ZX250 104 Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 (bearbeitet) Bei einem namhaften Abbruchunternehmen aus meiner Region wird bereits seit Jahren ein Windsichter hinter dem Brecher eingesetzt.Bei dem Unternehmen kann man den Arbeitsablauf wie folgt beobachten:"Hütten" zusammenfalten, nur grob vorsortieren, Rest aufladen, abfahren und auf den Recyclinghöfen maschinell trennen und aufarbeiten.Könnte mir gut vorstellen, dass das ganze so funktioniert:Material mittels Backenbrecher oder Prallmühle vorbrechen, Körnung absieben, mittels Prallmühle feinbrechen und dann am Windsichter vorbei. Das Ergebnis dürfte nicht schlecht sein.Habe aber zu wenig Zeit, der Sache hier mal nachzugehen. PS: Evtl. wäre ein "Abschwemmen" auch noch eine Möglichkeit. Es gibt noch eine schwieriges Gemisch, welches zu trennen ist: Boden/Holz/Wurzeln/Steine, das beim Absieben anfällt. Angeblich gibt es eine Anlage in/um Hamm/Westf., die das kann.Denn zuviel Restholz im RC-Schotter ist auch nicht ganz so schön.Mir wurde mal von einem Kunden die Frage gestellt: "Hab ihr auch nicht brennbares RC auf dem Platz?" bearbeitet 29. März 2012 von ZX250 Zitieren
ACPM 34 Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 Gibt es eigentlich eine Maschine bzw. ein Verfahren was den Mörtel/Beton/Putz vom Styropor trennt ? Also nen Grundgedanken hätte ich aber ob der so gut ist ?!?!Ich schätze mal wenn das durch einen Prallbrecher und anschließend durch den Windsichter geht wird's gut getrennt.ACPM Zitieren
michaelgaggl 0 Geschrieben 29. März 2012 Autor Geschrieben 29. März 2012 Ich denke auch dass ein Brecher (kombiniert mit einem Sieb, damit die richtige Korngröße garantiert ist) und einem nachgeschaltenen Windsichter funktionieren könnte. Beim Windsichter sehe ich einen großen Vorteil gegenüber einer Flotationsabtrennung, da beim Sichten nur Abluft anfällt welche mittels kleinem und relativ leicht zu entsorgendem Filter gereinigt werden kann. Bei dem Abwasser, das sicherlich sehr schlammig werden würde, sehe ich dagegen ein neues Problem auftreten, da man es nicht einfach so in den nächsten Fluss oder in die Kanalisation einleiten darf.Interessant zu wissen wäre, ab wann sich die Anschaffung solcher Maschinen rechnet, da in vielen Regionen, bei Klein und Mittelunternehmen, welche zu Zeit erst 1-2 solcher Abrisse pro Jahr erledigen, die Anschaffung eines Windsichters sicherlich nicht wirtschaftlich ist! ... in Zukunft eher! Zitieren
Allgäuer 5 Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 Hi,ich denke mal nicht daß es generell an der technik scheitern wird sondern eher mit den damit anfallenden kosten.trennen kann man alles, aber zu welchem preis?abbruch ist heutzutage schon teuer, aber wer wird das in den nächsten 30 oder 40 jahren bezahlen können, wenn der aufwand ins unermessliche steigt?wenn wir abbrechen dann sind immer ein zwei handlanger da die sortieren, anders gehts gar nicht, und wenn wir brechen ist immer einer da der das haufwerk kontrolliert und holz und müll usw. aussortiert.aber wie viele männer soll mann denn da noch hinstellen??alles eine frage des geldes..gruß markus Zitieren
SirDigger 2.266 Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 (bearbeitet) Ich habe mal welche beobachtet, die haben es sich simpel gemacht, Schneide von Grabenräumlöffel angeschärft und des Zeug einfach vor dem eigentlichem Abbruch von der Wand abgeschält, dann geladen und abgefahren. Und zum Entsorgen, bleibt wohl nur die zugelassene Deponie/Müllverbrennung. Eine recyclingmöglichkeit ist mir für gebrauchte EPS Schäume nicht wirklich bekannt, da man ja kein sortenreines Material erhält. bearbeitet 29. März 2012 von SirDigger Zitieren
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