André 139 Geschrieben 1. März 2005 Geschrieben 1. März 2005 Ein Bekannter von mir hat einen PC der über W-LAN Router am DSL hängt.Nun ist dieser PC trotz Antiviren Software ordentlich verseucht. Bestimmte Prozesse belegen teilweise an die 100% der CPU Last, der Browser ist "ge-hijacked" (zig Favoriten Icons von Sexseiten), Pop Ups öffnen sich und auch auf dem Desktop befinden sich allerlei unerwünschte Icons. Löscht man diese sind sie beim nächsten Windows Start wieder da.Bei in Augenscheinnahme des Routers habe ich bemerkt das der Router nicht gesichert ist. Ein Notebook welches zudem im Netz hing um ins Internet zu kommen war anschliessend auch verseucht. Frage: Können Trojaner und andere "böse Sachen" über das W-LAN von einem PC auf den anderen wandern? Ist es (theoretisch) möglich das über einen ungesicherten Router von aussen (Nachbarschaft) Trojaner auf das System kommen können?Als Sofortmassnahme habe ich folgende Therapie empfohlen: AdAware, Spybot und Spysubstractor. Allerdings bezweifle ich das jetzt alles wieder okay ist. Der Internet Explorer auf dem befallenen Rechner zeigt nach wie vor die Icons in der Menüleiste.Gruß,André Zitieren
Yannick 13 Geschrieben 1. März 2005 Geschrieben 1. März 2005 Ich ahtte auch mal einen Trojaner.Der hat fast die ganze Festplatte geloscht.(heul,heul die ganzen Bilder und Videos :bagger3: :bagger3: :bagger3: )Obwohl wird an unserem Router 4 PCs haben hat nur einer den Trojaner bekommen.Das Ende vom Lied war dass mein PC inne Werkstatt mustte und alle Dateien waren weg.Fallst ihr jetzt denkt der Idiot hat Virenschutzprogramm drauf.Da irrt ihr euch: NORTON 2005Yannick Zitieren
nico 4 Geschrieben 1. März 2005 Geschrieben 1. März 2005 Hallo Andre,als erstes würde ich nochmal Stinger und Bitdefender installieren und durchlaufen lassen. Eigendlich ist doch W Lan nichts anderes als Schnurlos ins Internet, richtig?Viren und Trojaner sind ja nichts anderes als Daten wie andere Sachen auch, die du zum Aufbauen einer Seite benötigst. Du wirst bestimmt auch schon von den Viren gehört haben die sich hinter Bildern verstecken. Also wenn du ein Bild öffnest hast du wenn du Pech hast schon einen Virus auf denm Computer.Also ich würde sagen das Viren und Trojaner auch über W Lan übretragbar ist und das du deinen rechner genauso schützen mußt wie jeden anderen auch. Firewall, Virenscanner und 2-3 verschiedene programme die du zum DUrchsuchen deiner Festplatte nimmst. Wichtig ist immer alles auf dem Aktuellsten Stand zuhalten. Zitieren
max 5 Geschrieben 1. März 2005 Geschrieben 1. März 2005 Ja, Torjaner und auch andere unsaubere Progrämmchen sind über WLan übertragbar. Sogar noch leichter wie über ein normales Netzwerk, da auch außenstehende bei mangelnder Absicherung direkt ins Netzwerk eindringen können. Beim normalen LAN brauchts da schon den Weg übers Internet.Auch ich hatte massive Probleme mitm Laptop trotz recht aktueller Virensoftware => Der Lap war nur über W-Lan im Netz. Angefangen hat alles mit wildem Emailversand (täglich mehrere returned Mails die ich nicht verschickt habe und zuletzt teilweise Fremdsteuerung des PCs). Ein Format C: hat glücklicherweise den gewünschten Erfolg erbracht.GrußMaxPS: Ich glaube die einzige Möglichkeit von dem Zeug entfernt zu bleiben ist seinen Computer zu isolieren. Zitieren
Supergrobi 38 Geschrieben 2. März 2005 Geschrieben 2. März 2005 Frage: Können Trojaner und andere "böse Sachen" über das W-LAN von einem PC auf den anderen wandern? Ist es (theoretisch) möglich das über einen ungesicherten Router von aussen (Nachbarschaft) Trojaner auf das System kommen können?←Durch einen ungesicherten Router kann allerhand reinkommen. und im WLAN selbst kann sich natürlich auch alles verteilen, da es ein ganz normales Netzwerk ist, nur eben ohne Kabel. Wie Max ja auch schon gesagt hat, die Gefahr, daß etwas von außen reinkommt ist auch noch gegeben, da das Netz auch Fremden zugänglich ist.Als Sofortmassnahme habe ich folgende Therapie empfohlen: AdAware, Spybot und Spysubstractor. Allerdings bezweifle ich das jetzt alles wieder okay ist. Der Internet Explorer auf dem befallenen Rechner zeigt nach wie vor die Icons in der Menüleiste.←Als Anfangstherapie schon nicht schlecht, aber da ist noch irgendwas drauf. Also am Besten nochmal mit einem weiteren Scanner absuchen. Und als Langzeittherapie:-FIREWALL DICHTMACHEN!!!-WLAN Verschlüsselung einschalten, immer die höchstmögliche nutzen-Internet-Explorer durch Mozilla o.A. ersetzenEventuell sollte man die Firewall austauschen, denn die preiswerten Geräte mit WLAN haben meistens nur dir geringsten Funktionen. Zu empfehlen ist z.B. astaro, die ist für den Homeuser kostenlos, für den komerziellen Einsatz natürlich nicht. Ist Linux-basiert und kann auf einem alten Rechner ab P II installiert werden, die Maschine braucht 2 Netzwerkkarten. Neben den reinen Firewall-Funktionen gibts darauf auch einen guten Content-Blocker sowie Virenscanner und Spamfilter, desweiteren ist auch VPN möglich. Zu haben ist das ganze auch als komplette Appliance (Hardware+Software komplett) in verschiedenen Größen und mit Unterstützung von mehr als 6 Netzwerkkarten für den Professionellen Einsatz. Wir haben diese Firewall an allen Standorten stehen und sind sehr zufrieden damit.Da irrt ihr euch: NORTON 2005←Norton? Das mußte ja schief gehen. Damit kannste nun wirklich keinen effektiven Schutz Deines Rechners aufbauen.Auch ich hatte massive Probleme mitm Laptop trotz recht aktueller Virensoftware => Der Lap war nur über W-Lan im Netz. Angefangen hat alles mit wildem Emailversand (täglich mehrere returned Mails die ich nicht verschickt habe und zuletzt teilweise Fremdsteuerung des PCs). ←Klingt nach einem Virus, der eine eigene SMTP-Engine installiert und somit auch ohne Mailprogramm wild sendet.Ein Format C: hat glücklicherweise den gewünschten Erfolg erbracht.GrußMaxPS: Ich glaube die einzige Möglichkeit von dem Zeug entfernt zu bleiben ist seinen Computer zu isolieren.←Format c: ist der allerletzte Ausweg, mit gescheiter Software kann man auch schon viel reparieren.Wenn die Leute wenigstens die rudimentärsten Sicherheitsfunktionen ihrer Geräte nutzen würden, dann wäre schon viel geschafft, aber wie oft trifft man auch offene Netzwerke, Rechner mit schlechten und veralteten Virenscannern usw. und dann natürlich keine Datensicherung! Aber ein kapitaler Viruscrash ist da oft sehr heilsam und hat einen großen Lerneffekt.GrußJens Zitieren
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