Doosan-Muldenkipper an kenianischem Dammbauprojekt beteiligt

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In Kenia werden derzeit acht knickgelenkte Doosan-Muldenkipper (ADTs) vom Typ MT41 für ein Dammbauprojekt am Chemususu-Staudamm im Rift Valley, 250 km nordöstlich der Hauptstadt Nairobi, eingesetzt. Dieses sowie zahlreiche weitere aktuelle Staudammprojekte werden mit enormen Investitionen der kenianischen Regierung verwirklicht, um der Bevölkerung einen einfacheren Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Damit sollen lange Wege zu entlegenen Wasserquellen entfallen, die Frauen und Kinder landesweit täglich aus ihren Dörfern zurücklegen müssen, um Wasser für die Familie zu holen.


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Die Arbeiten am Chemususu-Staudamm begannen 2009. Der Damm wird nach Fertigstellung eine Gesamtfläche von 95 Hektar haben und 11 Milliarden Kubikmeter Wasser speichern. Die knickgelenkten Doosan-Muldenkipper vom Typ MT41 werden vom Unternehmen Frabo & Co Ltd. zum Befördern von Felsgestein über die steilen Hänge des Steinbruchs hinunter zur Dammbaustelle eingesetzt. Damit die gigantische Dammmauer mit einer geplanten Höhe von 60 Meter errichtet werden kann, müssen mehrere Millionen Tonnen Felsgestein mit den Muldenkippern bergseitig abgebaut und befördert werden.

Doosan-Muldenkipper vom Typ MT41 beim Einsatz an einem Dammbauprojekt

Booker Mbugua, Geschäftsführer von Frabo & Co Ltd, zu den Doosan-Muldenkippern MT41: ?Diese Maschinen sind ideal für unser Projekt. In der Regenzeit werden die sonst staubigen Straßen glatt und verschlammen stark. Doch dank ihrer speziellen Tandemachse können die Muldenkipper von Doosan die Hänge mühelos befahren. Sie bieten eine hohe Griffigkeit und Zugkraft, sodass wir bei einsetzendem Regen die Arbeiten nicht unterbrechen müssen."

Mbugua berichtet auch, dass einige Straßen auf dem Projektgelände Kurven mit einer Krümmung von nahezu 180 Grad besitzen. Laut Doosan gewährleisten die Muldenkipper vom Typ MT41 dank des frontmontierten Drehrings eine gute Stabilität. Das soll Reifenverschleiß vermindern und es ist keine Differenzialsperre erforderlich.

180 Grad-Wendungen auf der Straße sind für Doosan-Muldenkipper kein Problem.

Um zur Ausschüttstelle auf der hohen Felsmauer des Staudamms zu gelangen, müssen die Fahrer mit ihren Muldenkippern rückwärts auf einem sehr schmalen Straßenabschnitt zwischen den Klippen fahren. Die Fahrer loben in dieser Situation die ausgezeichnete Rundumsicht der Doosan-Maschinen, die ihnen auch im Rückwärtsgang das sichere Ausschütten von Nutzlasten ermöglicht.

Die Doosan-Muldenkipper bei ihrer Arbeit auf der 60 Meter hohen Staumauer

Der Chemususu-Staudamm wird voraussichtlich im Sommer 2013 fertiggestellt. Nach seiner Vollendung wird er täglich insgesamt 35 Millionen Kubikmeter Wasser liefern. Das Wasser wird in einer Spezialanlage aufbereitet und anschließend an die verschiedenen angrenzenden Ortschaften verteilt.

Weitere Informationen: Doosan Webseite

(© Fotos: Doosan)

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