Fasieco Meine Marke nun Schlüter für Baumaschinen

[Liebherr932 15]

Die wirtschaftliche Situation bzw. anschließende Insolvenz der Fa. Fasieoc hat Herr Schlüter nicht zu verantworten.
Die Übernahme durch Schlüter war sicherlich ernsthaft und sorgfältig vorbereitet und geplant worden - was dann passierte, können wir nicht wissen und spekulieren bringt auch nichts.

Was ich nicht verstehe ist, das Komatsu Deutschland dem ganzen tatenlos zuschaut -und die betroffenen Kunden bis heute nicht wissen, wie es weitergeht.
Vermutlich ist ein Verkaufsgebiet, in dem im Jahr 1.000 Maschinen verkauft werden uninteressant
-wenn mit dem gleichen Aufwand in China 10.000 Maschinen verkauft werden können.

Schade, wir waren mit den Komatsu Geräten sehr zufrienden.

Liebherr 932

[nico 4]

Hallo Nico, um was geht es jetzt hier in diesem Verlauf ?
Es geht doch um die Übernahme der Fasieco durch Schlüter ? Oder nicht.
Es geht doch nicht um Missmanagment von Schulte und Fassbender das letzlich das AUS bedeutet hat.

So war es vom Themenstarter angedacht. Der Thread hat eine andere Richtung eingeschlagen, aber gut, so ist es manchmal.

Es geht darum das T. Schlüter sich nicht um die Kunden und die Mitarbeiter der Fasieco gekümmert hat und das er den Hersteller Komatsu richtig vor die Fresse gehauen hat.

Diese Aussage lasse ich so nicht stehen.
Wissen wir ob Schlüter Baumaschinen sich kümmern durfte?
Es gibt immer noch gültige Verträge zwischen Fasieco und Komatsu. Schlüter Baumaschinen ist für das Gebiet gar nicht zuständig, sondern die Firma Fasieco. Also, wenn hier jemand versäumt hat seine Kunden aufzuklären, dann die Firma Fasieco.

Und das Schlüter Baumaschinen Komatsu „vor die Fresse gehauen hat“ ist eine gewagte Aussage. Angenommen Fasieco pocht darauf dass die Verträge eingehalten werden, die Sie mit Komatsu haben, was soll Schlüter dann machen. Sie können nur zuschauen.

Viele Kunden der Fa. Fasieco haben für einzelne Geräte eine Garantieverlängerung in Verbindung mit einem Wartungs-Plus Vertrag abgeschlossen - so eine Garantieverlängerung kostet viel Geld -und die Kunden wissen im Moment nicht, ob Komatsu diese Verpflichtungen übernimmt.
Es gibt die Bestrebung verschiedener betroffener Baufirmen, eine "Interessengemeinschaft" zu bilden und eine Klärung herbeizuführen.

Hört sich blöd an, aber euer Vertragspartner ist Fasieco und nicht Komatsu.
Dennoch würde ich mich einmal an Komatsu wenden, bevor ich Maschinen austausche. Ich denke das Komatsu an einer Lösung arbeitet. bearbeitet 15. Juni 2013 von nico

[skeptiker 0]

Als ich das Thema hierherlegende habe war die Welt auch noch in Ordnung. Schlueter hat die Fasieco übernommen und es stellte sich die Frage, welche Strategie hat Komatsu für Deutschland.
Dann hat sich das Ganze dramatisch entwickelt. Die Frage nach dem Warum bleibt und wird die Gerichte beschäftigen. Ich kann jedenfalls nicht verstehen, warum der Deal in der Insolvenz der Fasieco geendet ist. Hier wird einfach nicht die Wahrheit gesagt. Fakt ist, das die Immobilien der Fasieco einer anderen Gesellschaft gehören und die Eigentümer Schulte und Fassbender sind. Jetzt ist der Deal geplatzt, zudem natürlich auch die Immobiilien gehoerten. Bleiben also die Immobilien übrig und der Rest ist weg. Nur was bedeutet das unter dem Strich. Schlueter wird wahrscheinlich aus Schadenersatz verklagt, die Mitarbeiter stehen auf der Strasse, die Lieferanten bekommen ihr Geld nicht. Sozialplan gibt es keinen mangels Masse.
So wer hat nun den Nutzen und wer hat den Schaden?

[Kunde Fasieco 0]

Die Buschtrommel verkuendet, es wird wohl eine Interimslösung mit GP Baumaschinen geben. Die werden mit einigen ehemaligen Mitarbeitern der Fasieco versuchen zu retten was noch zu retten ist. Na denn "Glück auf"!

[Burny 0]

Hört sich blöd an, aber euer Vertragspartner ist Fasieco und nicht Komatsu.
Dennoch würde ich mich einmal an Komatsu wenden, bevor ich Maschinen austausche. Ich denke das Komatsu an einer Lösung arbeitet.

Das ist auch der Grund, warum man sich als Kunde immer informieren sollte, wie der vertragliche Rahmen einer solchen verlängerten Gewährleistung aussieht. Im Idealfall ist das eine Versicherung beim Hersteller des Gerätes und nicht eine, die sich der Händler selber kreiert (!).

Da gab es vor einigen Jahren im süddeutschen Raum schon einmal Knatsch, als ein Händler von einem Hersteller zum anderen wechselte.

Da stellte sich dann raus, dass der entsprechende Kollege zwar Kohle für die verlängerte Garantie kassiert diese aber nie beim Hersteller abgeschlossen hatte. Da ist dann wohl der eine oder andere (ex-)Kunde ins Schwitzen gekommen ... bearbeitet 17. Juni 2013 von Burny