BKT 3 Geschrieben 17. Februar 2012 Geschrieben 17. Februar 2012 On 1.1.1970 at 00:00, OTTO KAISER schrieb: In Berlin haben besondere Baubrojekte wie Autobahn und U-Bahn Projekte noch große Wertschätzung in der Bevölkerung. Was sind da schon so ein paar Bäume, davon haben wir zum Glück genug hier.Sehr "geistreich" dein Beitrag Wenn ich nicht schon einige solcher Beiträge von dir kennen würde, bzw. im laufe der Zeit gelesen hätte , würde ich denken du meinst das ironisch , aber dem ist ja leider nicht so .GrußDaniel Zitieren
Volker_K 0 Geschrieben 17. Februar 2012 Geschrieben 17. Februar 2012 Ja, es ist traurig, dass dem dort offenbar nicht so viel Bedeutung beigemessen wird, wo doch gerade Berlin als Großstadt ein Interesse an möglichst viel Grünflächen haben müsste. Zitieren
OTTO KAISER 32 Geschrieben 17. Februar 2012 Geschrieben 17. Februar 2012 Moment Grünflächen hat Berlin von allen Deutschen Städten am meisten. Ausserdem werden die 54 Bäume nach beendigung der Arbeiten wieder neu gepflanzt, also wo ist das Problem . Der übertriebene Umweltschutz hat Berlin schon mehr als genug geschadet. Zitieren
linaprin 1 Geschrieben 18. Februar 2012 Geschrieben 18. Februar 2012 54! Where do you live otto Zitieren
bauinteressent 0 Geschrieben 19. Februar 2012 Geschrieben 19. Februar 2012 Die 54 Linden wurden in dieser Woche komplett gefällt.Die Ersatzbäume, die nach Abschluß des BV angeplanzt werden, wurden schon in der brandenburgischen Baumschule beauftragt.Da der U-Bahn-Bau offensichtlich ohne die Fällungen nicht realisiert werden kann, rege ich mich persönlich auch nicht daüber auf. Es ist halt notwenig.Ich denke wie Otto Kaiser: Berlin ist die (Groß-) Stadt in Deutschalnd mit den meisten Straßenbäumen und Grünflächen, so dass ein zeitweiliger "Verzicht" durchaus "angemessen". Ferner bitte ich zu bedenken, wo der aufgeworfene Gedanke - nämlich aus Günden des Baumschutzes auf ein solches Infrastruktur-Projekt oder wenigstens eines U-Bahnhofes zu verzichten - hinführen würde: Ein relativ kleine Anzahl von Bäumen steht der Realisierung einer auf Jahrzehnte ausgerichteten Maßnahme im ÖNVP entgegen. Es scheint mir doch so zu sein, dass es fast gesellschaftlicher Konsens ist, dass der ÖNVP gerade auch aus umweltpolitischen Gründen gestärkt werden soll. Dazu bedarf es einer angemessen Infrastruktur - wie z.B. U-Bahnen und die dazu gehörigen Bahnhöfe.Mit der nun anstehenden Verlängerung wird u.a. der Hauptbahnhof besser erreichbar und die jeztige U-55 verliert endlich ihren Weltrekord, kürzeste U-Bahn der Welt zu sein. Oder sollte etwa dieses Stummelstück wegen 54 Linden als de-facto-Investionsruine in die Chroniken eingehen? Zitieren
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