Grader-Andi 15 Geschrieben 28. August 2010 Geschrieben 28. August 2010 Hallo, mich würde interessieren, ob irgendjemand schon mal Erfahrung, mit einem Mehrzweckgerät im Waldwegebau gemacht hat . Speziell, ob es Erfahrung beim Verlegen von Durchlässen, beim Grabenräumen oder mit Mulchgeräten am Baggerarm gibt. Baggerlader wie der JCB 4 CX sind heute schon bis zu 40 km/h schnell, damit doppelt so schnell wie Mobilbagger, was heute ein großer Kostenfaktor bei solchen Waldbaustellen (Wegebau) ist, das umsetzen. Meistens sind es nur Kleinbaustellen, Graben auf 5m bis 9 m, Rohre rein und den Graben wieder zu (3 bis 4std.) , zum nächsten Durchlass. Zitieren
SirDigger 2.258 Geschrieben 29. August 2010 Geschrieben 29. August 2010 Bei den schmalen Waldwegen wirst du das Problem haben das du dich mehrfach umstellen musst, um die Wegequerung herzustellen , auch wenn der Bagger hinten verschiebbar ist.Könnte man natürlich mit einem Greifer umgehen, aber wie will man den transportieren.. Ohne Greifer baggerst du dann meistens voll quer zur Maschine, was sichttechnisch auch nicht so toll ist, der Standsicherheit ist das wohl auch nicht so zuträglich. Ein Baggerlader schneidet solange nicht allzuschlecht gegen einen Mobilbagger ab, solang der Graben pararlell zu Längsachse des Baggerladers ist, und der Aushub gleich daneben abgelegt werden kann. Mobilbagger verschiedener Hersteller bekommt man auch mit 30-40 km/h man muss sie dann nur wie den Baggerlader der 40 läuft zulassen. Zitieren
Grader-Andi 15 Geschrieben 31. August 2010 Geschrieben 31. August 2010 Habe schon mit Atlas 1604 Durchlässe gelegt, Grabenräumlöffel dran,ich musste mich auch umstellen. Das ist mit so einem Geschütz auf den schmalen Wegen auch nicht leicht. Gräben räumen, geht trotz Verstellausleger eher Schlecht als Recht. Das müsste mit dem Mehrzweckgerät doch leichter gehen, wenn man einen Tiltrotator anbaut sollte das mit den Durchlässen, mit dem Baggerlader, auch schneller gehen. Zitieren
SirDigger 2.258 Geschrieben 31. August 2010 Geschrieben 31. August 2010 (bearbeitet) Ich ja was du sonst noch damit vor hast... Daher wäre mir der Jcb4 Cx eine Nummer zuklein, gerade wenn man auch noch einen Tiltrotator dranhängen will.Da wäre ein Hydrema 926 oder ein Huddig 1260 schon das geeignetere Gerät. Was den Baggerladerriesen leider abgeht, ist ein Teleskop im Stielarm, aber die Reichweite ist ja auch so beachtlich. Wenn es wie bei euch angedacht, auch um das planieren/herstellen von Waldwegen geht. Und gerade der Huddig hätte genug Hydraulikleistung um auch noch eventuelle Anbauplattenverdichter zubetreiben. irgendwann führt halt nur Gewicht und Leistung zur Traktion, und damit zur Einbauleistung.Das Ideale für die Einsätze, wäre wohl Baggerlader ~12t mit Tiltrotator mit 7,5t Hänger... Rohre dabei (legt ihr die Durchlässe eigentlich Mit BetonFalzRohren oder Kunststoffrohr?) , 2t Rohrträgersplitt, 2t Schotter/Gemisch H dabei, Rüttelplatte 5-600 kg/Stampfer und Löffel an Bord. Einmal hin, Durchlass drin. Und nebenbei noch mal 50m Waldweg Schlechtstelle sanieren... Das wäre doch die eierlegende Wollmilchsau die Du suchst. Da sabbeln wir demnächst mal auf dem Nordhessen-Stammtisch drüber. bearbeitet 31. August 2010 von SirDigger Zitieren
Grader-Andi 15 Geschrieben 26. September 2010 Geschrieben 26. September 2010 Kenne die beiden Geräte nur von Bildern, da sehen sie mir für die engen Waldwege zu wuchtig aus. Ja ich bin bekennender JCB 4 CX Fan. Wir haben bei uns im Forst zum Verdichten, JCB Fasttrac mit Verdichterplatten von Stehr, mit Allradlenkung, hat der 4CX auch, gibt meiner Meinung nichts besseres auf den engen Wegen. Zitieren
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