summer68 77 Geschrieben 9. Dezember 2017 Geschrieben 9. Dezember 2017 (bearbeitet) Es müsste mit mehr Manpower gearbeitet werden und länger. Warum kann nicht 6 Tage in zwei Schichten gebaut werden ? Aber das habe ich mich schon bei vielen Autobahnbaustellen gefragt..... Sicher, es müssten Zuschläge für Samstag— und Schichtarbeit bezahlt werden. Aber ich denke der volkswirtschaftliche Schaden durch die lange Bauzeit ist höher. bearbeitet 9. Dezember 2017 von summer68 Ergänzung Zitieren
csoekeland 412 Geschrieben 11. Dezember 2017 Autor Geschrieben 11. Dezember 2017 On 08.12.2017 at 10:48, A.Briss schrieb: Keine guten Nachrichten in der Papierausgabe der WAZ oder unter https://www.waz.de/politik/sieben-jahre-fuer-zwei-kilometer-id212769299.html Dabei sind die in dem Bericht als Gründe für die Verzögerungen genannten Dinge wie die Wasserralle oder der Isabella-Stollen ja bereits abgearbeitet, und die Trasse ist teilweise bereits mit der Tragschicht versehen. Dass es trotzdem noch zwei weitere Jahre bis zur Fertigstellung dauern soll Das ist doch lange bekannt. Wie bereits geschrieben eröffnet nächstes Jahr das Teilstück von der Markstraße bis zum AK Bochum/Witten. Hier ist man in der Tat fast fertig. Auf dem Stück zwischen Steinkuhlstraße und Markstraße müssen noch jede Menge Erdarbeiten erfolgen. Zudem dauert hier die Endwidmung der Bahntrasse durch die Bahn mal wieder etwas länger. Hier ist auch noch nirgends eine Tragschicht vorhanden. Die Brückenbauwerke einmal ausgenommen - hier erfolgt immer die komplette Fertigstellung mit Asphaltschicht. Die Umschlussarbeiten im Bereich Steinkuhlstraße sind auch recht aufwändig. Zudem muss auch auf dem Stück zwischen Universitätsstraße und Steinkuhlstraße für die Verbreiterung noch erheblich Erdreich Abgetragen werden. Da klingt 2019 recht schnell! Zitieren
Bastian n. 3.680 Geschrieben 14. Januar 2018 Geschrieben 14. Januar 2018 Hier mal ein paar Bilder vom alte Verladebahnof des Opelwerk´s aus gesehen, auf die Anschlußstelle Markstr. 3 Zitieren
csoekeland 412 Geschrieben 15. Januar 2018 Autor Geschrieben 15. Januar 2018 (bearbeitet) Am Freitag bin ich mal wieder dazu gekommen, Bilder von der Baustelle zu machen. Die Baustelle ruhte noch. Ich denke, dass heute die Arbeiten wieder aufgenommen wurden. Hier das Baulager am Auffahrtsohr Markstraße... Die letzten Faschinen sind noch nicht mit Erdreich abgedeckt. Im Hintergrund erkennt man das rasante Wachstum des neuen DHL-Logistikcenters auf dem ehemaligen Opel-Gelände... Diese Absperrungen werden wohl heute die Straßenseite wechseln. Dazu später mehr... Im Bereich der Auffahrt fehlt noch die letzte Asphaltschicht. Für den geraden Ansatz wurde schon das bisherige Ende geschnitten. Noch sind die Einläufe im Randbereich mit Flies geschützt, damit kein Erdreich eingetragen wird. Was mit dem alten Ablauf passieren soll, erschließt sich mir noch nicht so richtig... Diese Zunge soll verhindern, dass von der Höfestraße eine direkte Auffahrt erfolgt. Ob das nicht zu waghalsigen Manövern führen wird?? Ebenfalls verlängert wurde die Mittelinsel im Bereich der Abfahrt aus Richtung Witten, damit ein direktes Linksabbiegen vermieden wird... Mittlerweile ist das Türelement an der Lärmschutzwand eingesetzt. Daneben fehlt noch ein Element... Ein Blick Richtung Witten... ...und zurück zum bisherigen Bauende... Die rechteckigen Platten sind anscheinend die Fundamente für die zukünftigen Fledermausüberflughilfen... Asphaltiert wurde hier anscheinend der Auflagestreifen für die Betonleitwand. Links zu erkennen ist die Abfahrt zur Markstraße. An dieser Stelle befindet sich eine Kombination aus Notausgang und Schilderbrückenfundament... An dieser Stelle muss im Mittelstreifen das Abflussrohr wieder angeschlossen werden... Hier die Fundamente für die nächste Schilderbrücke... Wurde der Mittelstreifen hier wohl betoniert um eine potentielle Überfahrt zu haben? Hier das Brückenbauwerk Schattbachstraße. Hier liegen auch noch Schotterreste, die den Asphalt in der Bauphase schützten... Weiter geht es Richtung AK Bochum/Witten. Anscheinend sind am Zubringer Gewährleistungsarbeiten zu erbringen. Die Arbeiten waren hier bereits abgeschlossen. Es wurde aber gerade erneut ein Gerüst aufgebaut... Dies sind wohl die Überreste einer alten Betonschilderbrücke aus dem Autobahnkreuz... ...hier wurde mittlerweile der Anschluss hergestellt. Es fehlen nur noch die Randbereiche sowie die OPA-Schicht auf der gesamten Neubaustrecke... Und dann ging es wieder zurück... Durch das Abtragen der Bodenmiete im Randbereich wird nun der Blick auf das alte Opel-Stellwerk frei... Der Autokran zur Montage der Hallenelemente in der Nachbarschaft ist schon gewaltig... Im Bereich der Auffahrt wurde gerade von GVT mit Markierungsarbeiten begonnen, um den kompletten Verkehr auf diese Seite zu verlegen. Dies wird wohl heute erfolgen oder bereits erfolgt sein. Anschließend kann der Anschluss der Abfahrt an die Markstraße vorgenommen werden und die Mittelinsel komplettiert werden. Weiter geht es zur Steinkuhlstraße. Hier ein Blick durch die alte Unterführung, deren Tage gezählt sind. Auf der nördlichen Seite tut sich einiges... Im Bereich des zukünftigen Walls auf der nördlichen Seite wurde bereits ein neuer Kanal verlegt. Gerade wurde von zwei Arbeitern die Trasse für den zukünftigen Damm markiert... Ebenfalls wurde im Bereich des Parkplatzes ein neuer Kanal verlegt Im Hintergrund erkennt man die Arbeiten an der Gashauptleitung. Die Bäume zwischen Steinkuhlstraße und Universitätsstraße wurden mittlerweile gerodet, um die Verbreiterung angehen zu können. Hier erfolgt zukünftig der Abzweig von der neuen Steinkuhlstraße zum Parkplatz des Sportplatzes. Hier wird der Wall noch aufgeschüttet... Hier die zukünftige Trassenführung der Steinkuhlstraße in Richtung Norden... ...und Richtung Süden. Und noch eine letzte Impression... bearbeitet 15. Januar 2018 von csoekeland 4 Zitieren
csoekeland 412 Geschrieben 18. Januar 2018 Autor Geschrieben 18. Januar 2018 Die Markierungen an der Steinkuhlstraße waren übrigens noch nicht für den Damm. Hier wurde eine provisorische Asphaltierung zur Verschwenkung der Steinkuhlstraße vorgenommen. Wahrscheinlich war dies nötig, um die Kanalarbeiten weiterzuführen und den zukünftigen Straßenstummel zum Parkplatz zu erstellen. Zwischenzeitlich wurden die Sträucher und Bäume an der südlichen Lärmschutzwand zwischen Steinkuhlstraße und Universitätsstraße entfernt. Wahrscheinlich erfolgt bald der Abriss der alten Lärmschutzwand. Zitieren
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