Neubau BAB 448 in Bochum

[tino27 551]

Laut Straßen.NRW soll es Frühjahr 2021 fertig werden. (Twitter-Antwort 5.8.2019)

 

Wenn man am Ende bis 2021 braucht, dann hat man 1m pro Tag geschafft. 😂

 

Man muss aber zugeben, dass die Freigabe des Teilstückes schon einiges bringt. So entfällt zumindest der Umweg mit Ampeln über die Wittener.

Blöd nur, dass es jetzt erst bzw. demnächst mit dem Umbau des Kreuzes A448/A45 los geht.

[worms1809 71]

vor 23 Minuten, NoName schrieb:

Das ist so nicht korrekt. Seit der Freigabe wurden ein paar Tausend LKW-Ladungen an Boden eingebaut ... So eine Dammschüttung darf nicht sofort überbaut werden, da sich das Ganze noch setzt. Die Autobahn soll ja schließlich keine Risse kriegen;) Diese "Zwangspause" wurde für die Umlegung der Steinkuhlstrasse genutzt. Ich finde schon, dass das vernünftig getaktet war.

Jetzt wo die "alte" Steinkuhlstrasse" nicht mehr stört, kann es auch mit der Autobahn weitergehen und das tut es auch. Somit ist auch hier alles ordentlich disponiert. Dass man auf der Autobahn noch nicht so viel sieht liegt daran, wie in einem anderen Beitrag schon richtig erwähnt, dass im Hintergrund noch viele Vorbereitungen laufen.

Seit der Freigabe sind nun fast genau 12 Monate vergangen... Zwischendurch gab es noch min. 2 Monate "Schlechtwetter". Da darf sich jetzt jeder selbst eine Meinung darüber bilden, ob das Ergebnis für 12 bzw. 10 Monate befriedigend ist oder nicht;)

Wie schön, dass man hier natürlich auch auf den Fotos schön das schleppende Fortkommen nachvollziehen kann...das Planum des Dammes war bereits am 12.10.2018 bis auf wenige Meter des noch querenden Kanals erstellt...

Zusätzlich erlaube ich mir die kätzerische Aussage, dass bei entsprechender Verdichtung die Setzung nicht mehr erfolgt, wie sonst könnten die Widerlager an Brückenbauten bereits nach wenigen Wochen wieder angefüllt und die verkehrliche Freigabe erfolgt sein? Und nochmal, wenn ich damit rechnen kann, dass es im Frühjahr mal ein wenig regnet, dann habe ich im Herbst die entsprechende Drainschicht bereits eingebaut...

Es hat leider vieles damit zu tun, dass seitens des Vorhabenträgers kein entsprechendes Projekt-Controlling vorhanden ist und keine Fertigstellungstermine und entsprechende Poenalen vertraglich vereinbart wurden. Überall wo man dies macht funktioniert es deutlich besser.

Mit einem Zahnstocher kann man eben keine Sahne schlagen...

[summer68 77]

vor 48 Minuten, NoName schrieb:

Das ist so nicht korrekt. Seit der Freigabe wurden ein paar Tausend LKW-Ladungen an Boden eingebaut ... So eine Dammschüttung darf nicht sofort überbaut werden, da sich das Ganze noch setzt. Die Autobahn soll ja schließlich keine Risse kriegen;) Diese "Zwangspause" wurde für die Umlegung der Steinkuhlstrasse genutzt. Ich finde schon, dass das vernünftig getaktet war.

Jetzt wo die "alte" Steinkuhlstrasse" nicht mehr stört, kann es auch mit der Autobahn weitergehen und das tut es auch. Somit ist auch hier alles ordentlich disponiert. Dass man auf der Autobahn noch nicht so viel sieht liegt daran, wie in einem anderen Beitrag schon richtig erwähnt, dass im Hintergrund noch viele Vorbereitungen laufen.

Seit der Freigabe sind nun fast genau 12 Monate vergangen... Zwischendurch gab es noch min. 2 Monate "Schlechtwetter". Da darf sich jetzt jeder selbst eine Meinung darüber bilden, ob das Ergebnis für 12 bzw. 10 Monate befriedigend ist oder nicht;)

Ich bin echt Laie und manches scheint mir nicht schlüssig und zu langsam. Aber warum war die alte Steinkuhlstraße störend ? Die war doch gesperrt, oder ?

[NoName 1]

Mir ist nicht bekannt, dass die Straße vor der Umlegung gesperrt war. Ich bin mir eigentlich sicher, dass vorher nichts gesperrt war, aber vielleicht ist es auch an mir vorbeigegangen. Ich hätte schwören können, dass da vorher auch schon immer ein Bus durchgefahren ist.

[NoName 1]

vor einer Stunde, worms1809 schrieb:

Wie schön, dass man hier natürlich auch auf den Fotos schön das schleppende Fortkommen nachvollziehen kann...das Planum des Dammes war bereits am 12.10.2018 bis auf wenige Meter des noch querenden Kanals erstellt...

Zusätzlich erlaube ich mir die kätzerische Aussage, dass bei entsprechender Verdichtung die Setzung nicht mehr erfolgt, wie sonst könnten die Widerlager an Brückenbauten bereits nach wenigen Wochen wieder angefüllt und die verkehrliche Freigabe erfolgt sein? Und nochmal, wenn ich damit rechnen kann, dass es im Frühjahr mal ein wenig regnet, dann habe ich im Herbst die entsprechende Drainschicht bereits eingebaut...

Es hat leider vieles damit zu tun, dass seitens des Vorhabenträgers kein entsprechendes Projekt-Controlling vorhanden ist und keine Fertigstellungstermine und entsprechende Poenalen vertraglich vereinbart wurden. Überall wo man dies macht funktioniert es deutlich besser.

Mit einem Zahnstocher kann man eben keine Sahne schlagen...

Die Erdarbeiten haben doch erst irgendwann im August oder so angefangen. Wenn die rund 70 oder 80.000 m3 Boden bis auf einen kleinen Teil am 12.10.18 bereits eingebaut waren, dann fände ich das alles andere als schleppend.

Ich gehe aber davon aus, dass zu dem Zeitpunkt noch Einiges im Lärmschutzwall fehlte. Und bei der Herstellung des Lärmschutzwalls hilft auch keine Dränschicht, um bei Regen weiter einbauen zu können. Wenn doch, dann wüsste ich gerne die technischen Details.

bearbeitet 9. August 2019 von NoName