Baggerferd 18 Geschrieben 13. Juli 2008 Geschrieben 13. Juli 2008 kommen wir zurück zum Thema weis jemand wozu das vierte Fußpedal nötig war? Zitieren
Baggerferd 18 Geschrieben 14. Juli 2008 Geschrieben 14. Juli 2008 Hallo zusammen, Kompressorbremse hört sich gut an. Zunächst ein paar Motordaten des F 301. Motortyp - D 447 Arbeitsweise - Zweitakt – Diesel Ladungswechsel - mittels Roots-Gebläse durch Einlaßschlitze und Auslaßventile Spülung - Gleichstromspülung Spüldruck - 0,55 bar Zylinderzahl - 4 Bohrung - 110 mm Hub - 125 mm Hubraum - 4752 ccm Verdichtungsverhältnis - 16,5 : 1 Verdichtungsdruck - 26 bar Leerlaufdrehzahl - 400U/min Höchstdrehzahl - 2400U/min Leistung - 150 PS Drehmoment - 50 mkg bei 1450U/min Kraftstoffverbrauch - ca.29 l/100kmh (178g/PSH) Ölverbrauch - ca.0,3-05 l/100kmh (2g/PSH) Vieleicht schreibe ich noch was über die Arbeitsweise des Motors und dann über die Motorkompresserobremse. Zitieren
Baggerferd 18 Geschrieben 16. Juli 2008 Geschrieben 16. Juli 2008 Hallo zusammen, wenn ich jetzt was über den Krupp zwei Takt Diesel schreibe muß ich schon aufpassen was ich schreibe. Sonst gibts was vom Herrn Ingenieur mit der K.i.K. Wie schon gesagt arbeitete der Motor im Zweitaktverfahren mitGleichstromspülung. Er hatte ein Spülgebläse und je Zylinder 2 Auslaßventile. Der Motorblock war in einen oberen, den Kühl- wasserraum mit Nockenwellentunnel, den mittleren Spülluftraum und den unteren Teil mit Kurbelwelle und Ölwanne unterteilt. Die Zylinder waren als nasse Büchsen ausgebildet. Ihr oberer Teil führte durch den Kühlwasser- raum. Der untere Teil der im Spülluftraum lag, hat eine Reihe von Schlitzen, durch die die Spülluft in die Zylinder eintreten konnte. Die Kolben waren dreifach gekühlt. Durch das Kühlwasser, das die Zylinder – Laufbüchsen von außen umspülte, durch die Spülluft, die durch die Schlitze der Laufbüchsen geblasen wurde und durch Öl das, durch die Pleulstangen mittels besonderer Düsen in den Pleulköpfen von unten an die Kolbenböden gespritzt wurde. Wenn ich schon dabei bin noch das Arbeitsverfahren. Der Kolben gibt, solange er sich im unteren Bereich bewegt, die Spülschlitze im Zylinderraum frei. Durch diese strömt mit geringem Überdruck(0,55bar) Spülluft aus dem Spülraum, schiebt - da zu dieser Zeit auch die Auslaßventile geöffnet sind – die Verbrennungsgase vor sich her in den Auspuff und füllt den Zylinder mit Frischluft. Kurz nachdem der nach oben gehende Kolben die Spülschlitze wieder verdeckt hat schließen sich die Auslaßventile, so daß die im Zylinder befindliche Luft verdichtet wird. Wenn der Kolben den oberen Totpunkt fast erreicht hat, wird Kraftstoff in die verdichtete, heiße Luft gespritzt und verbrennt anschließend. Die Verbrennungsgase treiben den Kolben wieder nach unten. Während der Kolben sich abwärts bwegt, öffnen sich die Auslaßventile und lassen den vorhandenen Überdruck ausströmen. Etwas später gibt der Kolben die Spülschlitze frei, es strömt frische Luft durch die Spülschlitze ein und der Vorgang beginnt von neuem. Weiter geht es mit der Kompressorbremse. Bis später Zitieren
handreas 5 Geschrieben 16. Juli 2008 Geschrieben 16. Juli 2008 Na das ist doch mal TOPP Das mit der KiK.... naja.... Spaß muß sein. Bin gespannt wie es weitergeht..... Gruß Andreas Zitieren
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