren, wurden die kurzerhand bei einem Brennschneidbetrieb nachgefertigt. An einem Rahmen wurde zuvor die Vergrößerung der Aufnahme für DIN-Bolzen getestet. Geht auch, allerdings habe ich nicht mehr so viele DIN-Bolzen vorrätig. Die verwende ich dann da, wo die nachgefertigten Bolzen nicht passen. Die gesamte Sendung Original-Feststellhebel und Nachfertigung, noch ohne Bohrung Kuppelbolzen passt. An der linken Pufferkappe wurde die Aufnahme nachgearbeitet. Hier noch der Vergleich der Kuppelbolzen. Auch wenn der Eindruck täuscht, die sind gleich groß. Der alte hat nur die Materialsparenden Aussparungen und durch den Radius am Kopf (der ist auch schmaler) wirkt der zierlicher. Die Kuppelkett passt drüber, das ist die Hauptsache. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Stefan 240 Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Share Geschrieben 7. Januar 2019 18.04.2018: Gestern ging es mal wieder ordentlich an den Loren weiter. Während in den letzten Wochen die Fahrgestelle 15, 19, 23 bis 26 fertiggestellt wurden, liegen 21 und 23 bereits in der Lackiererei. Viel Arbeit macht die Nr 18. Dazu werden Teile von drei Loren-Rudi's benötigt. Die wurde jetzt in die Bearbeitung aufgenommen, da ich von einer Lore die Streben für die gebremste Lore benötige. Nun aber der Reihe nach: Kernobjekt ist dies gebremste Lore der Firma Leipzig&Co, Cöln. Leider ist der Rahmen nur noch zu etwa 60% vorhanden Als neuer Rahmen soll dieser etwas verzogene Rahmen herhalten. Da ich bisher noch keinen richten konte, ohne ihn aufzuschweißen, und da für diesen Rahmen keine Räder vorhanden sind also optimal geeignet. Zur Verlängerung werden Teile aus der ehemaligen Anhängerlore geschnitten. Deren Mulde ist bereits instandgesetzt und soll später auf den Rahmen Eluco-Ideal-Lager Das besondere daran ist, daß diese keinen Lagerdeckel im eigentlichen Sinn verfügen sondern von der Wellenseite her aufgemacht werden. Der Rahmen noch einmal von unten. Viele Teile des Untergurts fehlen. am Abend dann: Ein Bausatz auf der Palette, ein Haufen Schrott und eine gebremste Lore, die auf Weiterarbeit wartet. Die Abrollbügel werden auf alle Fälle noch vor dem Schrott ausgebaut Die fertiggestellten Lorenrahmen, noch mit den schrottigen Mulden Der weitere Arbeitsvorrat. Für die Rahmen ohne Mulden sind noch Mulden vorhanden, da sind aber Rahmen oder Mulden derart verzogen, daß die nicht draufpassen. 1 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Stefan 240 Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Share Geschrieben 7. Januar 2019 12.04.18: Mittlerweile wurden die Lager gereinigt. Der Aufbau der Lager ist sehr interessant: Aus dem Lager wurden die Rollen entfernt. Zunächst sieht das noch wie ein gewöhnliiches Stehlager aus, mit dem Unterschied, daß der Deckel auf der Achsseite sitzt Wenn man den Deckel abnimmt, sieht man das recht moderne Innenleben. Neben den Rollenlagern ist noch ein Kugelgelenk enthalten, welches noch eine Winkelverschiebung der Räder zulässt Hier nochmal die drei Teile. Mit dem Zapfen ist das Kugelgelenk gegen Verdrehen gesichert. Nun stellt sich für mich die Frage, wie alt die Firma Liepziger & Co wurde, bzw. wann diese Lager gebaut wurden. Der jüngste mir bekannte Hinweis auf diese Firma ist eine Siegelmarke aus dem Jahr 1911. Weis jemand mehr zur dieser Firma? 1 Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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