Voegelemeister 0 Geschrieben 8. Januar 2012 Geschrieben 8. Januar 2012 Hallo,optional zu den gut beschriebenen Vorgängen,habe ich noch anzumerken,das wenn noch ein Stück Gewinde rausguckt,es man mit Kältespray behandelt und dann vorsichtig mit Gefühl und einer Feststellzange sein Glück versucht. Neben Kupferpaste kann man auch ein "Säurefreies Fett" verwenden .Gutes Gelingen, MFG. Zitieren
321michi321 0 Geschrieben 8. Januar 2012 Autor Geschrieben 8. Januar 2012 Wow! Danke für die schnellen Antworten!Werde im laufe der Woche mein Glück versuchen Danke! Zitieren
Funke 191 Geschrieben 8. Januar 2012 Geschrieben 8. Januar 2012 also beim anwärmen mit autogenbrenner mußt du alles soweit vorbereitet haben das du dann gleich rausdrehen kannst. wenn du das dann alles wieder auf normaltemperatur hast ,kann es vorkommen das sich dies alles noch mehr verpresst ich nehm viel öl und nen durchschlag, mit dem ich auf der schraube erstmal schön rumdengel Zitieren
Atlas-Zeppelin 1 Geschrieben 17. Januar 2012 Geschrieben 17. Januar 2012 Hier gab es schon sehr gute Anleitungen, bis auf die mit dem Linksdreher, diese Anschaffung kannst du dir getrost sparen, weil du diesen Satz sowieso gleich in die Tonne trittst. Dieser funktioniert nämlich nur bei ganz leicht festsitzenden Schrauben und so eine reißt ohnehin nicht ab. Ich lege um die abgerissene Schraube, welche ja meist materialbündig abreisst, eine Beilagscheibe wie sie auf die Schraube passen würde, damit sich mein Schweißpunkt nicht mit dem umliegenden Material verbinden kann, dann schweiße ich diese mit einem Schutzgasschweißgerät fest, ich gebe da ziemlich viel "Dampf" drauf und fange im Schraubenzentrum an damit eine sichere Verbindung entsteht. So erwärmt sich auch die Schraube etwas und frisst schon ein bisschen Rost auf.Anschließend schweiße ich auf die Beilagscheibe eine Mutter und beginne sogleich die Schraube mit Gefühl rauszudrehen.Es können u. U. mehrere Versuche notwendig werden, wenn die Schweißverbindung immer mal wieder abreisst, aber so hab ich schon gute Ergebnisse erzielt.Anschließend mit dem Gewindebohrer das Gewinde reinigen, ausblasen, neue Schraube fetten und gut is. Zitieren
mr_gti 6 Geschrieben 18. Januar 2012 Geschrieben 18. Januar 2012 Wenn es die Bauteilgröße zulässt, dann bade die entsprechenden Teile in einem Eimer mit Diesel. Wirkt Wunder (Selbst nicht für möglich gehalten). Zitieren
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