Im Einsatz: Absetzkipper TAK 20 Pegasus von Gergen-Jung

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Die Verwertung und Entsorgung von kommunalen, gewerblichen und industriellen Abfällen ist die Leistung der BSR GmbH. Bei Kommunen als Partner hat sich das in Ingolstadt ansässige Unternehmen auf die Verwertung von Sieb- und Rechenrückstände aus Kläranlagen sowie Sandfangrückstände, Straßenkehricht, Kanalräumgut usw. ausgerichtet. Rund 1 Million Tonnen Entsorgungsgut bewegt die BSR GmbH jedes Jahr.

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Mit drei neuen Absetzkippern TAK 20 Pegasus von Gergen-Jung hat das Unternehmen aktuell seinen Fuhrpark erweitert bzw. erneuert. Aufgebaut auf Volvo-Chassis haben die Fahrzeuge ihre Reviere im süddeutschen Raum, wo sie als Gliederzug im Behältertausch ihre Stationen bedienen. Lichtbogen-Komplettverzinkung, schweißfreie Endmontage, hydraulische Verriegelung der Behälter nach neuester VDI-Richtlinie, Funkfernsteuerung, Doppelschnellgang und Kombi-Staufach sind nun in der Grundausstattung des Pegasus bereits serienmäßig. Zur Montage auf dem Lkw werden laut Hersteller ausschließlich Schraubverbindungen eingesetzt.

3 neue Volvo Fahrzeuge mit Absetzkippern vom Typ TAK 20 Pegasus erweitern den Fuhrpark
der BSR GmbH Ingolstadt.

Die Wägeeinrichtung für die Absetzcontainer kommt von der Pfreundt GmbH. Sie wurden von den ausgemusterten Fahrzeugen übernommen. Mit einem Wägesystem von Pfreundt wird eine aufkommensgenaue Erfassung und Abrechnung von Wertstoffen gegenüber dem Kunden möglich. Das Eigengewicht (Tara) des Behälters wird dabei rausgerechnet. Dies kann per Rückwiegung, per Handeingabe oder aus dem Speicher der Waage ermittelt werden. So können auch unterschiedlich große (schwere) Behälter während einer Tour angefahren werden, verspricht Gergen Jung. Das jeweilige Nettoaufkommen des Entsorgungsstoffes soll damit genau erfasst werden. Die robusten Wiegezellen sind an den Behälteraufnahmepunkten der Absetzkipperarme montiert.

Die Montage des Aufbaus auf dem Lkw-Chassis erfolgt durch Schraubverbindungen.

Ausgestattet mit Akkus kommunizieren sie kabellos über Funk mit der Zentraleinheit im Lkw-Fahrerhaus. Je nach Einsatzumfeld halten die Akkus laut Gergen Jung mehrere Wochen, bevor sie beispielsweise über das Bordnetz des Lkw geladen werden können. Auch ein Belegdrucker darf an Bord des Lkw nicht fehlen.

Herstellerlink: Gergen Jung


(© Fotos: Gergen Jung)



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Alles schön und gut, aber die Nutzlast wird wieder vernachlässigt! Ist doch klar, das der Eimer nur noch 6.5-7t Nutzlast hat. Dafür braucht man doch keine Waage...😜