Weiterer Komatsu WA800-3 für die Rohrdorfer Gruppe

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Das Südbayerische Portland-Zementwerk hat sich seit seiner Gründung 1930 zu einem überregional agierenden Baustoffproduzenten entwickelt. An mehr als 70 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien und Ungarn produziert die Rohrdorfer Gruppe Zement, Transportbeton, Betonwaren und Betonfertigteile und baut Sand und Kies ab. Vor kurzem hat Kuhn Baumaschinen Deutschland einen weiteren Radlader WA800-3 von Komatsu an das Zementwerk geliefert.

Bauforum24 TV: NordBau: Komatsu Bagger PC210 & Radlader WA380


Rohrdorf - Umweltschutzmaßnahmen haben in Rohrdorf höchste Priorität. Ein Wert, den auch die Firmen Kuhn und Komatsu teilen. Seit 2006 hat die Rohrdorfer Gruppe insgesamt 100 Millionen Euro in den Ausbau von Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Energieeffizienz investiert. So geht Rohrdorfer Zement mit seiner umweltfreundlichen und energieeffizienten Anlagentechnik mit sehr gutem Beispiel voran.

Der Komatsu WA800-3 passt in das umweltfreundliche Konzept der Rohrdorfer Gruppe

Rohrdorfer Zement hat sich vor allem aufgrund seiner Umweltfreundlichkeit für den Radlader von Komatsu entschieden. Durch sein geräuscharmes Design und die hohe Kraftstoffeffizienz ist der WA800-3 enorm umweltfreundlich und fügt sich so perfekt in den Maschinenpark ein. Zur Reduzierung des Geräuschpegels wurde der gesamte Motorraum des Radladers geräuschisoliert und ein spezieller langsam laufender Kühlerlüfter eingebaut. Der effiziente Motor mit erhöhtem Drehmoment und der Hochleistungsdrehmomentwandler für maximale Leistung bei geringen Drehzahlen sorgen für einen äußerst geringen Kraftstoffverbrauch. Dank seiner überragenden Ausschütthöhe und -weite ist der umweltfreundliche Komatsu WA800-3 mit seinem 865 PS-starken Hochleistungsmotor und einem Betriebsgewicht von ca. 104.500 kg hochgradig produktiv.

Gute Erfahrungen der letzten Jahre haben sich bewährt

Auch in Sachen Zuverlässigkeit wird der WA800-3 den hohen Ansprüchen des Südbayerischen Portland-Zementwerks gerecht. Bei dem Radlader handelt es sich um ein Schlüsselgerät für die Rohstoffversorgung des Werkes, in dem an 7 Tagen in der Woche bis zu 10.000 t Rohmaterial täglich bewegt werden müssen. Im Rohrdorfer Steinbruch ist bereits seit 10 Jahren ein WA800-3 erfolgreich im Einsatz und erweist sich dort als sehr robust, zuverlässig und bedienerfreundlich. Aufgrund dieser guten Erfahrungen hat sich das Unternehmen deshalb wieder für einen Radlader von Komatsu entschieden. ?In dieser Gewichtsklasse ? mit einem Eigengewicht der Maschine von über 100 Tonnen ? ist man nicht sehr experimentierfreudig", erwähnt der Leiter der Steinbruchbetriebe Heinz Hintner. Alle qualitätsrelevanten Teile des Radladers wie das Hydrauliksystem, Antriebsstrang und Rahmen wurden von Komatsu entwickelt und aufeinander abgestimmt. Dadurch ist der WA800-3 außerordentlich leistungsfähig, zuverlässig und einsatzflexibel. Vorderrahmen, Hinterrahmen sowie das Hubgerüst sind sogar noch verwindungssteifer und dadurch robuster geworden und haben so speziell bei härtesten Belastungen eine noch längere Lebensdauer.

Neben den harten Fakten, die für den Komatsu WA800-3 sprechen, war für das Zementwerk in Rohrdorf natürlich auch die langjährige Geschäftsbeziehung mit der Firma Kuhn und die persönliche Betreuung durch Herrn Stefan Kuhn und Herrn Herbert Kreiseder entscheidend.

Weitere Informationen: Kuhn Baumaschinen Webseite

(Foto: Kuhn Baumaschinen)


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Komatsu WA1200-3 als Poster auf www.baumaschinen-kalender.de

[eraser2704 0]

Umweltfreundlich ist gut

Das Gerät liegt mit 636 kW über der Grenze von 560 KW, unter der sich Maschinen an die neuen Abgasgesetze halten müssen. Damit darf das Teil noch Abgasstufe 2 fahren, also praktisch Partikel und NOx rausblasen was es möchte

Natürlich spielt der Verbrauch pro Tonne eine weitere Rolle und ist direkt proportional z.B. zum CO2-Ausstoß pro Tonne. Hier mögen größere Maschinen ihre Vorteile ausspielen. Aber die Abgase von solchen Großgeräten sind deshalb nicht sauberer.


Umweltfreundlichkeit ist also Definitionssache.

[Simon T. 63]

Ob er den Michigan L480B ersetzt?

Gruß Simon

[cat_werner 1]

das ist doch schon der zweite komatsu wa800 in rohrdorf. den michigan L480 hat sicher schon der erste komatsu wa800 ersetzt. glaube ich zumindest.

gruß werner

[CAT992G 5]

Als ich 2004 in Rohrdorf war, stand der L480B noch auf dem Hof, aber vermutlich nicht mehr in Betrieb, dafür
war schon der erste WA800 da.
2008 war ich dann nochmal dort, da war dann der Michigan nicht mehr zu sehen...