schrauberpit 8 Geschrieben 29. Januar 2012 Geschrieben 29. Januar 2012 Irgend wie habe ich in der Schule wohl nicht richtig aufgepaßt?Wenn einer eine Firma zu 100% übernimmt ist das doch ein Kauf und kein Zusammenschluß.Die Familie hat Putzmeister verkauft und nichts anderes. Mit dem Wort Zusammenschluß will man das doch nur beschönigen. Grüße Peter. Zitieren
Pumpe 0 Geschrieben 14. März 2012 Geschrieben 14. März 2012 Warum würde Putzmeister besser zu Liebherr passen, als zu Sany? Sany baut Betonwerke,Betonpumpen Stationäre Pumpen, Betonverteilermasten und Fahrmischer, wenn Putzmeister da nicht ins Bild passt!Wer sich mit Sany Beschäftigt, der weiß das es dem Chinesen daran liegt Produkte mit hoher Qualität zu bauen, da das auf Grund des Rufs der Chinesischen Produkte außerhaslb Asiens nicht so einfach ist, ist man dort den Weg gegangen in Europa eine Produktion aufzubauen, wenn sich dann die möglichkeit gibt eine Marke wie Putzmeister zu kaufen ist das doch nur die logische Konsequenz. Der Sany Standort in Bedburg wird sicher in Naher Zukunft andere Produkte der großen Sany Palette herstellen und das Betongeschäft wird von Putzmeister gesteuert werden. Vermutlich ist das eine große Chance für Putzmeister weiter am Markt zu bleiben. Sollte es wirklich so kommen das Schwing ebenfalls an einen Chinesen geht, ist Putzmeister in Zukunft finanziell sicher besser aufgestellt um diesem Konkurenten die stirn zu bieten. Zitieren
Gast stephan1964 Geschrieben 23. März 2012 Geschrieben 23. März 2012 ...bedauerlich, wie manchmal geträumt und die Fakten übersehen werden Kein MassenproduktionsKonzern aus einem aufstrebenden Billigproduktionsland kauft ein High Tech Unternehmen samt "made in Germany" aus wohltätigen Stücken.Es geht dabei wie immer um den Produktionsstandort, das Know How und den Markanteil, also die Kunden des übernommenen Unternehmens.Das sind knallhart kalkulierte Interessenlagen und keine "sozialen Engagements".Am Ende heißt das, daß die Standorte fremdbestimmt sein werden und die Profite transferiert werden. Kostensenkungsprogramme inbegriffen. Dabei bleiben dann zwangsläufig mittelfristig auch deutsche Jobs auf der Strecke, weil - ist der Markt erst akquiriert und die Kunden an die Gelben gewohnt, dann kann man auch sukzessive die Produktion verlagern, um mit billigeren Arbeitsplätzen die Profite zu maximieren. So, wie Nokia das auch vorgemacht hat.Ist das aufgekaufte Unternehmen bzw seine Hülle dann erstmal ausgesogen, also der Marktzugang erschlossen auch mit ausländischer Produktion, dann wird entweder dicht gemacht oder verkauft - bis nichts mehr da ist.Fragt man sich: wo entwickeln und produzieren Peiner, Fuchs, O&K oder Atlas heute und wo werden die Profite abgegraben ? Zitieren
Gast Kränchen Geschrieben 24. März 2012 Geschrieben 24. März 2012 Du hast ja voll und ganz den Nagel auf den Kopf getroffen , aber man sollte vieleicht doch noch ein kleines bischen wenig positiv denken Die Chinesen kaufen momentan weltweit dort ein wo es Rohstoffe, Energie und Know How zu holen gibt und ich denke mal die können es sich deshalb nicht so unbedingt erlauben wilde Sau zu spielen, wo doch heute jede Nachricht ob positiv oder negativ in Sekunden um den Globus geht Nokia hat sich mit seiner Geschäftspolitik wohl keine Freunde gemacht, es wird wohl nicht nur an fehlenden konkurenzfähigen Produkten liegen, das die so einen kräftigen Umsatzeinbruch hinnehmen müssen Diese Spielchen werden die wohl schon öfters gemacht haben, das wird manchen Kunden vergrault haben, denke ich nur mal einfach so Zitieren
grader 14 Geschrieben 25. März 2012 Geschrieben 25. März 2012 So so, "die Chinesen", und der Putzmeister Eigentümer Schlecht, der hat mit der Entscheidung ja nix zu tun? Recht einseitig diese Debatte. Zitieren
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