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Geschrieben (bearbeitet)
Hi Leute,

hier ein Auszug aus meiner Tageszeitung Müncher-Merkur/ Lokales Bad Tölz vom Wochenende.

Ab Montag wird es erst am Damm.

[size=2]Diese Riesenschaufel buddelt 40 Meter tief
Lenggries - Am Montag wird es ernst: Auf dem Sylvensteindamm wird sich die große Schaufel der 40 Meter hohen Maschine erstmals in den Untergrund graben, um eine neue Dichtwand einzuziehen.
Planungen wie für ein Atomkraftwerk
Wenn am Sylvenstein gebaut wird, ist Peter Kratz mit dabei. Seit 1985 betreut der Bauingenieur für das Wasserwirtschaftsamt Weilheim dort jedes Projekt. „Aber technisch ist das mit Abstand das schwierigste Bauvorhaben“, sagt Kratz. Das könne man schon an der Planung sehen. Die werde nämlich nach Schwierigkeit bezahlt. Dazu gibt es eine Einteilung in fünf Stufen: Eins umfasst eine Garagenplanung, Stufe fünf die eines Atomkraftwerks. „Wir fallen unter fünf.“ Kein Wunder also, dass allein die Planung vier Millionen Euro kostet. Weitere 25 Millionen sind dafür vorgesehen, den 1959 fertig gestellten Damm fit für die Zukunft zu machen.
Kratz und sein Team sind mit ihren Büros in die blauen Container jenseits des Kolksees gezogen. In den grauen daneben befinden sich die Büros der Firma Bauer. Das Schrobenhauser Unternehmen baut die riesigen Fräsmaschinen und erledigt die Arbeiten. Die 40 Bauarbeiter, die in zwei Schichten montags bis freitags rund um die Uhr im Einsatz sind, ziehen ebenfalls in Container.
Oben auf dem Damm steht der Hauptdarsteller dieses Bauabschnitts: die 40 Meter hohe, 280 Tonnen schwere und knallgelbe Baumaschine. Mitten auf der ehemaligen Fahrbahn wird sie am Montag erstmals die Schaufel in den Untergrund graben. „Bis zu einer Tiefe von 40 Metern wird damit gegraben“, sagt Kratz. Danach geht es mit der Fräse weiter ins ehemalige Isarbett. Sobald ein Schlitz fertig ist, wird er mit Bentonit aufgefüllt und so stabilisiert. „Solange Bentonit in Bewegung ist, ist es flüssig wie Wasser. Wenn es steht, wird es fest wie Pudding“, sagt Kratz. Nach und nach wird das Stützmaterial dann durch den Tonbeton ersetzt, abgepumpt und aufbereitet. Das passiert in Silos und Containern, die an der Straße Richtung Tegernsee aufgebaut sind. „Das ist wie eine eigene kleine Fabrik“, erklärt Kratz. Vier Schlitze pro Woche - das ist das Ziel der Firma.
[/size] bearbeitet von Michi
Gast Tom-ST
Geschrieben
Grausig der Presseartikel, da wird eine Sandkastenmässige Veranschaulichung dargestellt als wenn kleine Kinder mit grossen Augen die Arbeit verrichten. Und das noch von einer involvierten mit interpretiert.
Ist denn alles nur noch "Bild"bewegung?

Na ja.........

Michi wenigstens zeigst du ein unverfälschten Eindruck vom Baustellenprozess. top.gif weiter so
  • 3 weeks later...

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Gast
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