scavatore 0 Geschrieben 16. November 2007 Geschrieben 16. November 2007 Hallo,ich muss jetzt berichten wie es ausgegangen ist. Also wir haben die Rechnung von den Erdarbeiten an die Telekom geschickt und ausführlich erläutert, wie es zu dem Schaden kam. Daraufhin haben die sich auch sofort gemeldet und mitgeteilt dass sie den Schaden übernehmen da ersichtlich ist, dass es nicht unsere Schuld war. Es ist jetzt nur so, dass die Telekom den Rechnungsbetrag nicht an uns ausbezahlen darf (da Privat), sondern direkt an den Erdbauer, aber das ist ja kein Problem... Für das Asphaltieren des Gehweges (ca. 1qm) wurden uns pauschal 120€ bezahlt da diese Arbeiten noch nicht ausgeführt sind und somit auch keine Rechnung vorliegt. Auch wenn das nicht reichen sollte ist es nicht so schlimm, da wir schon damit gerechnet haben gar nichts zu bekommen Was denkt ihr? 1qm rütteln und asphaltieren, wenn die Firma eh schon im Dorf ist und asphaltiert, was darf das kosten? Grüße Zitieren
Alf 0 Geschrieben 20. Dezember 2007 Geschrieben 20. Dezember 2007 Altes Problem...Im "großen" Baugewerbe ist das eindeutig geregelt.Der Bauherr übergibt der ausführenden Firma Planunterlagen in denen alle Einbauten vermerkt seinen sollten. Trifft die Firma nun ein Kabel, eine Leitung oder sonstige Einbauten so gehen ALLE Folgekosten zu Lasten der Firma. Voraussetzung das Kabel lag dort wo es eingezeichnet war (mit einer gewissen Toleranz über die man sich gern streitet).Werden irgendwelche Einbauten beschädigt die nicht, oder an der falschen Stelle eingetragen waren, so geht der Schaden zu Lasten des Bauherrn. Der kann dann Versuchen sich die Kosten anderweitig einzutreiben (Ersteller der Pläne). Um aber genau dies zu verhindern steht in den technischen Vertragsbedingungen des Bauvertrages oft der Passus das der Auftragnehmer sämtliche Einbauten zu erfassen und zu sichern hat.Und damit liegt der schwarze Peter wieder bei der Firma.Ein simples Telefonkabel ist da eher ein "niedliches" Problem......schon mal ein LWL-Kabel um eine Bodenfräse gewickelt?! Zitieren
scavatore 0 Geschrieben 20. Dezember 2007 Geschrieben 20. Dezember 2007 Danke Alf für deine Schilderung. Naja, wir haben uns da vorher nicht so viele Gedanken gemacht was wäre wenn.. etc. Die Kabelpläne wurden angefordert und richtig vermessen. Aber dass die Pläne so falsch sind, da staunten sogar die Telekom Leute Noch ne Frage von mir: Auf den Plänen steht ja immer so 50cm um die Stelle wo das Kabel liegt darf nur von Hand gearbeitet werden. Wie macht ihr das so? Ist ja nicht immer wirklich möglich, wenn kein Sand kommt etc. außerdem geht´s mit dem Bagger halt schon schneller Grüße Zitieren
Gast demo_man Geschrieben 3. Januar 2008 Geschrieben 3. Januar 2008 also prinzipiell kannst du sagen , wer beschädigt der zahlt... (versicherung jetzt mal net beachtet)denn du weisst ja durch die kabelpläne das da ein kabel liegen soll...also hast du vorsichtig zu sein,so lange bis du dieses scheissteil findest... Zitieren
scavatore 0 Geschrieben 3. Januar 2008 Geschrieben 3. Januar 2008 Hi,also in unserem Fall seh ich das anderst. Das Kabel sollte laut Plan in 60 bis 80cm Tiefe liegen (von der Strasse gemessen). Unser Fundament im Garten liegt viel höher. Natürlich waren wir trotzdem vorsichtig, aber eben ca. 1,5m rechts und links. Als da nichts kam haben wir normal weitergebaggert in der Annahme das Kabel würde tieferliegen. Zitieren
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